Umwelt, die Erde Spricht zu uns: Die Unwetter mit massiven Überschwemmungen in Deutschland im Sommer 2024 haben es – vor allen Dingen in NRW und Rheinland-Pfalz (2021) und jetzt in Bayern 2024 – gezeigt: Der Klimawandel ist allgegenwärtig und man muss etwas für die Umwelt tun. Der Mensch hat nur diese eine Erde und sollte sie daher schützen, bevor das Klima noch mehr durcheinander gerät.
Doch was kann jeder einzelne tun? Es sind die vielen kleinen einzelnen Maßnahmen, die man für die Umwelt ergreifen kann. Wenn es aber viele so machen, was man sich oft erst einmal leisten können muss – dann wird daraus ein großes Ganzes. Wenn aber keiner anfängt, wird es auf der Erde unweigerlich immer wärmer und das Klima gerät weiter durcheinander. Spätestens unsere Enkel werden massiv darunter leiden.
Das erwartet Dich:
Jeder kann sich selber prüfen, welche der folgenden Maßnahmen man ergreifen kann:
- Hol Dir den Strom vom Öko-Anbieter: Suche Dir einen Öko-Strom-Anbieter heraus, der z.B. 100% Strom aus Windkraft, Wasserkraft oder Solar bezieht – so können jedes Jahr Tonnen von CO2 eingespart werden, die sonst bei der Verbrennung von Kohle zur Stromgewinnung erzeugt werden. Manchmal ist Öko-Strom etwas teurer. Wenn Du es Dir leisten kannst, mache es trotzdem. Für die Welt, auf der Du lebst.
- Vermeide innerdeutsche Flüge. Natürlich ist man mit dem Flugzeug von Düsseldorf viel schneller in Berlin als mit der Bahn. Der Flieger verbraucht aber deutlich mehr CO2 als die Bahn. Genieße die Bahnfahrt und schaue Dir die Landschaft aus der Bahn heraus an. Wenn viele Menschen die Bahn nutzen, werden die Takte auch enger und die Verbindungen besser.
- Heize die Wohnung im Winter nicht zu sehr auf: Man muss im Winter nicht mit der kurzen Hose in der Wohnung herumlaufen, sondern kann es sich auch einmal kuschelig machen. Wenn Du die Heizung der Wohnung auch nur 1 Grad niedriger einstellst, kann man bereits mehrere 100 kg CO2 pro Jahr und Haushalt sparen.
- Wenn Du immer noch Uralt-Glühbirnen in der Wohnung hast: Dreh sie raus und schmeiß sie weg. Ersetze sie durch LED-Leuchtmittel. Diese gibt es auch in warm-weißer Farbgebung und nicht nur in grellweiß. LEDs verbrauchen deutlich weniger Strom.
Bei neuen Elektrogeräten auf die Energieeffizienz achten. Wenn Du ein neues Elektrogerät kaufen musst, weil das alte den Geist aufgegeben hat, achte auf die Energie-Effizienz. Das schon zukünftig auch den Geldbeutel bei der Stromrechnung.
Die Erde Spricht zu uns:
- Wichtig z.B. bei:
- Kühlschrank
- Waschmaschine
- Geschirrspüler
- Fernseher
- Computer
- Herd
- Wähle bei der Waschmaschine eine niedrigere Waschtemperatur. Die weitaus meiste Wäsche wird auch mit 40 Grad sauber. Spätestens mit 60 Grad. 90 oder gar 95 Grad braucht normalerweise kein Mensch. Da freuen sich nur die Stadtwerke über hohen Stromverbrauch. Wer die Möglichkeit hat, die Wäsche auf der Leine zu trocken (Waschkeller), sollte dies tun und spart so den Strom für den Trockner.
- Kaufe – wenn Du es Dir leisten kannst – regionales Obst und Gemüse. Das, was regional und saisonal verfügbar ist. Man muss in Deutschland keinen Spargel oder Weintrauben aus Chile essen, die Tausende von Kilometern transportiert worden sind. Es gibt nahezu das ganze Jahr Obst und Gemüse aus Deutschland oder Europa.
- Kaufe Toilettenpapier und Küchenpapier aus Recycling-Papier. Es gibt auch Toilettenpapier, welches zart zum Popo ist und dennoch ein Recycling-Produkt ist. So wird weniger Energie und Wasser zur Papierherstellung benötigt
- Lege Dir Mehrwegtaschen in Dein Auto oder nehme sie zu jedem Einkauf mit. So vermeidest Du, dass Du immer wieder Plastiktüten kaufen musst, die aus Erdöl hergestellt werden.
- Wenn Du Essen im Kühlschrank kühl halten willst, lass es erst außerhalb des Kühlschrank abkühlen, sonst braucht er Kühlschrank Zuviel Energie, um das Essen herunter zu kühlen.
- Haben die Eltern oder Oma und Opa noch ein altes Haus, was keine vernünftige Wärmedämmung aufweist, aber dazu ein dickes Sparkonto, auf dem sie keine Zinsen bekommen? Rege an, dass am Haus eine Wärmedämmung angebracht wird, damit die Heizkosten niedriger werden. Dazu gibt es auch staatliche Förderungen.
- Prüfe, ob Dein Weg zur Arbeit nicht auch mit dem Fahrrad absolviert werden kann. Niemand soll morgens und abends je 60 km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, aber viele Pendler fahren auch 3 bis 5 km mit dem Auto durch die Stadt. Da kann das Fahrrad manchmal nicht nur schneller, sondern auch ökologischer sein und du kannst vieleicht auf dem Rückweg bei deiner BFF vorbeischauen oder ihr macht euch gleich einen schönen BFF Abend.
Umweltschutz ist keine Idee von linken Spinnern, sondern notwendig
Bei manchen Menschen ist Umweltschutz noch als Idee von linken Spinnern politisch besetzt. Wer so denkt, sollte das einmal überdenken. Man muss nicht auf Komfort verzichten, aber wenn man zusehen kann, wie das Klima der Erde immer verrückter wird und es praktisch keinen Wissenschaftler gibt, der nicht davon ausgeht, dass es auf der Erde immer wärmer wird, wenn wir so weiter machen, dann muss man entsprechend reagieren.
Das hat der Mensch ja auch in der Vergangenheit gemacht, um noch Schlimmeres zu verhindern. So wurde früher bleifreies Benzin eingeführt oder auch überhaupt erst der Katalysator für das Auto. Jedes Mal war das Geschrei groß und irgendjemand hat immer Tausend Gründe gefunden, warum man das nicht machen sollte. Schlussendlich war es aber gut für die Umwelt und damit für uns alle.
Umweltfreundlichen DIY-Projekten – perfekt für kreative Köpfe und alle, die unseren Planeten lieben
Hier ist unsere bunte Liste von umweltfreundlichen DIY-Projekten – perfekt für kreative Köpfe und alle, die unseren Planeten lieben. Let’s get crafty!
Umweltfreundliche DIY-Projekte:
1. Upcycling-Möbel aus Paletten
- Paletten-Sofa: Ein paar Kissen drauf und fertig ist das chilligste Möbelstück im Haus.
- Paletten-Blumenbeet: Stylisch und funktional – perfekt für den urbanen Garten.
2. Alte T-Shirts in neue Accessoires verwandeln
- Stoffbeutel: Nachhaltige Shopping-Buddies statt Plastiktüten.
- Armbänder: Die coolsten Accessoires für Festival-Saison und Co.
3. Selbstgemachte Reinigungsmittel
- Natron & Essig Allzweckreiniger: Sauber, nachhaltig und vollkommen chemiefrei.
- Zitronen-Vinegar-Spülmaschinen-Tabs: Gut für das Geschirr und die Umwelt.
4. Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie
- DIY Bienenwachstücher: Wiederverwendbar und super für die Brotzeitbox.
5. Aus Dosen und Gläsern kreative Organizer basteln
- Stiftehalter aus Konservendosen: Farbe drauf und schon wird der Schreibtisch etwas bunter.
- Aufbewahrungsgläser: Für Schrauben, Nähutensilien oder Gewürze – praktisch und hübsch.
6. Alte Möbel neu gestalten
- Kommode aufmöbeln mit Farbe und Tapetenresten: Ein Wochenende-Projekt, das große Wirkung zeigt.
- Upcycling-Hocker: Polster neu beziehen und die Beine bunt bemalen.
7. Insektenhotel bauen
- Insektenhotel aus Holzresten: Ein gemütliches Zuhause für unsere kleinen Gartenhelfer.
- Bienenhotel aus Bambus und alten Töpfen: Einfach zu machen und ein Highlight im Garten.
8. DIY-Kompostbehälter
- Kompostbecher aus Holzpaletten: Einfach und effektiv – für den natürlichen Kreislauf im Garten.
- Wurmkompostierung: Perfekt für die Wohnung, braucht wenig Platz und liefert fantastische Erde.
9. Selbstgemachte Kosmetik und Pflege
- Lippenbalsam aus Kokosöl und Bienenwachs: Pflegend und ohne Mikroplastik.
- Zahnpasta aus Natron und Kokosöl: Frisch und natürlich.
10. Vogelhäuschen und Futterstationen
- Häuschen aus Holzresten: DIY-Ästhetik trifft auf Nützlinge.
- Samenkuchen für Vögel: Selbstgemachte Leckereien für unsere gefiederten Freunde.
11. Saatbomben für Stadtgärtner
- Selbstgemachte Saatbomben mit Blumensamen: Green Guerilla für jedermann – einfach werfen und wachsen lassen.
12. Stoffreste in nützliche Helfer verwandeln
- Abschminkpads aus alten Handtüchern: Weich, waschbar und super zum Make-up entfernen.
- Futterbeutel für Haustiere: Praktisches Accessoire für Spaziergänge.
13. Alte Fahrradteile verwerten
- Fahrrad-Räder als Deko-Elemente: Kreative Wandkunst für ein urbanes Flair.
- Kettenblatt-Uhren: Ein stylischer Hingucker mit Upcycling-Faktor.
Mit diesen Projekten wird nicht nur unser Zuhause schöner – wir setzen auch ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit. Also, ran an die Werkzeuge und loslegen! 🌿🔨♻️
Wie wäre es mit einer Anleitung für ein selbstgemachtes Bienenwachstuch? Bienenwachstücher sind eine nachhaltige Alternative zu herkömmlicher Frischhaltefolie und ganz einfach selbst herzustellen. Hier kommt unser DIY-Projekt mit einem Hauch von Nachhaltigkeit und einer Prise Humor:
DIY-Anleitung: Bienenwachstuch
Was du brauchst:
- Baumwollstoff (am besten dünn und dicht gewebt)
- Bienenwachs-Pellets (kannst du im Bastel- oder Naturkostladen kaufen)
- Schneidebrett und Zickzackschere (optional)
- Backpapier
- Pinsel (am besten ein alter, da er nicht mehr sauber wird)
- Bügeleisen oder Backofen
- Altes Handtuch oder Zeitungspapier (zum Schutz der Arbeitsfläche)
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Stoff zuschneiden
- Suche dir ein hübsches Baumwolltuch aus. Alte Stoffreste oder sogar ein altes Baumwollhemd eignen sich wunderbar.
- Schneide den Stoff in beliebige Größen, je nachdem, wofür du das Tuch nutzen möchtest (z.B. 20 x 20 cm für kleine Tücher oder 30 x 30 cm für größere).
- Tipp: Eine Zickzackschere verhindert, dass die Ränder ausfransen.
2. Arbeitsplatz vorbereiten
- Schütze deine Arbeitsfläche mit einem alten Handtuch oder Zeitungspapier.
- Lege ein Backpapier auf dein Bügelbrett oder die Arbeitsfläche, um Wachs-Flecken zu vermeiden.
3. Wachs schmelzen
- Wenn du ein Bügeleisen verwendest: Lege den Baumwollstoff auf das Backpapier und streue die Bienenwachs-Pellets gleichmäßig darauf.
- Wenn du den Backofen benutzt: Heize den Ofen auf 85°C vor und lege ein mit Backpapier ausgelegtes Blech bereit.
4. Wachs auftragen
- Bügeleisen-Variante: Decke den Stoff mit einem weiteren Backpapier ab und bügele vorsichtig darüber, bis das Wachs geschmolzen und gleichmäßig verteilt ist.
- Ofen-Variante: Lege den mit Wachs bestreuten Stoff auf das Blech und schiebe es für etwa 5-10 Minuten in den Ofen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. Nimm das Blech heraus und benutze einen Pinsel, um das geschmolzene Wachs gleichmäßig zu verteilen.
5. Wachs verteilen
- Achte darauf, dass das Wachs überall gleichmäßig verteilt ist. Falls nötig, füge an unbedeckten Stellen etwas mehr Wachs hinzu und wiederhole den Schmelzvorgang.
6. Trocknen lassen
- Hänge das Tuch zum Trocknen auf oder lege es zum Aushärten flach – das geht ziemlich fix.
- Fertig! Dein selbstgemachtes Bienenwachstuch ist nun einsatzbereit.
Verwendungstipps:
- Benutze das Bienenwachstuch, um Obst, Gemüse, Brot oder anderes Essen abzudecken. Die Wärme deiner Hände hilft, das Tuch um die Lebensmittel oder Behälter zu formen.
- Nach dem Gebrauch einfach mit kaltem (nicht heißem!) Wasser abwaschen und bei Bedarf mit mildem Spülmittel reinigen. An der Luft trocknen lassen und immer wieder verwenden.
Voilà, du hast jetzt dein eigenes umweltfreundliches Bienenwachstuch! Mit diesem Projekt schützt du nicht nur die Umwelt, sondern bringst auch noch ein bisschen Kreativität in deinen Alltag. Happy Crafting! 🐝♻️🌿
So wird es auch mit zukünftig zu treffenden Maßnahmen sein. Wer an die Umwelt denkt, denkt ein Stück auch an sich selbst. Und seine Kinder und Enkel. Also sei NICE und und trage deinen Teil zum Umweltschutz bei.
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