😶🌫️ Wenn Lust sich plötzlich verabschiedet
Du liegst im Bett. Eigentlich ist alles schön. Du bist entspannt. Du magst die Nähe.
Und trotzdem: Da ist… nichts. Kein Kribbeln. Keine Wärme. Keine Lust.
Nur Leere. Vielleicht sogar Druck. Oder Enttäuschung.
💭 „Was stimmt nicht mit mir?“, fragst du dich.
Und genau da beginnt die eigentliche Blockade.
Was dich erwartet:
💡 Was ist überhaupt eine Lustblockade?
Der Begriff klingt erstmal technisch – fast wie ein Stau auf der Autobahn deiner Erregung.
Doch in Wahrheit ist eine Lustblockade oft viel mehr:
🔁 Ein innerer Schutzmechanismus, der dein Nervensystem ausbremst – obwohl du vielleicht willst.
Sie kann sich so zeigen:
- Du spürst weniger beim Sex oder bei der Selbstberührung
- Du bist körperlich anwesend, aber emotional abgekoppelt
- Du hast Gedanken wie: „Ich funktioniere nicht mehr richtig“
- Dein Körper reagiert verzögert oder gar nicht auf Stimulation
- Du fühlst dich im Kopf ständig abgelenkt, verkrampft oder unter Druck
Und das Wichtigste gleich vorweg:
Das bedeutet NICHT, dass mit dir etwas falsch ist.
🔍 Was passiert bei einer Blockade im Körper?
Dein Körper ist klug. Und er schützt dich.
Wenn du unter Stress, Überforderung, emotionalem Druck, Verletzungen oder negativen Erfahrungen stehst, aktiviert dein Nervensystem den Sympathikus – also den Modus „Überleben statt Erleben“.
➡️ In diesem Zustand:
- verengt sich deine Wahrnehmung
- wird der Blutfluss in die Genitalien reduziert
- wird dein Körper „taub“ für Lust
- wird dein Fokus auf Kontrolle statt Gefühl gerichtet
Lust entsteht aber im Parasympathikus – also in Ruhe, Sicherheit, Vertrauen.
Und genau diesen Zustand erreichst du nicht durch „mehr Mühe“, sondern durch weniger Druck.
🫂 Du bist nicht kaputt. Du brauchst kein „Fixing“. Du brauchst Verbindung.
Viele Frauen glauben, dass sie „wieder richtig funktionieren“ müssen.
Doch Lust ist kein Schalter – sie ist ein Zustand, der wachsen darf.
Sie ist wie eine zarte Pflanze. Wenn du sie unter Stress gießt, geht sie ein.
Aber wenn du ihr Raum, Licht, Ruhe gibst – dann beginnt sie zu blühen.
❤️🩹 Häufige Ursachen für Lustblockaden (Ein kleiner Überblick)
| Mögliche Ursache | Was dahintersteckt |
|---|---|
| Stress & Überforderung | Nervensystem ist im Alarmmodus, kein Platz für Lust |
| Negative Glaubenssätze | „Ich darf keine Lust haben“, „Ich bin nicht sexy genug“ |
| Traumatische Erlebnisse | Körper schützt dich vor erneuter Verletzung |
| Scham & Unsicherheit | Du kannst dich nicht fallenlassen |
| Beziehungsprobleme | Unausgesprochene Konflikte oder emotionale Distanz |
| Hormonelle Schwankungen | z. B. durch Zyklus, Pille, Schwangerschaft oder Wechseljahre |
Wichtig: Du brauchst keine Diagnose, um dich ernst zu nehmen.
Dein Gefühl genügt. Wenn du merkst, dass deine Lust sich verändert hat – dann darfst du neugierig & liebevoll hinschauen.
🧠 Lust kommt aus dem Kopf – nicht aus der Reibung
Viele denken: Wenn der Körper nicht reagiert, dann „funktioniert er nicht“.
Aber die Wahrheit ist: Dein Kopf entscheidet mit. Immer.
Bevor Lust im Becken pulsiert, muss Sicherheit im Gehirn ankommen.
Und genau da liegt oft der Ursprung einer Blockade: in unbewussten Spannungen, Ängsten oder Erwartungen.
🪞 Was hinter Lustblockaden wirklich steckt (und was nicht)
Eine Blockade ist keine kaputte Libido, kein Mangel an Fantasie und kein Zeichen von Frigidität.
Sie ist eine Botschaft. Eine Einladung deines Körpers, genauer hinzuschauen.
Hier sind die häufigsten emotionalen Auslöser – und was sie bedeuten könnten:
😵💫 1. Dauerstress & Mental Load
„Ich habe keine Lust – ich bin einfach zu müde.“
🔍 Was wirklich passiert:
Dein Nervensystem ist im Überlebensmodus.
To-dos, Arbeit, Kinder, Partnerschaft, Haushalt – all das erzeugt Dauerspannung, in der Erregung keinen Raum hat.
💗 Was helfen kann:
- bewusste Entspannung (z. B. Bodyscan, Atemübungen)
- abends 15 Minuten „digital detox“
- sanfte Berührungen ohne Ziel – z. B. eine warme Dusche oder Hautöl-Ritual
🧱 2. Unverarbeitete Erfahrungen & Ängste
„Ich will, aber mein Körper blockt.“
🔍 Mögliche Ursachen:
- frühere Erlebnisse mit Schmerz, Überforderung, Druck
- emotionale Kälte in der Kindheit
- übergriffige Situationen, die dein Körper „abgespeichert“ hat
💗 Was helfen kann:
- Traumatherapie oder körperorientiertes Coaching
- sich selbst wieder in Kontakt bringen, z. B. durch sanfte, selbstbestimmte Berührung
- „Stopp“ sagen dürfen – und erleben, dass Grenzen akzeptiert werden
😳 3. Scham, Unsicherheit & Körperbild
„Ich kann mich nicht richtig fallenlassen.“
🔍 Der innere Kritiker sabotiert Lust.
Sätze wie „Ich sehe dabei komisch aus“, „Ich bin zu laut“, „Ich bin nicht sexy genug“ – all das löst Anspannung statt Erregung aus.
💗 Was helfen kann:
- bewusst positives Körpergefühl stärken (z. B. Selflove-Spiegelritual)
- sanftes Body Movement (z. B. Tanzen, Nacktyoga)
- Kleidung & Setting, in denen du dich „du selbst“ fühlst
💔 4. Beziehungsdynamiken
„Wir haben zwar Sex – aber irgendwie ist da keine Verbindung mehr.“
🔍 Wenn emotionale Nähe fehlt, reagiert dein Körper oft mit Rückzug.
Vielleicht fühlt sich Berührung mechanisch an. Oder du tust „so als ob“, um Erwartungen zu erfüllen.
💗 Was helfen kann:
- ehrliche Kommunikation über Lust, Nähe, Wünsche
- bewusste Zärtlichkeit ohne Sexdruck
- körperliche Intimität neu aufbauen – z. B. durch gemeinsame Massage oder Augenkontakt-Rituale
💖 Dein Körper schützt dich – nicht gegen dich, sondern für dich.
Du bist nicht zu wenig. Du bist nicht zu kompliziert. Du bist nicht zu spät.
Vielleicht hast du nur verlernt, dich zu spüren.
Und das ist kein Makel – sondern der Anfang einer Reise zurück zu dir selbst.
💫 Lust ist ein Zustand – keine Leistung
Vergiss das Ziel. Vergiss den Orgasmus. Vergiss alles, was du „machen“ solltest.
Wenn dein Körper eine Lustblockade aufgebaut hat, dann braucht er vor allem:
Zeit, Sicherheit, Berührung und ehrliche Zuwendung.
Du darfst wieder ins Spüren kommen, ohne dich zu pushen. Und genau das geht mit kleinen, kraftvollen Ritualen, die deine Sinnlichkeit reaktivieren, ohne dich zu überfordern.
🔗 Nice-Tipp:
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🌬️ 1. Atmen, spüren, lösen – Der Körperreise-Atem
Erregung beginnt nicht an der Klitoris – sondern im Zwerchfell.
So geht’s:
- Setze oder lege dich bequem hin
- Lege eine Hand auf dein Herz, eine auf deinen Unterbauch
- Atme durch die Nase ein, bis dein Bauch sich hebt
- Atme durch den Mund mit einem seufzenden Ton aus
- Stell dir beim Ausatmen vor, wie dein Becken weich wird
💗 5 Minuten reichen – dein Nervensystem beginnt, sich zu regulieren.
Das ist der erste Schritt zurück in deine Lustfähigkeit.
🫶 2. Selbstberührung ohne Ziel – Dein tägliches Hautritual
Wenn du dich selbst berührst – langsam, achtsam, ohne Absicht – entsteht wieder Verbindung. Nicht „zum Sex“, sondern zu deinem Körpergefühl.
Dein Self-Touch-Ritual:
- Nimm dir jeden Tag 5 Minuten
- Nutze warmes Öl oder Bodylotion
- Streiche über Arme, Bauch, Oberschenkel – mit deiner ganzen Handfläche
- Sag dir innerlich: „Ich darf mich spüren. Ich darf weich sein.“
💡 Wenn du willst, kombiniere es mit Musik (z. B. entspannte Klangschalen oder sanfte Beats). Es geht nur um eins: Verbindung zu dir.
🪞 3. „Ich sehe dich“ – Der Spiegelmoment
Lust beginnt oft da, wo wir uns selbst wirklich anschauen – nicht bewerten.
Der Blick in den Spiegel ist für viele Frauen erst ungewohnt, dann heilsam.
So geht’s:
- Stell dich nackt oder leicht bekleidet vor den Spiegel
- Sieh dich an – nicht kritisch, sondern neugierig
- Atme bewusst – und halte Augenkontakt mit deinem Spiegelbild
- Sage dir leise: „Ich bin hier. Ich sehe dich. Ich vertraue dir.“
✨ Bonus: Lege deine Hände auf deinen Bauch oder deine Brust. Spüre, was da ist. Ohne Erwartung. Nur Gegenwart.
🕯️ 4. Der Lustanker – Dein persönliches Symbol
Manchmal hilft es, einen äußeren Anker für Lust & Selbstverbindung zu schaffen – z. B. eine Duftkerze, ein Stoff, ein Edelstein, eine Affirmation.
So programmierst du dein Nervensystem neu:
„Wenn dieser Duft brennt, darf ich entspannen und genießen.“
💗 Der Körper liebt Rituale. Je öfter du sie in Sicherheit wiederholst, desto leichter findet er zurück in Erregbarkeit und Empfänglichkeit.

💖 Wichtige Erinnerung:
Dein Körper hat dich nicht verlassen – er wartet auf dich.
Vielleicht ist Lust gerade leise. Vielleicht fühlt sie sich weit weg an.
Aber sie ist da. Immer noch. In dir.
Und mit jedem Atemzug, jeder sanften Berührung, jedem liebevollen Gedanken kommst du ihr ein Stück näher.
Langfristig verbunden bleiben – Lust zulassen, auch wenn sie schwankt
💞 Lust ist zyklisch – und das ist wunderschön
Du bist keine Maschine. Deine Lust ist kein Schalter, den du „endlich wieder umlegen“ musst.
Sie ist ein Puls. Ein Fluss. Manchmal kraftvoll, manchmal ruhig, manchmal ganz unsichtbar.
Und das ist okay. Lust ist nicht immer laut – sie darf leise sein. Zärtlich. Schüchtern. Unregelmäßig.
📈 Was tun, wenn die Blockade wiederkommt?
Du hast vielleicht schon gemerkt: Es geht nicht um „einmal lösen – für immer frei“.
Manche Trigger oder Situationen (Stress, Zyklus, Streit, Selbstzweifel) holen dich wieder raus aus dem Körper.
Das ist kein Rückschritt – sondern ein Zeichen, dass du achtsam bleibst.
Was dir dann hilft:
- Nimm einen Mini-Rückzug. 10 Minuten Stille, Atem, Körpergefühl.
- Frag dich nicht: „Was ist los mit mir?“
Sondern: „Was brauche ich jetzt wirklich?“ - Erinnere dich: Dein Körper macht das nicht gegen dich – sondern mit dir.
💘 5 Affirmationen, wenn du zweifelst:
🫶 Ich darf mich spüren.
🫶 Meine Lust gehört mir.
🫶 Ich bin nicht falsch – ich bin auf dem Weg.
🫶 Mein Körper weiß, wann er bereit ist.
🫶 Ich vertraue meiner Intuition mehr als alten Mustern.
Druck erzeugt Distanz. Mitgefühl schafft Nähe. Und genau diese Nähe brauchst du – zu dir selbst.
🧭 Tipps für den Alltag: So bleibst du in Verbindung
| Ritual | Wirkung |
|---|---|
| 1 Minute bewusste Bauchatmung | Nervensystem runterfahren, Präsenz stärken |
| Self-Touch am Morgen | Körperkontakt, Selbstannahme |
| „Lustanker“ platzieren (Duft, Song, Bild) | bewusste Verknüpfung mit Sinnlichkeit |
| Kommunikation in der Partnerschaft | emotionale Sicherheit schaffen |
| Journalfrage am Abend: „Was hat sich heute gut angefühlt?“ | Fokus auf Körperverbundenheit stärken |
💡 Kleines ergibt Großes. Du musst nichts „leisten“. Du darfst einfach immer wieder bei dir landen.
💬 Nice-Fazit:
Lustblockaden sind keine Fehler – sie sind Signale.
Sie sagen dir nicht: „Du bist kaputt.“
Sie sagen: „Ich brauche dich. Echt. Sanft. Ohne Eile.“
Und vielleicht ist genau das die wahre Lust:
Nicht das Kribbeln. Sondern das Wissen, dass du ganz bei dir bist.
Was ist eine Lustblockade?
Eine Lustblockade entsteht, wenn Körper und Psyche keine Erregung zulassen – oft durch Stress, Überforderung, Unsicherheit oder negative Erfahrungen. Sie ist kein Defekt, sondern ein Schutzmechanismus.
Wie kann ich eine Lustblockade lösen?
Durch achtsame Atemtechniken, Selbstberührung, emotionale Sicherheit und das Loslassen von Leistungsdruck. Kleine Rituale helfen, wieder in Verbindung mit dem eigenen Körper zu kommen.
Ist es normal, manchmal keine Lust zu spüren?
Ja! Lust ist zyklisch und hängt von vielen Faktoren ab – hormonell, emotional, psychisch. Das Schwanken ist menschlich – nicht pathologisch.
Kann ich mir selbst wieder Lust erlauben?
Ja. Mit Neugier, Geduld und liebevoller Hinwendung kannst du deine Lust ganz neu entdecken – auf deine Art, in deinem Tempo, ohne Erwartungen von außen.
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