Alle Ladies, die gerade in einer festen Beziehung sind, sollten die nächsten Wochen ihren Partner ganz fest umklammern, denn eine Studie der University of Washington hat jetzt herausgefunden, dass die meisten Trennungen im August und im März stattfinden. Aber warum?
Scheidungsrate im März und August am höchsten
Schuld ist nicht das Wetter oder eine höhere Macht, sondern Feiertage und die Urlaubssaison. Die Wissenschaftler nennen es die „divorce-seasons“, also die „Scheidungs-Jahreszeiten“. An was liegt es, dass gerade diese beiden Monate am gefährlichsten für deine Beziehung sind?
Scheidungen im März
Für die Trennungen im März ist also eigentlich Weihnachten verantwortlich: Laut der Studie wollen viele Paare und Familien die Feiertage, vor allem natürlich Weihnachten, zusammen feiern und nehmen diese Tage als Anlass, Probleme unter den Teppich zu kehren. Das geht dann ein paar Monate noch gut, bevor die Situation erst richtig eskalierst und spätestens im März ist man so fertig, dass nur noch der Scheidungsanwalt helfen kann.
Scheidungen im August
Hat man den März noch einigermaßen überstanden, liegen im August dann die Nerven richtig blank. Schuld ist unter anderem der gemeinsame Familien-Urlaub, bei dem viele Paare ihre Probleme einfach nicht mehr ignorieren können. Bei Paaren mit Kindern kommt der Schulanfang als zusätzlicher Stressfaktor erschwerend dazu.
Was kann man aus der Studie lernen?
Es bringt also nichts, Probleme in einer Beziehung zu ignorieren. Eine angeschlagene Beziehung wird nicht wieder heil, wenn man Weihnachten „glückliche Familie“ spielt und im Sommer romantischen Strandurlaub bucht. Die Probleme verfolgen einen unter den Weihnachtsbaum und auch an den Strand. Und wenn man sich ihnen nicht stellt und darüber redet, holen sie einen ein wie ein Bumerang – aber dann mit doppelter Wucht. Redet also über eure Probleme, dann kann weder der März noch der August eurer Beziehung etwas anhaben.