Das war der… wie hieß der doch gleich nochmal… ich glaube irgendwas mit K…
Ein Gedankenvorgang der wohl jedem bekannt vorkommt, wenn es ums Namenraten entfernter Kollegen oder Bekannten geht, die man zufällig trifft. Dabei hinterlässt ein gutes Namensgedächtnis besonders im Job einen souveränen Eindruck. Mit den folgenden drei Tricks kannst du diese peinliche Falle in Zukunft geschickt umgehen.
#1 Verbinde Gehörtes mit einem Bild
Höre zu! Klar, nicht wirklich etwas Neues. Die Wenigsten setzten diese zwei simplen Dinge aber auch praktisch um. Höre das nächste Mal genau zu, wenn sich dir jemand vorstellt und frage nach, wenn du den Namen nicht richtig verstanden hast.
Ebenfalls wichtig: Mustere dein Gegenüber genau und versuche dir ein, zwei optisch auffallende Merkmale an ihm zu merken. Aber auch bestimmte Verhaltensauffälligkeiten bleiben leichter im Gedächtnis hängen, wie beispielsweise ein lustiges Lachen oder ein besonders starren und finsteren Blick. Bilder merkt sich unser Gehirn viel einfacher und schneller als Wörter.
#2 Lass deiner Fantasie freien Lauf
Aber nicht nur Bilder bleiben in unserem Gedächtnissieb besser hängen, sondern auch kurze Geschichten zu den jeweiligen Personen. Fun fact: Je erotischer und/ oder ekeliger die Story, desto engmaschiger unser Gedächtnissieb. Und keine Sorge, von den Geschichten zu den einzelnen Kollegen muss ja niemand etwas erfahren. Aus Stefan Berger wird einfach der geile Bürohengst aus der Buchhaltung und Peter Jürgen aus dem Nachbarbüro bekommt kurzerhand den Titel Callboy aus Etage 2 verpasst. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
#3 Manchmal hilft nur Ehrlichkeit
So sehr man sich aber auch bemüht und egal welche Tricks und Tipps man auch anwendet, es gibt bestimmte Personen deren Namen man einfach nicht in den Kopf bekommen will. Ein letzter Ausweg kann in diesen Fällen die gute alte Ehrlichkeit sein. Gestehe deine Vergesslichkeit ganz offen und frag, wenn es sein muss, auch ein drittes oder viertes Mal nach. Du wirst erstaunt darüber sein, wie viele Menschen dir diese Volkskrankheit verzeihen werden.