Wann ist Halloween?
Die Halloween-Nacht der Geister, der Toten und der Kürbislaternen findet jedes Jahr statt, aber immer am gleichen Kalendertag? Genau! In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Jetzt kann endlich gegruselt, gespukt und gehext werden. Der Nachbar darf saures kriegen, naja aber nicht erwischen lassen!
Die Kinder dürfen naschen, bis sie Bauchweh haben und jeder darf sich verkleiden und auch an seine verstorbenen Seelen denken. Der Welt des Totenreichs eben näher sein, als sonst. Die Kelten und auch die Katholiken gedenken schon seit langer Zeit, Jahrhunderten von Jahren, in der letzten Oktobernacht an die Toten und ihre Seelen.
Übersicht:
An welchem Datum? Wann ist Halloween 2022?
Halloween findet jedes Jahr am selben Datum statt, am 31.10. 2022, Ende Oktober, das ist ein Sonntag.
Ist Halloween ein Feiertag?
In einigen Bundesländern Deutschlands ist der 31. Oktober ein echter Feiertag. Es liegt allerdings nicht an dem Fest der Toten „Halloween“, sondern am Reformationstag, der auch auf das Datum fällt, wobei wir finden, dass Halloween auch Grund sein müsste!
Wer hat am 31. Oktober 2022 frei?
In den folgenden Bundesländern haben wir frei:
- Schleswig-Holstein
- Hamburg
- Brandenburg
- Sachsen
- Bremen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Niedersachsen
- Sachsen-Anhalt
- Thüringen
Halloween
Juhu es kann wieder gegruselt und genascht werden. Endlich wieder verkleiden! Auch für die Kinder ist Halloween jedes Jahr ein riesiger Spaß, denn sie müssen mutig genug sein, um an fremden Türen zu klingeln. Auch wenn sie schon Hänsel und Gretel gelesen haben!;) Halloween macht Großen und Kleinen spaß, denn so ein bisschen Nervenkitzel und gruseln darf einfach im Herbst nicht fehlen. Aber woher kommt eigentlich das Halloweenfest? Welche Sagen und Mythen ranken sich um „Halloween“ und wann und wie wird Halloween gefeiert?
All das klären wir und haben ebenfalls ein paar schaurig-schöne Tipps für Halloween BeGeisterte und tolle Gruselgeschichten!! Denn Nice-Magazin liebt Halloween!! Deshalb haben wir den wohl größten Halloween – Artikel überhaupt für euch! Wenn ihr den gelesen habt, seid ihr Halloweenspezialisten und monstermäßig dabei! Aber zuerst die Fakten..
Die Bedeutung von Halloween und Allerheiligen
Halloween wird immer an dem Abend vor dem 1. November gefeiert – dem Tag der Allerheiligen.
Katholiken auf der ganzen Welt feiern am 1. November das Fest Allerheiligen. Im Englischen trägt dieser Feiertag den Namen „All Hallows“. Der Abend des 31. Oktober wird auch als „All Hallows Evening“, also „Allerheiligenabend“ bezeichnet. Deshalb hat sich daraus, als kurze Version im Laufe der Jahre der Name Halloween entwickelt, was man auch als Spitznamen bezeichnen könnte.
Obwohl Allerheiligen selbst ein katholisches Fest ist, hat Halloween aber einen keltischen Ursprung. In der keltischen Geschichte gibt es das sogenannte Samhain-Fest. Dieses keltische Fest wird am ersten November gefeiert, dabei gedenken die Kelten den Toten. Ihr Glaube besagte oder besagt, dass sich in dieser Nacht die Welt der Lebenden und die Welt der Toten am nächsten stehen würden. Einige Kelten behaupteten sogar, dass die Toten in dieser Nacht in der Lage waren, die Lebenden gewaltvoll auf die Seite des Todes zu ziehen.
Nun können wir uns natürlich vorstellen, woher die vielen Gruselgeschichten kommen, die von Geistern, Skeletten und dem Tod handeln. Damals glaubten die Menschen fest daran, deshalb verkleideten sie sich selbst auch als Tote. So versuchten sie den richtigen Toten zu entwischen, indem sie sich vor ihnen versteckten. Durch keltische Einflüsse wurde also die Tradition des Verkleidens angetrieben!
Die Kelten feierten an diesem Tag außerdem das Ende des Sommers und den Einzug des Viehs in die Ställe. Symbolisch glaubten die Kelten daran, dass mit dem Einzug des Viehs in die Ställe auch die Seelen der Verstorbenen in ihre Heimat zurückkehrten.
Halloweenkürbis
Halloween hat aber noch mehr zu bieten, zum Beispiel Kürbisse!
Seinen Ursprung hat Halloween nämlich offiziell in Irland.
Die symbolträchtige Kürbislaterne hat ihren Ursprung in der Legende von Jack Oldfield. Die Kürbisfratzen sollen an den Bösewicht erinnern. Die Legende besagt, dass Jack Oldfield einen Handel mit dem Teufel einging. Nun muss er als ruhelose Seele bis in alle Ewigkeit herumirren. Er hatte nur noch eine hohle Rübe, die durch ein Stück Höllenglut leuchtet. Mit der Zeit wurde die Rübe allerdings durch einen Kürbis ersetzt. Wahrscheinlich ließ sich ein Kürbis besser aushöhlen und die Fratze von Jack O konnte sogar in den Kürbis hineingeschnitzt werden. So entstanden die bekannten Jack O‘ Laternen. Das Schnitzen gelingt besonders gut mit einem Set. Kauftipp
Die Legende von Jack Oldfield
Die Legende von Jack O.: Was hat es mit den Halloween-Kürbissen auf sich?
Die wenigsten Halloweenfans wissen über die Sage und den Ursprung von Halloween bescheid. Es gibt eine Sagenumwobene Gruselgeschichte, die gleichzeitig die irländische Legende von dem bösen Jack Oldfield ist.
Der Bösewicht trieb seine gemeinen, bösartigen Machenschaften, bis er sich auf einen Pakt mit dem Teufel einließ. Das hatte zu Folge, dass Jack Oldfield nun zu Halloween als ruhelose Seele weiterhin sein Unwesen treibe. Er trägt einen beleuchteten Kürbis bei sich, der früher eine mit Höllenglut gefüllte Möhre war.
Damit sollte die Frage nach dem Ursprung, der Kürbislaterne wohl geklärt sein.
Zu Halloween werden die gruseligen Fratzen in die Kürbisse geschnitzt, nachdem die Kürbisse ausgehöhlt wurden. Meistens stellt man eine Kerze hinein, aber heutzutage werden auch LED-Leuchten verwendet. Im Englischen werden die Kürbislaternen als „Jack-O-Lanterns“, also „Jack-O-Laternen“ bezeichnet. Sie beruhen also auf der Legende des Hufschmieds Jack Oldfield, der vor langer Zeit in Irland wirklich gelebt haben soll.
Der Legende nach soll der trunksüchtige und geizige Jack O. am Abend vor Allerheiligen in einer Kneipe gesessen haben. Plötzlich tauchte vor ihm der Teufel auf und wollte ihn zu sich holen, weil er schon sehr viel auf seinem Kerbholz hatte! Jack bot ihm aber im Tausch gegen seinen letzten Drink seine Seele an. Ja richtig gelesen, Jack O’. wollte dafür einen letzten Drink haben.
Der Teufel hatte nichts dagegen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Er stellte aber fest, dass er keine Münze dabei hatte. Deshalb verwandelte der Teufel sich selbst in eine Münze. Jack sollte mit der Teufelsmünze seinen Drink bezahlen. Doch er war listig, Jack steckte die besagte Münze in seinen Geldbeutel und verschloss diesen fest. Er trug im Geldbeutel ein silbernes Kreuz, darum konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Nun hatte Jack den Teufel im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand. Er ließ den Teufel erst wieder frei, als dieser ihm versprach Jacks Seele noch zehn weitere Jahre in Frieden zu lassen.
Zehn Jahre später, es war wiederum die Nacht vor Allerheiligen, kam der Teufel endlich wieder, um Jack zu holen. Aber Jack O. bat ihn erneut um einen letzten Gefallen. Bevor der Teufel ihn mitnehme wolle er einen Apfel als Henkersmahl. Der Teufel tat Jack den Gefallen und kletterte schnell auf einen Apfelbaum.
Jack dachte an das Kreuz, was den Teufel schon einmal gebannt hatte und schnitzte blitzschnell ein Kreuz in die Baumrinde. Nun saß der Teufel auf dem Baum fest. Jack hatte ihn wieder in der Hand und wollte als Gegenleistung für die Freilassung, dass der Teufel seine Seele für alle Zeit in Ruhe lassen sollte. Der Teufel versprach auch dies wiederwillig und Jack schnitzte die Rinde an der Stelle, des Kreuzes, ganz vom Baum ab.
Als Jack viele Jahre später starb, wollte er in den Himmel, aber er wurde abgewiesen. Kein Wunder, denn Jacks Leben war voller Sünden. Auch in der Hölle hatte Jack O. keinen Platz mehr. Der Teufel hatte so die Nase voll von ihm, dass er ihm sogar den Einlass in die Hölle verwehrte.
Der Teufel schickte ihn also zurück von wo er auch gekommen war, aber gab ihm aus Mitleid noch ein Stück glühende Kohle. Damit die Kohle nicht verglüht, legte Jack sie in eine ausgehöhlte Rübe.
Seitdem wandelt Jack am Vorabend zu Allerheiligen mit seiner leuchtenden Rübenlaterne als untoter, ruheloser Geist durch die Dunkelheit.
Diese Legende ist dafür verantwortlich, dass man glaubte, ein glühendes Stück Kohle in einem Kürbis oder eben einer Möhre hält den Teufel ab. Die Kürbislaterne ist also als eine Art Abschreckung zu verstehen, weil der Teufel ja nicht besonders gut auf Jack O. mit seiner Glutmöhre zu sprechen war.
DIE NACHT VOR ALLERHEILIGEN
Nun haben wir schon einmal geklärt, was es mit den Kürbislaternen auf sich hat und warum man sich verkleidet, aber welche Bedeutung verbirgt sich noch hinter diesem Tag?
Am 1. November feiern die Katholiken, seit Jahrhunderten das kirchliche Hochfest Allerheiligen. Auch in einigen deutschen Bundesländern ist Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag. Laute Musik hören oder machen und Tanzveranstaltungen sind an diesem Tag sogar gesetzlich verboten. Am Tag nach Allerheiligen, dem 2. November ist Allerseelen. An diesem Tag gedenken gläubige Katholiken den ihren bereits verstorbenen Seelen.
Da das Wort „Halloween“ auf die ältere Schreibweise ‚All Hallow’s Eve‘ zurück geht, also den „Aller Heiligen Abend“, ist es auch der Tag bevor man an seine verstorbenen Bekannten denkt.
Glauben an verstorbene Seelen
Da fällt natürlich eine Gemeinsamkeit zu dem keltischen Glauben auf, da die Kelten ja auch glaubten, dass die verstorbenen Seelen nach dem Ende des Sommers, wie auch ihr Vieh zurück nach Hause kamen. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass damals das Vieh eine ganz andere und wesentlich stärkere Rolle für die Menschen spielte, da sie nur durch ihr Vieh überleben konnten. Es war für sie viel heiliger, als für uns heute.
Außerdem glaubten die Kelten stark an Zeichen, die ihnen begegneten und Mythen! Alles hatte damals einen größeren Sinn. Deshalb symbolisierten sie sehr stark den Tod und auch den Sinn des Lebens, der hauptsächlich darin bestand unerschrocken und tapfer zu sein, sowie an Tradition und ihrer Mythologie festzuhalten.
Wo hat Halloween seinen Ursprung?
Irische Einwanderer brachten Halloween in die USA und nach Kanada, von hier aus verbreitete es sich nach ganz Europa. Der Brauch, Halloween zu feiern, kommt also aus dem katholischen Irland. Denn die irischen Auswanderer brachten die Tradition im 18. und 19. Jahrhundert in die USA. In den 1990er-Jahren breitete sich Halloween dann auch in Europa aus.
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