„Natura sanat“ – die Natur heilt. Diese 2.500 Jahre alte hippokratische Weisheit, wollen wir heute immer noch nicht so richtig glauben. Wenn wir krank sind, gehen wir schnell zum Arzt und lassen uns eine Pille gegen unsere Beschwerden verschreiben. Dabei trägt unser Körper bereits viele wirksamen Medikamente in sich.
Aktiviere deine Selbstheilungskräfte mit Überzeugungen
Die meisten Symptome der verschiedensten Krankheiten heilen von selbst, weil dein Immunsystem darauf programmiert ist. Wichtig ist allerdings, dass du auf deinen Körper hörst und ihn in Beziehung zu deiner Psyche und deiner Lebensqualität setzt.
Glaube an deine Gesundheit
Schätze deine Selbstheilungskräfte nicht von vorherein zu gering ein. Dein Glaube kann Berge versetzen. Mach dir bewusst, dass in deinem Körper der beste Arzt wohnt. Vertraue auf seine Energien.
Schnurre wie eine Katze
Katzen können sich mit ihrem Schnurren selbst therapieren. Durch die Vibrationen werden eine höhere Knochendichte, ein schnelleres Knochenwachstum und eine verkürzte Heilungsdauer bei Verletzungen erreicht. Sie tragen also ihre körpereigene „Ultraschalltherapie“ in sich.
Denke positiv
Lässt du dich beim kleinsten Unwohlsein auch von der Negativspirale nach unten ziehen? Es geht dir schlecht – na und? Auch, wenn es schwerfällt, gibt dem Miesepeter in deinem Ohr keine Chance dich mit Sätzen wie: „Immer passiert das mir“ oder „Warum gerade ich?“ herunterzuziehen.
Nutze die Kraft deiner Hände
In deinen Fingern beginnen und enden viele Energiebahnen, die wiederum mit deinen Körperorganen verbunden sind. Hände können so Energien freisetzen, Blockaden lösen und dadurch heilen. Probiere „Jin Shin Jyutsu“ – das Halten deiner Finger, zur Selbstheilung – aus. Es kann gegen Sorgen oder Ängste, Wut oder Trauer wirken. Aber auch beim Aufbau von Liebe, Vertrauen und Lebenskraft helfen die bewussten Übungen.
Vermeide negativen Stress
Bei Dauerstress gelangt zu viel Kortisol in dein Blut, was deine Abwehr- und Selbstheilungskräfte unnötig schwächt. Sei mit dem ganzen Herzen bei den Dingen, die du tust. Aber gönne dir auch immer wieder Auszeiten, um zu regenerieren. Achte darauf, ausreichend und gesund zu schlafen. So unterstützt du deinen Körper bei seiner täglichen Erneuerung und Selbsterhaltung.
Befreie dich von Ängsten
Wenn du ängstlich bist, zu viel grübelst oder Sorgen zu lange an dich rankommen lässt, schwächt es dein Immunsystem. Du fühlst richtig, wie bleischwer sich deine Brust anfühlt, du kaum noch Luft bekommst. Lass das nicht zu, erfreue dich lieber an den schönen Dingen des Lebens und aktiviere so deine Selbstheilungskräfte.
Aber Vorsicht: Wenn du ernsthafte Beschwerden hast oder die Beschwerden gar immer schlimmer werden, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um gegebenenfalls ernsthafte Erkrankungen abklären zu lassen.
Quellen:
Sonja Gibis: Die Selbstheilungskräfte aktivieren. https://www.apotheken-umschau.de/Psyche/Die-Selbstheilungskraefte-aktivieren-537679.html (letzter Zugriff: 24.05.2019)
Klaus Ulbrich, Heilpraktiker für Psychotherapie: Aktivierung körpereigener Heilungsprozesse https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201802/aktivierung-koerpereigener-heilungsprozesse (letzter Zugriff: 24.05.2019)
Dr. Doris Wolf, Psychotherapeutin: Die Macht der Selbstheilungskräfte https://www.palverlag.de/Selbstheilungskraefte.html (letzter Zugriff: 24.05.2019)
Jin Shin Jyutsu – Liebevolle Selbstheilung
https://www.herzstueck-mag.de/jin-shin-jyutsu-liebevolle-selbstheilung/ (letzter Zugriff: 24.05.2019)