Die Vorstellungen was Sex am Strand angeht sind geprägt von Romantik und Leidenschaft. Doch ist Sex am Strand in der Praxis genauso schön wie in unserer Vorstellung? Wir haben uns das Szenario mal genauer angeschaut und die Sex-am-Strand-Mythen auf ihre Wahrheit überprüft:
Sex am Strand – ein sehr reizvolles Verbot
Sex am Strand bzw. in der Öffentlichkeit ist verboten. Da kann natürlich auch als besonderer Kick gesehen werde. Die Angst erwischt zu werden kann dabei sehr reizvoll sein. Doch sie kann auch heftige Folgen mit sich bringen. Wird man in Deutschland erwischt und es wird eine Anzeige erstattet droht euch eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr. In anderen Ländern können die Strafen noch schlimmer sein. Sehr hohe Geldstrafen oder langfristige Gefängnisaufenthalte können euch dann drohen. Dies gilt auf jeden Fall zu beachten, wenn ihr euch dafür entscheidet euch am Strand näher zu kommen.
- Thailand: Geldstrafen & ein Wiedereinreiseverbot droht
- Spanien: Geldstrafe bis zu 75.000 € ist möglich
- Griechenland & Italien: theoretisch bis zu 2 Jahren Haft
- Malaysia: bis zu 20 Jahren Haft & Prügelstrafe bei homosexuellen Handlungen
- Dubai: Schon inniges Küssen in der Öffentlichkeit kann eine Haftstrafe bedeuten
- In Kanada, Bulgarien & Skandinavien kann man mit einer Verwarnung davonkommen
Sex am Strand ist romantisch
Der Sonnenuntergang im Hintergrund. Das Welle rauschen, die traute Zweisamkeit klingt alles erstmal sehr verlockend. Doch in der Realität sieht das Ganze oft anders aus. Gerade wenn es Richtung Sonnenuntergang geht, ist es oft schwer verlassene Strandabschnitte zu finden. Viele Touristen nutzen diese Zeit, um nach dem Abendessen noch einen Spaziergang zu machen. Lest auch gerne dazu unseren Reisebericht Marbella.
Hat man trotzdem einen Platz gefunden sind es oft Mücken und Sandflöhe, die einem einen Strich durch die Rechnung machen. Diese lieben die Dämmerung und sorgen mit ihren Stichen für nervigen Juckreiz.
Schaut man sich das Ganze ohne die rosarote Brille an, stellt man schnell fest, dass die Romantik hier schnell verloren geht. Ständig schaut man sich panisch um, ob man nicht doch von jemandem erwischt wird, verrutscht das Handtuch hat man den Sand auf einmal in allen Ritzen. Abends kühlt es schnell mal ab und dann wird aus dem romantischen Sex am Strand doch ein schnelles Rein-Raus.
Sex am Strand ist spontan
Vor allem in Liebesfilmen ist es oft so, dass der Sex am Strand spontan entsteht, doch in Wahrheit bedarf es einer guten Vorbereitung. Es muss für Verhütung gesorgt sein. Handelt es sich um einen Urlaubsflirt und nicht um eure/n feste/n Partner/in sollte auf jeden Fall ein Kondom parat sein. Und wer hat schon zufällig eins im Bikini oder in der Badehose?
Außerdem braucht ihr eine Decke oder eine andere Unterlage und diese sollte so groß wie möglich sein. Gerade abends ist der Sand oft feucht, kalt und klebt besonders stark an der Haut. Dabei solltet ihr darauf achten den Sand nicht in die Augen, Ohren und vor allem nicht in die Vagina zu bekommen. Das sorgt für unangenehme Reibungen und kann auch das Kondom schädigen. Auch die Wahl der Umgebung ist nicht so spontan wie man sich das oft vorstellt.
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Bedenkt ebenfalls, dass wenn ihr den Sex am Strand als den „Höhepunkt eures Urlaubs“ betitelt und zu hohe Erwartungen daran habt ihr möglicherweise enttäuscht werdet. Ihr baut möglicherweise zu hohen Druck auf und der ist wie wir wissen schnell ein Lustkiller. Behaltet den Plan lieber ein wenig im Hinterkopf. Ergibt sich die Möglichkeit? Großartig, dann setzt ihn in die Tat um.
Ergibt es sich nicht (und es gibt sehr viele Gründe, warum das so sein könnte) dann bringt es nichts es zu erzwingen.
Der Urlaub schenkt euch sicherlich dennoch genug Zeit zu zweit und auch für intime Stunden dann vielleicht eher im Hotelzimmer. Genießt eure Zeit zu zweit – ob mit oder ohne Sex am Strand.
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