Der Orgasmus wird nicht um sonst von vielen als das schönste körperliche Gefühl, was ein Mensch zu verspüren vermag, wahrgenommen. Wenn es denn auch zu einem kommt. Besonders Frauen klagen beim Sex oft darüber, nicht bis zum Höhepunkt zu gelangen. Dabei ist es so einfach. Es gilt nur die weiblichen erogenen Zonen richtig zu kennen und zu bedienen, wie beispielsweise den C‑Punkt. Vorausgesetzt man kennt ihn.
A‑Punkt, B‑Punkt, C‑Punkt??
Der G‑Punkt wird für die meisten wohl noch am ehesten ein Begriff sein. Ist die Rede aber vom C‑Punkt, steigen viele schon wieder aus. Dabei meint die Bezeichnung C‑Punkt nichts anderes als die Klitoris. Ein Organ, das mit 8.000 zusammenlaufenden Nervenenden, absoluter Spitzenreiter im Körper ist und mit Abstand eines der empfindlichsten Stellen am weiblichen Körper darstellt. Es dient ganz allein dem Erreichen der Lust.
Die Klitoris besteht aus erektionsfähigen Gewebe. Von außen sichtbar ist allerdings nur ihre Spitze. Ganze 10 Zentimeter misst die ganze Klitoris. Ihre Nervenenden reichen dabei tief in die Vagina und ein Teil von ihr sogar bis in die Oberschenkel. Auch der berühmte G‑Punkt ist somit ein in der Vagina liegender Teil, der Klitoris.
Wenn‘s sein muss auch mal Hand anlegen
Die Klitoris lässt sich ganz einfach durch streichelnde und kreisende Bewegungen stimulieren. Auch eine Druckvariation ruft eine erregende Wirkung hervor. Die meisten Frauen haben es jedoch am liebsten, wenn ihr C‑Punkt mit der Zungenspitze des Partners penetriert wird. Findet keine ausreichende Penetration durch die richtige Sexstellung statt, kann oder muss hier zusätzlich mit der Hand nachgeholfen werden.
Wird der C‑Punkt nur wenig bis gar nicht stimuliert, ist es nicht verwunderlich das der Orgasmus 70 bis 80 Prozent der Frauen, gänzlich verweigert bleibt.