Es gibt im Laufe eines Jahres immer wieder Momente, in denen das Leben nicht so richtig will. Alles scheint schiefzugehen und die Kraft fehlt einem auch. Natürlich kann man in einem solchen Moment einfach darauf warten, dass alles von selbst wieder besser wird, oder man wird aktiv und nimmt fortan die Sache einfach selbst in die Hand.
Um stressige Phasen im Leben gekonnt meistern zu können, braucht es zuerst ein Mehr an Wohlbefinden. Stress bedeutet oftmals einen Kontrollverlust und alles verlangt so viel Zeit von einem, dass die wichtigste aller Zeiten, die für einen selbst, fehlt. Um zu seinem eigenen Wohlbefinden zurückfinden zu können, muss man nicht seinen großartigen Rückzug planen.
Es reicht, ein paar kleine Dinge im Alltag anders zu machen. Ein Element, das im Stress viel zu oft übersehen wird, ist die Ernährung. Dabei funktioniert Nahrung manchmal nicht nur, wenn man den Hunger stillen will, sondern auch dann, wenn die Seele verwöhnt werden soll.
Leider ist es zumeist bei stressigen Phasen so, dass es beim Essen und vor allem bei seiner Zubereitung möglichst schnell gehen soll. Für viele Tage isst man so etwas Schnelles auf die Hand oder greift zu Fertiggerichten.
Dass man mit Nahrung sein Immunsystem stärkt, das ist mittlerweile allen bekannt. Doch derzeit noch weniger verbreitet ist das Wissen, dass Nahrung sogar zum seelischen Wohl beitragen kann. Doch wie hat man sich das Ganze vorzustellen? Nun, es gibt zahlreiche Elemente, die eine Verbindung zwischen dem seelischen Empfinden und der Nahrungsaufnahme herstellen. Neue Gerüche, feurige Würze und Gerichte, die einen zurück an den Lieblingsort versetzen. Nicht nur die kulinarische Vielfalt, die einem gutes Essen bietet, spricht die Sinne an, sondern auch das Ritual selbst, das die Zubereitung und natürlich das Essen bedeuten.
Gerade in einer Zeit, in der für schöne Momente kaum Zeit bleibt, ist es wichtig, dass man sich gewisse Dinge nicht nehmen lässt. Lebensmittel, wie die köstliche Avocado, geben Kraft und versorgen den Körper mit allem, was er braucht. Abwechslung, die Freude am Experimentieren und am Probieren – gutes Essen hat so viele schöne Seiten, die sich immer wieder von Neuem austesten lassen.
Der Selbstversuch – welche Lebensmittel wirken am besten
Tatsächlich gibt es eine Menge ganz bestimmter Lebensmittel, die Stress mindern können. Welche davon einem wirklich helfen können, das muss man für sich selbst herausfinden. Nicht jeder Körper reagiert gleich und nur, weil ein Lebensmittel einen besonderen Effekt verspricht, einem aber dessen Geschmack nicht zusagt, muss man sich nicht dazu zwingen, dieses in seine Ernährung einzubauen.
Im rechten Maß sind es oftmals die Lebensmittel, die man eigentlich nicht mit gesunder Ernährung verbindet, die einem durch dunkle Tage helfen. Das beste Beispiel dafür ist wahrscheinlich dunkle Schokolade. Diese hat erstaunlich viele positive Effekte, die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich für Schokolade in hoher Qualität entscheidet. Je höher der Kakaoanteil ist, desto stärker wird unter anderem die eigene Konzentration gefördert.
Vorteile von Zartbitterschokolade
Einige der Vorteile von dunkler Schokolade, die sie zu einer beliebten Wahl machen: Sie enthält mehr Antioxidantien als andere Schokoladenarten. Dunkle Schokolade enthält mehr Kakaotrockenmasse pro Portion. Dunkle Schokolade enthält auch mehr Serotonin als Milch- oder weiße Schokolade. Serotonin ist ein Neurotransmitter im Gehirn, der Glücksgefühle, Vitalität und Wohlbefinden steigert.
Gesundheitliche Vorteile: Der Hauptgrund, warum die meisten Menschen dunkle Schokolade so sehr mögen, ist, dass sie viele positive Eigenschaften hat. Sie ist reich an Flavonoiden, die zur Senkung des Blutdrucks beitragen, und einige von ihnen sind sogar gut für unsere geistige Gesundheit! Dunkle Schokolade enthält auch viele Ballaststoffe, Kalzium, Eisen, Kalium, Mangan und verschiedene andere Vitamine und Mineralien. All diese Stoffe werden jedoch durch den hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren ausgeglichen.
Aus diesem Grund solltest du jeden Tag ein Stück Schokolade Essen
Die Hauptsubstanz, die dies bewirkt, heißt Anandamid. Anandamid, oder Anandamidhydroxylamid, kommt im Gehirn und in verschiedenen anderen Teilen des Körpers vor. Man geht davon aus, dass diese Substanz die Freisetzung von Dopamin im Gehirn aktiviert, also von Chemikalien, die die Serotoninaktivität erhöhen, was zu Glücksgefühlen und dem Gefühl der „guten Laune“ führt.
Der Gehalt an Antioxidantien in dunkler Schokolade trägt dazu bei, dass Sauerstoff die Zellmembranen nicht beschädigt. Studien haben gezeigt, dass Flavanole, die ebenfalls in dunkler Schokolade enthalten sind, bestimmten Krebsarten vorbeugen und das Immunsystem stimulieren können. Antioxidantien tragen auch dazu bei, unsere DNA vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Freie Radikale verursachen Zellschäden und führen zu Mutationen in unserem genetischen Code. Dies kann zu Krankheiten und Alterung führen; Antioxidantien wirken diesen Auswirkungen jedoch entgegen.
Ein weiterer Vorteil von dunkler Schokolade ist laut neueren Studien, dass sie bei manchen Menschen höhere Mengen an „gutem“ Cholesterin liefert als bei anderen. Der Grund dafür ist, dass das Fett in den Kakaofeststoffen es dem „guten“ Cholesterin ermöglicht, sich einzukapseln. Nur die Moleküle des HDL sind für den Blutkreislauf sichtbar. Das „schlechte“ Cholesterin, das LDL, ist nicht eingekapselt und wird mit dem Blutplasma ausgeschwemmt.
Wenn Schokoladenhersteller die Kakaofeststoffe verarbeiten, fügen sie der Mischung einen einfachen Zucker hinzu. Er wird zugesetzt, weil er die Textur des Produkts verbessert. Der Zucker macht die Kakaomasse weicher und geschmeidiger. Durch die Zugabe des Zuckers wird auch ein Teil des Nachgeschmacks, den viele Menschen mit Schokolade verbinden, reduziert oder beseitigt, weshalb manche Menschen Schokolade als „bissig“ oder „sauer“ bezeichnen.
Wer bei der Ernährung besonders streng zu sich selbst ist, der sollte sich hin und wieder etwas Gutes gönnen. Das hat man sich schließlich nach dem vielen Stress redlich verdient und nur so ist es möglich, immer wieder das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
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