Dank zwielichtiger „Pick-Up Artists“ (PUA) weiß inzwischen fast jeder: Flirten ist eine Psychologie- und Selbstbewusstseinssache. Was eben genannte Artists oder „Flirt-Coaches“ nutzen, um Frauen reinzulegen, kannst du nutzen, um dich vor Ar***löchern zu schützen und so den richtigen Mann kennenzulernen. Die meisten Coaches nutzen unter anderem diese zwei Strategien:
#1 Den Überraschungseffekt
Hier geht es darum, Frauen zu überrumpeln und ihnen gar nicht die Zeit zu lassen, über das Geschehen nachzudenken. Ein Beispiel: Ein Typ geht im Club auf eine Frau zu und sagt: „Diesen Drink habe ich dir gekauft. Komm mal mit!“ Noch bevor Frau darüber nachdenken kann, hat er sie schon zur Seite gezogen.
So kannst du das für dich nutzen: Durchbrich vorhersehbare Situationen. Mach, auf was du Lust hast, nicht das, was jetzt eigentlich erwartet worden wäre. Damit schützt du dich vor Manipulatoren und stichst aus der Masse heraus.
#2 Das weibliche Selbstbewusstsein angreifen
Der Klassiker der PUA: Ein Kompliment mit einer versteckten Beleidigung mixen, um Frauen zu verunsichern. Ein Beispiel: „Du hast so schöne Hände, da macht es gar nichts, dass dein Nagellack absplittert.“ Die meisten Frauen reagieren darauf mit einer Verteidigung, die darin gipfelt, dass sie dem Mann beweisen wollen, dass sie doch gar nicht so übel sind. So haben sich die Rollen gedreht: Auf einmal buhlst du ganz unterbewusst um einen Mann, den du vielleicht sogar noch nicht mal besonders toll findest.
So kannst du das für dich nutzen: Erstmal: Halte dich fern von allen Männern, die versuchen, dein Selbstbewusstsein zu schwächen. Das ist nicht nur extrem wichtig für dich und deine Selbstwahrnehmung, sondern auch essentiell, um einen Mann auf Augenhöhe zu finden, und damit einen potentiellen Kandidaten für eine längere Beziehung. Außerdem ist diese Methode eine wunderbare Art beim Daten die Spreu vom Weizen zu trennen: Wer sowas probiert, kann getrost vergessen werden.