Oh nein, vielleicht ist es bei dir auch schon so weit: Deine Eltern haben die Vorzüge von WhatsApp für sich entdeckt. Jetzt können sie dich immer und überall erreichen – IMMER und ÜBERALL. Du denkst, du kannst dich nur noch retten, indem du dein Smartphone verbrennst? Du solltest nichts überstürzen. Wir verraten dir, wie du das überstehst
Eine neue Art von Profilbildern
Zugegeben: Die meisten unserer Eltern sind tatsächlich keine besonders guten Fotografen und erst recht nicht, wenn es um ihre eigenen Profilbilder geht. Ihre WhatsApp-Profilbilder sind unscharf, unterbelichtet oder eine Großaufnahme ihres Gesichtes – im schlimmsten Fall sind sie all das gleichzeitig. Auch wenn dich dieser Anblick jedes Mal zum Verzweifeln bringt, denk daran: Die Badezimmerspiegel-Bilder mancher Macho-Typen sind nicht viel besser. Und die sind 20 Jahre jünger.
Ihr kitschiger Status
Bei ihrem Status lassen Eltern ihrer Kreativität oft freien Lauf. Da sind Phrasen wie „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“ keine Seltenheit. Das ist ein weiterer Grund zum Fremdschämen, aber nicht, um den Kopf in den Sand zu stecken. Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob deine Mama deinen Status nicht auch ein bisschen peinlich findet? Ganz genau – leben und leben lassen.
Du weißt immer, was sie tun
Haben unsere lieben Eltern erstmal verstanden, wie WhatsApp funktioniert, lassen sie uns daran ausgiebig teilhaben. Nun bist du nirgends mehr vor ihnen sicher. Egal ob Bilder vom Mittagessen, von eurem Hamster oder von den frisch gepflanzten Blümchen im Garten. Von nun an wirst du über ALLES auf dem Laufenden gehalten. Die Lösung: Bombardiere sie mit genauso vielen langweiligen Bildern und Berichten darüber, was du gerade tust. Es wird ihnen schnell zu viel werden und Ruhe einkehren.
Sprachnachrichten sind für sie die reinste Zauberei
Unsereins verschickt gerne die praktischen Voicemails. Man erspart sich ewiges Tippen, und kann schnell auf den Punkt kommen. Unsere Eltern stehen da aber oft vor einer unlösbaren Aufgabe. „Gedrückt halten und gleichzeitig sprechen?“, „Wo ist da denn das Mikrofon?“ Am besten sie bleiben bei den Textnachrichten. Das dauert zwar länger, aber hast du wirklich Lust auf eine 10-minütige Sprachnachricht und das jede Stunde?