Kör­per­spra­che von Män­nern und Frau­en am Arbeits­platz: Ein Ver­gleich 🏢

Die Kör­per­spra­che kann am Arbeits­platz viel über eine Per­son aus­sa­gen. Ins­be­son­de­re bei Män­nern und Frau­en gibt es signi­fi­kan­te Unter­schie­de, die zu ver­schie­de­nen Inter­pre­ta­tio­nen füh­ren kön­nen. In die­sem Arti­kel beleuch­ten wir die wich­tigs­ten Aspek­te der männ­li­chen und weib­li­chen Kör­per­spra­che im beruf­li­chen Umfeld und zei­gen, wie sie sich von­ein­an­der unter­schei­den. 🌟

Die­se Beru­fe fin­den Män­ner bei Frau­en Sexy

1. Augen­kon­takt: Domi­nanz vs. Ver­bun­den­heit 👀

Män­ner:

• Män­ner nut­zen inten­si­ven Augen­kon­takt, um Domi­nanz und Selbst­be­wusst­sein zu signa­li­sie­ren.
• In Ver­hand­lun­gen und Mee­tings kann lan­ger Augen­kon­takt eben­so ein Zei­chen von Her­aus­for­de­rung oder Macht sein.

Frau­en:

• Frau­en set­zen Augen­kon­takt oft­mals ein, um Ver­bun­den­heit und Enga­ge­ment zu zei­gen.
• Häu­fi­ger Blick­kon­takt mit kur­zen Unter­bre­chun­gen wird häu­fig ver­wen­det, um Inter­es­se und Zustim­mung zu signa­li­sie­ren.

2. Kör­per­hal­tung: Raum ein­neh­men vs. Raum tei­len 🪑

Män­ner:

• Män­ner neh­men oft mehr Raum ein, indem sie brei­ter sit­zen oder ste­hen. Sie benut­zen Ges­ten, die sehr raum­grei­fend sind.
• Eine ent­spann­te, zurück­ge­lehn­te Sitz­hal­tung kann Selbst­si­cher­heit und Kon­trol­le signa­li­sie­ren.

Frau­en:

• Frau­en sit­zen und ste­hen ten­den­zi­ell mit enge­ren Arm- und Bein­hal­tun­gen, was oft als weni­ger domi­nant inter­pre­tiert wird.
• Eine auf­rech­te, „kom­pak­te“ Hal­tung signa­li­siert oft Pro­fes­sio­na­li­tät und Zugäng­lich­keit.

3. Ges­tik und Mimik: Aus­drucks­stär­ke vs. Zurück­hal­tung 🤲

Män­ner:

• Män­ner set­zen oft kraft­vol­le und ziel­ge­rich­te­te Ges­tik ein, um ihre Punk­te zu unter­mau­ern.
• Ihre Mimik ist weni­ger aus­ge­prägt, was zu einer Inter­pre­ta­ti­on als emo­tio­na­le Distanz füh­ren kann.

Frau­en:

• Frau­en nut­zen häu­fig eine viel­fäl­ti­ge Ges­tik und eine aus­drucks­stär­ke­re Mimik. Sie lächeln häu­fi­ger und nicken mehr, um Zustim­mung zu signa­li­sie­ren.
• Ihre Ges­tik ist oft mode­ra­ter und dient dazu, Har­mo­nie im Gespräch zu schaf­fen.

4. Berüh­run­gen: Unter­schied­li­che Ansät­ze zur Bezie­hungs­pfle­ge 🤝

Män­ner:

• Am Arbeits­platz sind Män­ner eher zurück­hal­tend bei phy­si­schen Berüh­run­gen. Ein fes­ter Hän­de­druck und gele­gent­li­ches Schul­ter­klop­fen sind typi­sche Ges­ten.
• Die­se Berüh­run­gen die­nen oft der Kame­rad­schaft und for­mel­len Inter­ak­ti­on.

Frau­en:

• Frau­en sind ten­den­zi­ell offe­ner bei kör­per­li­chen Berüh­run­gen, wie zum Bei­spiel einer freund­li­chen Umar­mung oder einer leich­ten Berüh­rung am Arm.
• Sol­che Berüh­run­gen sol­len Ver­bun­den­heit und Unter­stüt­zung signa­li­sie­ren.

Exper­ten­mei­nung 🧠

Laut Dr. Debo­rah Tan­nen, Autorin von „You Just Don’t Under­stand: Women and Men in Con­ver­sa­ti­on“, gibt es grund­le­gen­de Unter­schie­de in der Kom­mu­ni­ka­ti­on von Män­nern und Frau­en, die auch ihre Kör­per­spra­che beein­flus­sen. „Män­ner ten­die­ren dazu, Kör­per­spra­che zu nut­zen, um ihren Sta­tus zu behaup­ten, wäh­rend Frau­en oft dar­auf abzie­len, Bezie­hun­gen zu pfle­gen“, so Tan­nen.

Pro & Kon­tra-Lis­ten: Kör­per­spra­che im beruf­li­chen Umfeld

Pro-Anzei­chen bei Män­nern:

• Lan­ger, inten­si­ver Augen­kon­takt 👁️
• Brei­te, ent­spann­te Sitz­hal­tung 🌟
• Kraft­vol­le Ges­ten 💪

Kon­tra-Anzei­chen bei Män­nern:

• Wenig Mimik und emo­tio­na­ler Aus­druck 😐
• Raum­grei­fen­de Ges­ten kön­nen als aggres­siv inter­pre­tiert wer­den 👊

Pro-Anzei­chen bei Frau­en:

• Häu­fi­ger, aber nicht inten­si­ver Augen­kon­takt 👁️
• Kom­pak­te, jedoch selbst­be­wuss­te Kör­per­hal­tung 🌟
• Aus­drucks­star­ke Mimik 😊

Kon­tra-Anzei­chen bei Frau­en:

• Zu oft lächeln oder nicken könn­te als zu pas­siv inter­pre­tiert wer­den 🤔
• Manch­mal ein Man­gel an raum­grei­fen­den Ges­ten kann als Unsi­cher­heit wir­ken 👎

Kör­per­spra­che als Werk­zeug der Kar­rie­re 🎯

Das Ver­ständ­nis der unter­schied­li­chen Kör­per­spra­che von Män­nern und Frau­en im beruf­li­chen Kon­text kann uns hel­fen, effek­ti­ver zu kom­mu­ni­zie­ren und Miss­ver­ständ­nis­se zu ver­mei­den. Ach­ten wir auf die­se fei­nen Unter­schie­de, kön­nen wir bes­se­re Inter­ak­tio­nen und Bezie­hun­gen am Arbeits­platz auf­bau­en.

Hast du Bei­spie­le für die Kör­per­spra­che in dei­nem Arbeits­um­feld? Tei­le dei­ne Beob­ach­tun­gen mit uns in den Kom­men­ta­ren! 👇

Quel­len:

• Tan­nen, D. „You Just Don’t Under­stand: Women and Men in Con­ver­sa­ti­on”, Wil­liam Mor­row and Com­pa­ny, 1990.
• Goman, C. „The Silent Lan­guage of Lea­ders: How Body Lan­guage Can Help–or Hurt–How You Lead”, Jos­sey-Bass, 2011.

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