Welche Frau hat es schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht? Aber ob man es nun gemacht hat, damit er sich gut fühlt oder um einfach schneller zum Ende zu kommen, diese Taktik schadet auf Dauer nicht nur dir, sondern auch deiner Beziehung! Lies hier, wie sich die Fake-Nummer auf deine Beziehung auswirkt.
Spitzenreiter sind die Amis
Gefakte Orgasmen sind keine Seltenheit. Das ergab erst wieder eine Studie des Medizin-Portals DrEd.com. Dazu wurden 1.000 Europäer und 1.000 US-Amerikaner befragt. Frauen sind mit stolzen 68 Prozent die unangefochtenen Expertinnen im Vortäuschen. Männer kommen immerhin auf 27 Prozent. Im internationalen Vergleich liegen die Amerikaner vorne.
Dort gaben ganze 53 Prozent aller Männer UND Frauen an, nicht immer ganz ehrlich zu ihren Partnern im Bett zu sein. Überraschend ist auch, dass dieses Phänomen nicht etwa bei One-Night-Stands am häufigsten auftritt, wie vielleicht erwartet, sondern in Langzeitbeziehungen. Diese Aussage machten rund 30 Prozent der vergebenen Frauen.
Grund genug für eine Trennung?
Würdet ihr es vor eurem Partner zugeben, dass ihr gefakt habt? Diese Frage wurde ebenfalls mit Hilfe der Studie beantwortet. Und es scheint, als hätten Frauen kein Problem damit, ihrem Partner in dieser Hinsicht ehrlich gegenüber zu sein. 31 Prozent gaben an, dass der Partner nach der Aussprache versucht hat, daran zu arbeiten den Sex zu verbessern und bei 12 Prozent verbesserte sich sogar das ganze Sexleben.
Aber nicht alle Männer reagierten so lernwillig. 28 Prozent der befragten Männer waren nach den ehrlichen Worten der Freundin leicht verärgert. Andere fühlten sich danach etwas verlegen und beschämt. Bei sieben Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer führten die Geständnisse sogar zu einer Trennung.
Was lernen wir daraus? Beziehungsprobleme jeglicher Art lieber gleich von der Seele reden.