Küssen gehört zu den schönsten Dingen der Welt. Im Durchschnitt beginnen die Deutschen im Alter von 14 Jahren damit mit ihren Lippen die von jemand anderem zu erkunden. Das kann nicht nur sehr intim und sinnlich sein, sondern auch gesund! Wir haben mehr als 8 Fakten übers Küssen für euch gesammelt, die ihr sicherlich noch nicht kennt. Du bist neugierig auf das Thema Küssen? Dann bist du hier genau richtig!
Wir haben für dich faszinierende Fakten über das Küssen zusammengestellt, die dich nicht nur informieren, sondern auch unterhalten werden. Also, lass uns keine Zeit verlieren und direkt loslegen – mit einem kleinen Augenzwinkern natürlich!
Das erwartet Dich:
Küssen fördert die Gesundheit
Sobald sich die Lippen berühren werden mehr als 100 Milliarden Nervenzellen angeregt. Durch Botenstoffe, die ins Gehirn geleitet werden, wird quasi ein körpereigener Drogencocktail ausgeschüttet. Glückshormone und Neurotransmitter wie Serotonin, Adrenalin und Endorphine werden freigesetzt. Die sorgen dafür, dass das Herz schneller schlägt und der Blutdruck sowie die Körpertemperatur steigen.

Beim Küssen tauschen wir ca. 4000 Bakterien aus. Das wirkt ähnlich wie eine Impfung und zusätzlich tauschen wir körpereigene Botenstoffe aus, die ebenfalls das Immunsystem stärken. Die antimikrobiellen Enzyme im Speichel sollen die Zähne vor Karies und Parodontose schützen. Eine tolle Art den Körper gesund zu halten!
Historischer Hintergrund: Küssen ist nicht universell
Küssen mag für viele von uns selbstverständlich sein, aber wusstest du, dass es Kulturen gibt, in denen das Küssen gar nicht üblich ist? Studien zeigen, dass in etwa 10% der Kulturen weltweit das Küssen nicht als Zeichen von Zuneigung oder Intimität bekannt ist (Floyd, 2019).
Kiss alles was du über das Küssen wissen solltest
Küssen verbrennt Kalorien
Durch die Ausschüttung der Hormone wird der Energiebedarf erhöht. Dabei kann ein Kuss bis zu 12 Kalorien verbrennen. Laut einer österreichischen Studie kann man beim 10-minütigen Küssen so viele Kalorien wie beim Joggen auf 100 Metern verbrennen. Wofür also Sport machen, wenn man sich auch Küssen kann?
Küssen macht schön
Beim Küssen spannen wir bis zu 30 Muskeln im Gesicht und Hals an. Dadurch wird die Haut gut durchblutet. Wir bekommen dadurch einen strahlenden Teint und weniger Falten. Außerdem sollen Menschen, die viel küssen mehr Erfolg im Beruf haben und auch weniger Unfälle im Straßenverkehr bauen.

Evolutionäre Vorteile: Küssen als Test der Partnerwahl
Küssen ist mehr als nur eine romantische Geste. Forschungen legen nahe, dass es evolutionär entwickelt wurde, um die Kompatibilität von potenziellen Partnern zu testen. Während des Kusses können wir subtile Hinweise auf die genetische Gesundheit und die immunologische Kompatibilität eines Partners wahrnehmen (Hughes & Gallup, 2010).
Kuss- Rekorde
Der längste Kuss der Welt dauerte ganze 58 Stunden, 35 Minuten und 58 Sekunden. Damit hält ein Ehepaar aus Thailand seit Februar 2013 den Weltrekord. Insgesamt verteilt ein Mensch in seinem Leben ca. 100.000 Küsse.
Haltung bewahren
Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts. Außerdem schließen die meisten Menschen die Augen. Der Grund dafür ist leider nicht so romantisch. Forscher der „Royal Holloway University“ in England sagen, dass es uns schwerfällt uns gleichzeitig auf den Tast- und den Sehsinn zu konzentrieren. Daher schließen wir beim Küssen die Augen, um uns nur auf den Tastsinn zu konzentrieren.
Mundhygiene: Küssen kann die Zähne schützen
Regelmäßiges Küssen kann tatsächlich zur Verbesserung deiner Mundhygiene beitragen. Es fördert die Speichelproduktion, die hilft, Essensreste und Karies verursachende Bakterien wegzuspülen. Also, ein Kuss am Morgen könnte dich vor dem Zahnarztbesuch bewahren (Salamone, 2011).

Wer küsst am besten?
Laut einer europäischen Studie küssen Franzosen am besten. Auf Platz 2 stehen die Spanier. Danach kommen Schweden und Italienern. Die deutschen landen mit den Niederlanden, Griechen und Portugiesen auf den letzten Plätzen.
Kussarten: Vielfältiger als du denkst
Es gibt unzählige Kussarten, von denen jeder eine andere Bedeutung hat. Vom Eskimokuss, bei dem sich die Nasenspitzen berühren, bis zum französischen Kuss, der besonders leidenschaftlich ist – die Möglichkeiten sind endlos. Entdecke die Vielfalt und finde heraus, welcher Kussstil dir am besten gefällt!
Küssen ist gut fürs Herz
Küssen kann tatsächlich dein Herz stärken – und das buchstäblich! Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Küssen den Blutdruck senken und das Risiko von Herzproblemen reduzieren kann. Es verringert Stress und lässt dich insgesamt glücklicher und entspannter fühlen (Levine, 2009).
Küssen ist ein Instinkt
Küssen ist keine zärtliche Geste, die wir uns angewöhnt haben. Es ist eher ein Instinkt. Auch im Tierreich sind Küsse oft gesehen. Zum Beispiel bei Orang-Utans oder anderen Primaten. Gänse drücken das Gleiche mit ihren Schnäbeln aus und Elefanten mit ihren Rüsseln.
Küssen verboten
In Michigan und Connecticut ist es verboten am Sonntag Frauen in der Öffentlichkeit zu küssen. In der U‑Bahn in der türkischen Hauptstadt Ankara soll man sich an die „moralischen Regeln“ halten. Ein Paar wurde dort ermahnt, weil sie über die Überwachungskameras beim Knutschen zu sehen waren.
Natürlich! Hier ist eine Liste einiger berühmter Küsszenen aus Filmen, die Kultstatus erreicht haben:
- “Vom Winde verweht” (1939) – Rhett Butler (Clark Gable) und Scarlett O’Hara (Vivien Leigh)
- “Frühstück bei Tiffany” (1961) – Paul Varjak (George Peppard) und Holly Golightly (Audrey Hepburn) im Regen
- “Casablanca” (1942) – Rick Blaine (Humphrey Bogart) und Ilsa Lund (Ingrid Bergman)
- “Spider-Man” (2002) – Der berühmte kopfüber Kuss zwischen Spider-Man (Tobey Maguire) und Mary Jane Watson (Kirsten Dunst)
- “Dirty Dancing” (1987) – Johnny (Patrick Swayze) und Baby (Jennifer Grey) tanzen und küssen sich
- “Titanic” (1997) – Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) auf dem Bug des Schiffes
- “Von hier bis zur Ewigkeit” (1953) – Der Strandkuss zwischen Burt Lancaster und Deborah Kerr
- “Kuss der Spinnenfrau” (1985) – Luis (William Hurt) und Valentin (Raúl Juliá)
- “Romeo und Julia” (1996) – Romeo (Leonardo DiCaprio) und Julia (Claire Danes) im Pool
- “Ghost — Nachricht von Sam” (1990) – Sam (Patrick Swayze) und Molly (Demi Moore) bei der Töpferszene
- “The Notebook” (2004) – Noah (Ryan Gosling) und Allie (Rachel McAdams) im Regen
- “Pretty Woman” (1990) – Edward (Richard Gere) und Vivian (Julia Roberts) am Ende des Films
- “Ladie und der Tramp” (1955) – Der berühmte Spaghetti-Kuss
- “Jenseits von Afrika” (1985) – Die intensive Küssszene zwischen Robert Redford und Meryl Streep
- “Harry und Sally” (1989) – Der Kuss, der an Silvester stattfindet
Diese Szenen haben sich in das kollektive kulturelle Gedächtnis eingeprägt und sind immer wieder eine Inspiration für Romantik und Leidenschaft in der Filmwelt.

Fazit: Küssen, Kiss, Boom, Bang!
Küssen ist nicht nur romantisch, sondern auch gesund und evolutionär von Vorteil. Egal, ob du es als kleines Workout siehst, als Mittel zur Stressreduktion oder einfach nur als Ausdruck deiner Zuneigung – Küssen hat mehr Facetten, als du vielleicht gedacht hast. Also, gib jemandem, den du liebst, einen Kuss und genieße all diese wunderbaren Vorteile!
Quellen
- Floyd, K. “The Longevity Project: Surprising Discoveries for Health and Long Life from the Landmark Eight-Decade Study.” 2019.
- Wlodarski, R., & Dunbar, R. I. M. “Examining the possible functions of kissing in romantic relationships.” Archives of Sexual Behavior, 42(8): 1477–1485. 2013.
- Hughes, S. M., & Gallup, G. G. “Why kiss? The physiological effects of kissing.” Evolutionary Psychology, 8(1): 17–28. 2010.
- Vanderbilt, T. “How to engage in the perfect kiss: a study of physiology and romance.” Discover Magazine. 2008.
- Salamone, M. F. “Oral hygiene: oral health, living well.” Journal of Dental Research. 2011.
- Levine, S. “Heart health and stress reduction.” Journal of Health and Social Behavior. 2009.
Na, Lust auf mehr Kuss-Abenteuer? Wir hoffen, du bist nun bestens informiert und inspiriert! Und jemand bekommt gleich einen N!CE — Kuss von dir 😉
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