Tolle Gutscheine zum verschenken, leicht und kreativ selbstgemacht!
Gutscheine toll verpacken
Gutscheine sind immer eine gute Wahl als Geschenk. Sie sind immer passend. Man kann damit materielles schenken und die beschenkte Person kann sich dann selber überlegen was er oder sie am besten gebrauchen kann oder man schenkt gemeinsame Zeit und das ist ja auch das beste Geschenk was man machen kann. Wir haben heute für euch 4 Varianten, wie ihr Gutscheine besonders schön verpacken könnt. Ihr braucht dafür eigentlich nur Dinge, die man meist zuhause hat oder die sich leicht beschaffen lassen.
Gutscheine spannend verpacken
Also fangen wir direkt an:
1. Der Gutschein im Luftballon
Der Luftballon ist eine einfache, aber auch sehr süße Möglichkeit den Gutschein hübsch zu platzieren. Dafür schreibt ihr euren Gutschein auf einen langen Papierstreifen und platziert ihn ihm Ballon. Jetzt pustest ihr den Ballon auf und verschließt ihn. So ist euer Gutschein gut in dem Ballon versteckt. Wenn ihr möchtet könnt ihr dann noch eine kleine Nachricht auf dem Ballon hinterlassen damit die beschenkte Person auch weiß, was sie mit dem Ballon zu tun hat.
2. Rubbellos-Gutschein selbst herstellen
Für ein eigenes Rubbellos braucht ihr:
Kreppband
Acrylfarbe
Handseife
Und so wirds gemacht:
1. Gestaltet eure Karte. Achtet dabei darauf, dass ihr sie auch so wie ein Rubbellos gestaltet. Ihr könnt zum Beispiel auch mehrere kleine Felder machen in denen es sowohl Gewinne als auch Nieten gibt.
2. Benutzt dann das Kreppband für die Stellen die nachher nicht von der Farbe betroffen sein sollen.
3. Vermischt nun etwas Acrylfarbe mit gewöhnlicher Handseife und tragt dies auf den Bereich auf, wo ihr gerne das Rubbelfeld haben wollt. Lasst es dann gut trocknen und schon könnt ihr diese Karte verschenken.
3. Gutschein in einer Flaschenpost
Ein Gutschein lässt sich auch gut in einer Flasche verschenken.
Um die Flaschenpost-Optik perfekt zu machen braucht ihr folgendes:
eine Glasflasche (am besten mit Korken)
Papier
braune Pappe
Stift
Kaffee
Schwamm
Paketschnur
feiner Sand
Feuerzeug
und so wird es gemacht:
Zerknüllt das Papier und faltet es anschließend wieder auseinander.
Es sollte danach so glatt wie möglich sein, damit ihr gut darauf schreiben könnt.
Mit dem Schwamm nehmt ihr etwas Kaffee auf und betupft damit das Papier, um dieses einzufärben und ihm ein ‘altes’ Aussehen zu verschaffen.
Lasst das Papier danach gut trocknen. Ihr könnt währenddessen schon mal aus der Pappe ein kleines Schild ausschneiden und schreibt da den Namen des zu Beschenkenden drauf.
An die Seite des Schildes schneidet ihr ein kleines Loch.
Die Flasche füllt ihr schon mal mit etwas Sand.
Sobald das Papier getrocknet ist kann der Gutschein Text darauf geschrieben werden.
Je nach Geschmack können die Ecken des Papiers auch noch vorsichtig mit dem Feuerzeug abgebrannt werden.
Rollt jetzt das Papier eng zusammen, steckt es in die Flasche und verschließt diese mit dem Korken.
Wickelt nun das Paketband mehrmals um den Flaschenhals und befestigt das Schild daran.
Fertig!
4. Bling-Bling Gutschein
Dieser Gutschein ist in einer Durchsichtigen Folie mit Konfetti eingepackt.
Dafür braucht ihr:
stabile Klarsichtfolie, glitzernde Pappe, bunte Pappe, Pailletten, Konfetti, Stifte, Schere, Faden, dicke Nadel und Kleber
So wird`s gemacht:
Aus der Klarsichtfolie scheidet ihr zwei gleich große Stücke aus. Es sollte so breit und hoch sein, dass der Gutschein genug Platz darin hat und an den Seiten noch genug Platz frei ist.
Stecht dann mit der Nadel am Rand jeder Seite kleine Löcher in die Folie. Lasst zwischen den Löchern ca. 5mm platz. Durch diesen Schritt erleichtert ihr euch später das Nähen. Fädelt nun den Faden in das Nadelöhr und näht drei Seiten zu. Dann füllt ihr die Hülle mit dem Konfetti den Pailletten und legt die Gutscheinkarte hinein. Dann könnt ihr auch die letzt Seite zunähen. Mit der Pappe könnt ihr die Karte jetzt noch von außen verzieren.
Ihr könnt zum Beispiel Luftballons ausschneiden und diese zusammen mit etwas Faden auf die Folie kleben. Außerdem könnt ihr auch kleine Schilder ausschneiden, die dann den Namen des zu beschenkenden tragen.
Wir wünschen viel Spaß beim Nachmachen und beim Verschenken!
Schon als Kind waren Pusteblumen eine tolle Sache. Wer hat sich nicht bei jeder Möglichkeit sofort auf die wunderschönen Blümchen gestürzt, die kleinen Schirmchen weggepustet und sich was gewünscht. Auch heute noch ist es sehr faszinierend den Schirmchen dabei zuzuschauen, wie sie durch die Luft tanzen. Wir bieten euch heute die Möglichkeit Pusteblumen zu konservieren und dadurch ihre magische Kraft in Form von Wünschen zu verschenken. Wir haben 4 verschiedene Möglichkeiten aus Pusteblumen Geschenkideen zumachen.
Die Pusteblumen Girlande ist nicht nur eine hübsche Deko sie bietet gleichzeitig einen Platz in der ersten Reihe eines spannenden Naturexperiments, denn ihr könnt dabei zuschauen wie vor euren Augen eine tolle Verwandlung stattfindet. Von einer unscheinbaren Knospe zu einem weichen Flauschball.
Was braucht ihr dafür?
Pusteblumenknospen
ein Messer oder eine Schere
Nadel und Faden
Zuerst einmal müsst ihr euch in die Natur begeben und fleißig Sammeln. Für die Pusteblumen Girlande braucht ihr viele Pusteblumenknospen und zwar solche, bei denen oben an der Spitze schon ein leichter weißer Flaum zu erkennen ist. Pro Meter, den eure Girlande später lang sein soll, braucht ihr ungefähr 8-10 Knospen. Knipst vorsichtig die Stiele ab und nehmt die Knospen mit nach Hause.
Dort angekommen geht es an die Feinarbeit. Trennt die Knospen nun vollständig von ihrem Stiel. Fädelt dann einen Faden auf eure Nadel. Jetzt stecht ihr vorsichtig mit der Nadel durch den Blütenboden und fädelt so die noch geschlossenen Knospen auf den Faden auf. So entsteht schon Stück für Stück eure Girlande.
Innerhalb der nächsten Stunden beginnen die Knospen nun sich langsam zu öffnen und präsentieren ihre kleinen Schirmchen. Nach kürzester Zeit habt ihr dann die hübschen, weichen Bällchen an eurer Girlande hängen. So bringt ihr ein Stück Natur zu euch nach Hause.
Ein “Wünsch-Dir-Was” Glas ist ganz einfach und schnell hergestellt. Ihr braucht nur ein Einmachglas und eine Menge Pusteblumen. Schneidet die Pusteblumen vorsichtig nah am Samenstand ab. Danach könnt ihr sie im Einmachglas verstauen und schon seid ihr fertig. Wenn ihr es etwas extravaganter wollt, könnt ihr vorher noch eine Drahtlichterkette in euer Einmachglas legen oder ihr wählt ein Glas mit Solarzellen, welches dann abends anfängt zu leuchten. So kommen eure Pusteblumen nochmal besser zur Geltung und ihr habt eine süße Geschenkidee ohne viel Geld auszugeben.
Wer jetzt sagt das ist ja alles schön und gut, aber ich will mehr Pusteblumen für den haben wir noch den Pusteblumen Kranz. Dieser eignet sich sehr schön als Türdeko oder um ihn ins Fenster zu hängen. Ihr braucht dafür einen Strohkranz, Silberdraht und viele knospige Pusteblumen. Also begebt euch wieder auf die Suche nach den Pusteblumen. Achtet beim Abschneiden darauf, dass die Stiele eine Länge von ca. 15cm haben.
Startet dann auf eurem Strohkranz damit eine Reihe Knospen zu legen und diese dann mit dem Draht unterhalb der Blumenköpfe und danach die Stiele zu fixieren. So geht ihr Reihe für Reihe euren Kranz entlang und bedeckt diesen mit den Knospen der Pusteblumen. Wenn ihr einmal rum seid, solltet ihr einen ganzen Kranz voll mit Pusteblumenknospen haben. Jetzt müsst ihr nur noch darauf warten, dass diese sich öffnen. Damit dieser etwas länger hält könnt ihr die Pusteblumen dann noch mit einem Abstand von 20 cm mit etwas Haarspray besprühen und fertig ist euer Blumenkranz.
Ihr könnt nicht nur die einzelnen Köpfe der Pusteblumen verwenden, sondern sie auch als Ganze stehend als Deko verwenden. Dafür sammelt ihr wieder Pusteblumenknospen. Den Stiel könnt ihr dabei so lang lassen, wie es euch gefällt. Dann nehmt ihr Zuhause einfach lange Holzstäbchen und schiebt diese von unten in den Stiel eurer Pusteblume, bis ihr oben am Kopf der Blume angekommen seid.
Jetzt könnt ihr die Blume in verschiedensten Dekoideen unterbringen. Ob einzeln aufgeklebt auf Holzscheiben oder als Ganzes in einem großen Strauch bleibt völlig euch überlassen. Denkt wieder daran, dass es etwas dauert bis sich die Blumen dann öffnen. Ihr könnt diese natürlich auch wieder mit Haarspray fixieren und sie dann in Ruhe bewundern.
Die Temperaturen steigen, die Sonne lässt sich immer mehr blicken und das Bedürfnis nach Cocktails am Strand wird immer größer
Piña Colada Seife selbst machen – der DIY Sommertrend
Die Temperaturen steigen, die Sonne lässt sich immer mehr blicken und das Bedürfnis nach Cocktails am Strand wird immer größer. Was wenn du dir schon einen kleinen Teil davon nach Hause holen könntest? Mit selbstgemachter Pina Colada Seife sorgst du für sommerliche Gefühle in deinem Badezimmer!
Die Seife ist leicht hergestellt und lässt sich nachher auch super weiterverschenken. Wir zeigen dir wies geht.. Außerdem haben wir noch ein Pina Colada Rezept für Dich, damit alles perfekt passt!
Pina Colada mit erfrischender Ananas und tropischer Kokosnuss
Welche Zutaten brauchst Du für deine Piña Colada Seife?
– Sheabutter Seifenrohmasse
– Ananas Silikonform
– Lebensmittelfarbe in gelb und grün
– Kokosöl für den Duft (dieses sollte für Kosmetikprodukte geeignet sein)
– Einmachglas
Bei Bedarf kannst Du auch etwas Kokosnuss trocknen und sie raspeln. So hast Du ein echtes Kokospeeling.
Als erstes schneiden wir die Seifenmasse in kleine Stücke und geben das Ganze entweder in einer Schüssel ins Wasserbad oder erwärmen es in der Mikrowelle, bis die gesamte Masse flüssig ist.
Danach geben wir die gelbe Speisefarbe hinzu und für den Duft auch das Kokosöl und vermischen es gut mit der Seife. Jetzt muss die Seifenmasse recht schnell in die Silikonform gebracht werden, damit sie nicht vorher fest wird.
Nimm dir also die Seifenform zur Hand und befülle sie mit der gelben Seifenmasse, aber nur so weit, dass der Stiel der Ananas noch frei bleibt. Dann lassen wir es ca. eine halbe Stunde trocknen, bis wirklich die ganze Seifenmasse hart ist.
Ist alles trocken beginnt der zweite Schritt. Dafür schneiden wir wieder Seifenmasse klein und erwärmen sie entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle, danach fügen wir die grüne Lebensmittelfarbe hinzu und auch wieder etwas Kokosöl.
Danach geben wir diese Seifenmischung in die Form auf die bereits eingefüllten gelben Seifenstücke.
Lass es wieder eine halbe Stunde trocknen und fühl dann vorsichtig mit dem Finger, ob alles trocken ist. Dann kannst du die kleinen Seifen vorsichtig aus der Form lösen. Fertig ist eure Pina Colada Seife!
Damit sie auch besonders lang hält verstaue sie in deinem Einmachglas. Achte dabei darauf, dass du sie trocken und kühl lagerst, so hast du am längsten was davon.
Virgin Piña Colada Rezept
Und weil wir gerade so in der Stimmung sind, hier noch ein superleckeres Virgin Piña Colada Rezept ohne Alkohol:
Du brauchst:
200ml Ananassaft
100ml Kokosmilch
1 Banane
Crushed Ice
Alle Zutaten schmeißt du in den Mixer und mixt so lange bis du eine dickflüssige Konsistenz erreichst.
Danach kannst du probieren, ob du noch nachsüßen musst, das ist aber in den meisten Fällen nicht nötig. Dein Glas kannst du noch mit Ananas oder Kokosraspeln dekorieren und natürlich darf das Schirmchen nicht fehlen!
So holst du dir das Sommerfeeling direkt nach Hause!
Der Pina Colada Cocktail für Deinen duftenden Pina Abend;)
So macht Händewaschen Spaß und pflegt auch noch die Haut.
Gesunde Handwaschpaste, auf Dich angepasst
Jetzt im Frühjahr gibt es wieder viel im Garten oder auf dem Balkon zu tun und jeder der gerne Gartenarbeit betreibt kennt es: nicht alle Arbeiten lassen sich gut mit Handschuhen erledigen und Schwups: sind die Hände nicht nur superdreckig, sondern auch spröde und trocken. Dementsprechend sollten sie besonders gut gepflegt werden. Wir zeigen euch heute wie ihr eure eigenen Handwaschpaste herstellt, die sich super für nach der Gartenarbeit und als Geschenk für leidenschaftliche Gärtner:innen eignet.
60g Kernseife
50g Kokosöl
20g hochwertiges Pflanzenöl (z.B. Mandelöl)
50ml Destilliertes Wasser
2 EL feiner Sand
1 EL Natron
10-15 Tropfen ätherisches Öl, z.B Rosen oder Lavendel und 1El Honig
Wenn Ihr mehr machen möchtet, einfach von der Basis mehr herstellen (z.B. x 4) und mit unterschiedlichen Ätherischen Ölen und Kräutern experimentieren. Deine Haut wird es Dir danken, wenn Du deine persönliche Mischung natürlich herstellen kannst.
Auch getrocknete Pflanzen können für die Handwaschpaste verwendet werden- ergibt gleich ein schönes Peeling
Zu den Inhaltsstoffen:
Die Kernseife für die Handwaschpaste gibt es im Drogeriemarkt, achtet dabei darauf, dass sie rein pflanzlich ist außerdem sollte sie aus ökologischen Gründen kein Palmfett enthalten.
Zusätzlich zum Kokosöl braucht ihr ein hochwertiges Pflanzenöl. Mandelöl kann man sich zum Beispiel in der Apotheke in den Mengen, die man braucht, bestellen oder auch einfach auf Amazon hier.. Wenn das aber für euch zu kostspielig ist, könnt ihr auch auf ein gutes Olivenöl zurückgreifen.
Wählt bei den ätherischen Ölen nur eine Durftart und mischt nicht verschiedene Düfte zusammen.
Der Sand ist wegen der Reinigungswirkung wichtig, durch den Peeleffekt werden die Hände streichelzart. Aber auch Lavendelblüten oder Meersalz eignet sich. Da heißt es experimentieren, um die individuelle Lösung zu finden. Ihr könnt auch gut Vogelsand nehmen und durch ein Sieb geben, um die Muschelstückchen herauszusieben.
So wird’s gemacht:
1. Reinigt alle Gefäße, die ihr benötigen werdet, nochmal mit heißem Wasser, damit eure Paste nachher auch lange hält.
2. Raspelt die Kernseife uns gebt sie zusammen mit dem destillierten Wasser in ein hitzefestes Gefäß und dann in ein Wasserbad. Erhitzt es so lange bis sich die Seife komplett aufgelöst hat. Rührt dabei gelegentlich mal um und habt etwas Geduld.
3. Wenn ihr eine homogene Masse habt, könnt ihr das Kokos- und das Mandelöl hinzufügen und es gut verrühren.
4. Nehmt dann das Gefäß aus dem Wasserbad und lasst es kurz etwas abkühlen.
5. Mischt nun den Sand und das Natron unter und fügt zum Schluss die ätherischen Öle hinzu.
6. Diese noch warme Masse füllt ihr dann in ein verschließbares Glas und lasst sie abkühlen. Ihr erhaltet eine cremig-feste Masse, die ihr gut mit den Fingern entnehmen könnt.
Als kleiner Tipp: um die Handwaschpaste schön zu verpacken eignen sich ausgewaschene Marmeladen Gläser sehr gut, dabei solltet ihr darauf achten, dass die Öffnung groß genug ist um mit dem Finger die gewünschte Menge zu entnehmen.
Fertig ist eure Handwaschpaste!
Nach der Gartenarbeit einfach eine Walnuss-große Portion entnehmen und auf den Händen verreiben. Danach mit viel Wasser abspülen.
Dadurch, dass keine Konservierungsstoffe enthalten sind, hält diese Paste leider nicht ewig. Aber eine Gartensaison kann sie gut überstehen.
Vielleicht erfindet ihr zu Eurer Handwaschpaste, gleich das passende Duschpeeling?
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen und experimentieren!
Wenn der Sommer beginnt, steigt auch das Bedürfnis nach farbenfrohen DIY-Bastelideen. Dabei kann man gut Pompons verwenden, da diese mit ihrem niedlichen Aussehen dabei helfen können Alltagsgegenstände aufzupeppen und zu verzieren. Wir zeigen euch heute, wie ihr hübsche und farbenfrohe Deko mit Pompons ganz einfach selber machen könnt. Legen wir also sofort los!
Auch Ketten und Verzierungen für Haus und Garten sind mit Pompons farbenfroh umsetzbar
Im ersten Schritt beschäftigen wir uns zuerst einmal damit wie man Pompons selber herstellen kann. Als erstes braucht ihr Wolle in den von euch gewünschten Farben und einen Pompon Maker, den ihr kaufen oder euch aber auch ganz einfach selber machen könnt. Am besten zeichnet ihr euch dafür Kreise mit einem Zirkel auf Pappe auf und schneidet diese dann zweimal aus. Das geht natürlich auch in verschiedenen Größen. Je größer dabei die Pappe umso größer am Ende der Pompon.
Unten lasst ihr eine kleine Aussparung, um die Pappe später besser entfernen zu können und in der Mitte macht ihr ebenfalls ein Loch damit die Wolle sich besser wickeln lässt. Dann wickelt ihr die Wolle um die aufeinander gelegten Kreise. So lange bis der Kreis ca. zwei Zentimeter mit Wolle bedeckt ist. Das ist aber auch wieder Geschmackssache je nachdem wie dicht ihr euren Pompon am Ende haben wollt. Jetzt nehmt ihr eine Schere und schneidet vorsichtig zwischen den beiden Kartons die Wolle auf. Achtet dabei darauf, dass die Fäden nicht herausfallen.
Haltet sie dafür am besten mit der anderen Hand fest. Danach nehmt ihr einen neuen Faden und schiebt ihn zwischen die beiden Kartons und knotet ihn gut fest. Jetzt könnt ihr euren Pompon mit der Schere noch etwas zurechtstutzen und schon habt ihr einen hübschen Pompon den wir jetzt in verschiedenen Deko Ideen verarbeiten können.
Pompons sind vielseitig einsetzbar. Habt ihr zum Beispiel noch ein paar Perlen zuhause rumfliegen lassen sich daraus supersüße (Schlüssel-) Anhänger machen, die sich auch gut als Geschenk eignen. Stellt dafür einen Pompon her und wählt für den Endfaden mit dem ihr die beiden Knoten macht einen etwas längeren Faden.
Dann habt ihr am Ende diesen längeren Faden rausstehen und könnt diesen dann durch eine Nadel ziehen. Darauf könnt ihr dann die Perlen eurer Wahl auffädeln. Wenn ihr genug Perlen aufgefädelt habt, könnt ihr den Faden oben entweder mit einem einfachen Knoten verschließen oder ihr nehmt den anderen Teil des Fadens und verknotet diesen damit, sodass eine Schlaufe entsteht und schon habt ihr euren Anhänger fertig!
Sei kreativ für deinen individuellen Pompon Schlüsselanhänger
Für die Pompon Girlande braucht ihr viele verschieden farbige Pompons in unterschiedlichen Größen. Damit aus ihnen eine Girlande entstehen kann nehmt ihr einfach eine Nadel und einen langen Faden und stecht mit der Nadel durch die Mitte der Pompons und fädelt diese dadurch an dem Faden auf.
Wenn ihr alle aufgefädelt habt, könnt ihr an die beiden Enden des Fadens noch zwei Schlaufen knoten, so lässt sich die Girlande später besser aufhängen. Schon ist eure Pompon Girlande fertig!
Pompongirlanden können unterschiedlich lange Franzen haben
Eine 3. Ganz einfache Idee mit Pompons zu dekorieren sind die Lesezeichen. Dafür macht ihr euch einfach einen kleinen Pompon und klebt ihn dann auch ein farblich passendes Stück Pappe, welches ihr etwas länger ausgeschnitten haben solltet als ein Taschenbuch.
Damit habt ihr einen echten Hingucker, wenn ihr am Pool liegt und euer Buch lest.
Rosenwasser wird schon seit vielen Jahren verwendet. Man sagt Rosen entzündungshemmende, antibakterielle und antioxidative Eigenschaften zu. Rosenwasser kann auch verzehrt werden und soll dabei dafür sorgen, dass Toxine aus dem Körper gespült werden und der Stoffwechsel angeregt wird. Doch bevor wir uns genauer anschauen, was man mit Rosenwasser alles machen kann, zeigen wir die 2 verschieden Wege Rosenwasser herzustellen.
Wir haben sicher nicht alle einen großen Rosenstrauch im Garten, an dem wir einfach unsere Blüten abpflücken können. Also solltest du in den nächsten Blumenladen fahren und dort deine Rosen kaufen. Achte dabei darauf, dass die Rosen frei von Chemikalien und Pestiziden sind. Du kannst auch schon getrocknete Rosenblätter kaufen. Der Geruch von Rosen spielt auch eine große Rolle je nachdem welche Farbe der Rose du wählst. Pinke und rote Rosen haben dabei oft einen intensiveren Geruch als andere Rosen (Gelb, weiß oder orange).
1. Die Koch-Methode
Dies ist der einfachste und auch der schnellste Weg, um Rosenwasser herzustellen.
Du brauchst deine Rosen, destilliertes Wasser, einen großen Topf, ein Sieb, eine Tasse zum Abmessen und ein Glas oder eine Sprüh Flache, um das Rosenwasser am Ende zu lagern.
Entferne als erstes die Rosenblätter vom Stängel der Rose, bis du ungefähr ½ bis 1 Tasse voll mit frischen Blüten hast. Bei getrockneten Blüten solltest du ca. ¼ Tasse haben. (Kleiner Tipp: ½ Tasse entspricht ungefähr 2-3 Blumen)
Wenn du genug Blüten hast, wasche sie nochmal gut ab, um Dreck und ggf. auch Käfer zu entfernen.
Befülle den Topf mit deinen Blüten und fülle ihn so weit mit destilliertem Wasser, dass die Blüten mit genug Wasser bedeckt sind (ca. 1 ½ Tassen)
Jetzt stellst du den Topf auf den Herd und bringst ihn zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, kannst du den Herd etwas runter drehen und den Topf abdecken. Lasse dies jetzt für 15 bis 30 Minuten stehen oder bis die Rosen ihre Farbe verloren haben. Schalte dann den Herd aus und lasse aber den Deckel noch auf dem Topf und lass alles auskühlen.
Gieße dann deine Mischung durch ein Sieb in dein Glas oder deine Sprühflasche. Dort kann es im Kühlschrank bis zu einem Monat bleiben und im Badezimmerschrank für eine Woche.
Die Destillierende Methode zum Herstellen von Rosenwasser
Dies ist ein traditioneller Weg, um Rosen Wasser herzustellen. Es hat eine klarere Farbe und auch mehr natürliche Vorteile als die Koch-Methode.
Du brauchst: deine Rosenblüten, Eis, eine Glasschüssel, destilliertes Wasser, eine große Schüssel (am besten mit Deckel), ein Sieb und ein Gefäß zur Aufbewahrung.
Entferne als erstes die Rosenblätter vom Stängel der Rose. Denke daran, dass ca. 2-3 Rosen ca. 1 Tasse mit Blüten ergibt. Wenn du mit der Menge deiner Blüten zufrieden bist, reinige diese einmal mit klarem Wasser.
Platziere eine kleine Schüssel in der Mitte des großen Topfes. Die Schüssel sollte hochgenug sein und die Ränder des Topfes erreichen.
Jetzt werden die Blütenblätter und das destillierte Wasser um die Schüssel herum in den Kopf gegeben. Nichts von beidem sollte in die Schüssel gelangen! Dann kannst du den Deckel auf den Topf legen. dieser dient dazu, den entstehenden Dampf im Inneren des Topfes einzufangen.
Lege jetzt etwas Eis auf den Deckel. Dies erzeugt eine Kondensation im Inneren des Topfes. Das mit Rosen angereicherte Kondenswasser sammelt sich an der Unterseite des Topfes und tropft in die saubere Schüssel. Dadurch erhältst du ein reineres und konzentrierteres Rosenwasser.
Das geschmolzene Eis auf dem Deckel solltest du entfernen (am besten mit einem Tuch oder einer Bratenspritze) und weiter Eis hinzufügen, ohne den Deckel zu entfernen. Sobald das Wasser im Topf zu kochen beginnt solltest du die Hitze reduzieren. Es dauert ca. 20-25 Minuten bis die Farbe der Rosenblüten verblasst.
Schalte dann den Herd ab und warte bis alles wirklich gut abgekühlt ist. Erst dann nimmst du den Deckel ab. Achte dabei darauf, dass kein Wasser von den Eiswürfeln oder aus dem Topf in deine Schüssel gelangen. Jetzt kannst du dein Rosenwasser in eine Glas- oder Sprühflasche geben. Diese ist im Kühlschrank bis zu 6 Monate haltbar und im Badezimmerschrank ca. 1 Woche.
Das um die Schüssel gesammelte Rosenwasser kannst du natürlich auch noch verwenden. Gebe dafür die Flüssigkeit durch ein Sieb und fülle es in ein geeignetes Gefäß.
Jetzt hast du einiges an Rosenwasser, aber wofür lässt sich das eigentlich verwenden?
Wie bereits erwähnt hat Rosenwasser viele verschiedene Vorteile. Hier ein paar Ideen was du mit deinem Rosenwasser Schönes anstellen kannst.
Rosenwasser – Toner: Wenn du dem Rosenwasser etwas mehr destilliertes Wasser hinzufügst, kannst du es sehr gut als Toner verwenden. Trage es dafür einfach mit einem Wattebausch auf die gereinigte Haut auf. Danach kannst du deine Hautpflegeroutine weiter fortsetzen.
Rosenwasser – Badezeit: Du kannst dein Rosenwasser auch gut in dein Badewasser geben. Es ist sehr feuchtigkeitsspendend und entspannend.
Rosenwasser – Parfüm: Rosenwasser lässt sich sehr gut als natürliches Parfum verwenden. Dafür kannst du auch noch ätherische Öle hinzugeben.
Rosenwasser – kühlender Nebel: in einer Sprühflasche aufbewahrt kann dein Rosenwasser ein super Helfer im Sommer sein. Wenn du es im Kühlschrank lagerst, kannst du dich immer mal wieder damit abkühlen.
Rosenwasser – im Essen: Ein Teelöffel Rosenwasser im Tee, Joghurt oder in der Limonade kann sehr erfrischend sein und von innen mit Vitaminen versorgen.
Rosenwasser – Für die Bettwäsche: Um die Bettwäsche oder Handtücher frisch zu halten kannst du auch hier einfach ein paar Pumpstöße deines Rosenwassers draufgeben.
Du könntest Dein eigenes Rosenwasser auch sehr gut verschenken und dazu süße Lavendelsäckchen oder Rosenblütensäckchen. Rosenquarze sind übrigens Herzenssteine, sie passen in deine neue Rosenkraft! Viel Spaß bei deinen Rosenexperimenten und genießen deine neuen Rosenkraft!
Perfekt für Menschen die Badebomben mögen, aber lieber Duschen als Baden!
Duschbomben – Aromatherapie für die Seele
Heute zeigen wir euch wie ihr ganz einfach Duschbomben selber machen könnt. Diese könnt ihr entweder zur Aromatherapie verwenden oder wir zeigen euch auch ein Rezept mit Menthol die ihr sehr gut bei Erkältungen verwenden könnt.
Duschbomben richtig nutzen
Bevor wir anfangen, klären wir jedoch erst einmal was Duschbomben überhaupt sind und wie man sie richtig nutzt:
Duschbomben eignen sich besonders für die Leute unter euch, die Badebomben mögen, aber lieber Duschen als Baden.
Das Prinzip der Duschbomben ähnelt dem der Badebomben sehr, nur dass sie keine feuchtigkeitsspendenden Öle für die Haut enthalten. Stattdessen enthalten sie viele ätherische Öle für eine großartige Aromatherapieerfahrung.
Während des Duschens platziert ihr die Duschbombe einfach auf dem Boden der Dusche. Das Wasser rieselt dann auf die Duschbombe und löst damit das Sprudeln aus. Dadurch werden die ätherischen Öle frei und breiten sich herrlich in eurer Dusche aus. Wenn ihr es etwas intensiver möchtet, könnt ihr die Duschbombe auch in ein organisches Säckchen packen und in die Dusche hängen. Je höher ihr sie hängt um so intensiver wird der Geruch.
Aromatherapie beim Duschen ist wahnsinnig entspannend
So und jetzt wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannen. Wir verraten euch jetzt, wie ihr eure eigenen Duschbomben herstellen könnt:
Es gibt zwei Arten von Duschbomben. Die einen dienen vor allem der Aromatherapie die anderen lassen siech gut bei Erkältungen einsetzen. Sie werden auf die gleiche Art und Weise hergestellt, aber die eine Art ist dafür gedacht deine Stimmung zu besser und die andere, um deine Nase wieder freizumachen.
Fangen wir mit den Menthol Duschbomben an: Ihr braucht:
1 Tasse Backpulver
1/3 Tasse Zitronensäure
¼ Tasse Maisstärke
15g Menthol Kristalle
40 Tropfen ätherischer Öle (20 Tropfen Pfefferminze & 20 Tropfen Eukalyptus)
91%igen Alkohol in einer Sprühflasche
Formen (zum Beispiel für Eiswürfel), am besten aus Silikon)
Mica Pulver für die Farbe (optional)
Wenn ihr das alles habt, kann es losgehen: 1. Beginnt zuerst damit die Menthol Kristalle aufzulösen. Vermischt sie dafür am besten in einer Tasse mit den ätherischen Ölen. Diese führen zu der Auflösung der Kristalle. Dies kann etwas dauern also habt Geduld.
2. In einer großen Schüssel vermischt ihr das Backpulver, die Zitronensäure und die Maisstärke.
3. Darein mischt ihr dann die aufgelösten Menthol Kristalle und die ätherischen Öle.
4. Zuletzt könnt ihr noch die Farbe hinzufügen und dann alles gut durchmischen. Wenn ihr euch Handschuhe anzieht, könnt ihr das auch gut mit den Händen machen.
5. Die Konsistenz sollte am Ende feuchtem Sand entsprechen. Wenn ihr einen Klumpen mit der Hand formen könnt und dieser in Form bleibt, ist eure Mischung fertig. Wenn es noch krümelt, könnt ihr das Alkohol Spray darauf sprühen, es erneut mischen und dann noch einmal versuchen.
6. Nehmt jetzt eure Förmchen und füllt sie fest mit der Mischung. Die Mischung sollte ca. 1 Minute im Förmchen bleiben und kann dann entfernt werden, um zu trocknen.
7. Lasst die Duschbomben jetzt über Nacht trockene. Achtet dabei darauf, dass sie trocken gelagert sind, denn wenn die Bomben nass werden können sie aktiviert werden. Um das zu verhindern könnt ihr beim Trocknen auch Reis um die Bomben geben.
8. Leider geht beim Trocknen auch oft etwas vom Geruch verloren. Um dem entgegenzuwirken könnt ihr gut noch ein paar Tropfen der ätherischen Öle auf den Boden eurer Duschbomben geben.
9. Wenn eure Duschbomben komplett getrocknet sind, sind sie bereit genutzt zu werden. Lagert sie an einem trocknen Platz.
Was ihr für die Aromatherapie Duschbomben braucht: Zuerst einmal müsst ihr euch überlegen, welche ätherischen Öle ihr für eure Aromatherapie haben möchtet. Eine Mischung aus Bergamotte, Orange und Eukalyptus (Im Verhältnis 3:2:1) eignen sich sehr gut, um die Stimmung zu heben und euch zu motivieren.
Zum Entspannen eignen sich Orange und Lavendel (im Verhältnis 3:2). Wichtig ist außerdem, dass ihr trotzdem auch Menthol Kristalle verwendet. Diese helfen nämlich den anderen ätherischen Ölen ihren Geruch gut abgeben zu können.
Zutaten für Aromatherapie Duschbomben:
1 Tasse Backpulver
1/3 Tasse Zitronensäure
¼ Tasse Maisstärke
10g Menthol Kristalle
60 Tropfen ätherischer Öle eurer Wahl
91%igen Alkohol in einer Sprühflasche
Formen (zum Beispiel für Eiswürfel, am besten aus Silikon)
Mica Pulver für die Farbe (optional)
Wenn ihr alles habt, kann es losgehen:
1. Löst eure Menthol Kristalle in den ätherischen Ölen oder Alkohol auf.
2. Mischt in einer anderen Schüssel die trockenen Substanzen zusammen (Backpulver, Zitronensäure und Maisstärke)
3. Fügt die Farbe hinzu (wenn ihr wollt)
4. Mischt alles einige Minuten lang zusammen. Die Endkonsistenz sollte wie feuchter Sand sein. Wenn ihr einen Klumpen mit der Hand formen könnt und dieser in Form bleibt, ist eure Mischung fertig. Wenn es noch krümelt, könnt ihr das Alkohol Spray darauf sprühen, es erneut mischen und dann noch einmal versuchen.
5. Nehmt jetzt eure Förmchen und füllt sie fest mit der Mischung. Die Mischung sollte ca. 1 Minute im Förmchen bleiben und kann dann entfernt werden, um zu trocknen.
6. Lasst die Duschbomben jetzt über Nacht trocknen. Achtet dabei darauf, dass sie trocken gelagert sind, denn wenn die Bomben nass werden können sie aktiviert werden. Um das zu verhindern könnt ihr beim Trocknen auch Reis u, die Bomben geben.
7. Leider geht beim Trocknen auch oft etwas vom Geruch verloren. Um dem entgegenzuwirken könnt ihr gut noch ein paar Tropfen der ätherischen Öle auf den Boden eurer Duschbomben geben.
8. Wenn eure Duschbomben komplett getrocknet sind, sind sie bereit genutzt zu werden. Lagert sie an einem trocknen Platz.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen und Deinem neuen Duscherlebnis!
Rosenwasser kann wunderbar gemeinsam verwendet werden
Wer eine Badewanne besitzt kann sich hier ein Rezept für Badebomben ansehen.
Das Bienenwachstuch bietet fantastische Vorteile für die Umwelt!
Ein Nachhaltiges Bienenwachstuch
Um angebrochene Lebensmittel frisch zu halten, nehmen wir oft Alu- oder Frischhaltefolie. Diese landet nach der Benutzung dann im Müll. Das ist weder sehr nachhaltig und zudem noch schlecht für die Umwelt.
Es gibt dabei eine sehr gute Alternative: Bienenwachstücher!
Das Bienenwachstuch bietet einige fantastische Vorteile, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Für die Umwelt und die Nachhaltigkeit sind Bienenwachstücher super, da sie sich wiederverwenden lassen. Außerdem sind sie aus Naturmaterialien und dadurch biologisch abbaubar.
Es besteht zudem auch keine Gefahr für die Gesundheit wie zum Beispiel bei Aluminium, was Schadstoffe an die Lebensmittel abgeben kann. Bienenwachstücher sind auch sehr schonend für den Geldbeutel, denn sie lassen sich ungefähr 2 Jahre lang verwenden und in dieser Zeit kann man eine Menge Geld für Alu- oder Frischhaltefolie ausgegeben haben.
Sie haften an anderen Oberflächen, aber genauso an sich selbst und sind dadurch vielseitig einsetzbar. Ob für Butterbrote, zum Abdecken für Schüsseln oder um angeschnittenes Gemüse einzupacken, für all das könnt ihr auch Bienenwachstücher verwenden. Und das Beste ist: Sie lassen sich ganz einfach selber machen!
Ihr braucht zuerst einmal
– Stoffzuschnitte aus Baumwolle oder Leinen (In den Größen und Farben, die ihr gerne haben möchtet)
– 12 Teile Bienenwachs
– 9 Teile Harz
– 1 Teil Jojobaöl (als Alternative könnt ihr auch Olivenöl verwenden)
– Backpapier
– Bügeleisen
Zuerst mischt ihr die Zutaten für das Bienenwachstuch in einem Glas oder einer Schale zusammen. Die Mischung reicht für mehrere Tücher.
Jetzt legt euer erstes Bienenwachstuch auf eine Unterlage. Zeitungspapier eignet sich da sehr gut für.
Dann verteilt ihr die Wachsmischung sparsam auf der Oberfläche des Stoffes.
Legt nun das Backpapier darüber und schon kann es mit dem Bügeln losgehen. Achtung: das Wachs wird sehr schnell flüssig.
Ist das gesamte Tuch mit Wachs benetzt könnt ihr das Backpapier entfernen. Es kann sein, dass ihr mehrfach bügeln müsst, um das gesamte Bienenwachstuch zu benetzen.
Dann solltet ihr das Bienenwachstuch vorsichtig zum Trocknen aufhängen.
Das Bienenwachstuch lässt sich auch im Backofen herstellen. Dafür schiebt ihr das Bienenwachstuch bei 90 Grad Ober- und Unterhitze in den Backofen und wartet bis das Wachs geschmolzen. Danach holt ihr das Bienenwachstuch aus dem Ofen und verteilt das Wachs nochmal mit einem Pinsel. Auf diese Art lassen sich die schon länger benutzten Tücher auch nochmal desinfizieren.
Damit ihr auch wirklich viel von den Bienenwachstüchern habt, solltet ihr davon absehen sie mit Spülmitteln zu reinigen. Wasser reicht völlig aus. Durch das Bienenwachs und das Jojobaöl ist das Tuch antibakteriell. Nach längerer Benutzung könnt ihr die Wachsschicht durch erneutes Bestreuen und Bügeln oder nochmal im Backofen erneuern.
Wenn ihr euch noch fragt, woher ihr am besten Bienenwachs bekommt, könnt ihr dieses entweder aus Kerzen gewinnen oder auch einfach direkt bei einem Imker in eurer Nähe abholen.
Bienenwachstücher eignen sich auch hervorragend als nachhaltiges Geschenk. Gestaltet Die Bienenwachstücher besonders persönlich, indem ihr den Namen des zu beschenkendem darauf schreibt, oder etwas schönes darauf zeichnet. Dafür könnt ihr Tücher in verschiedensten Größen in einem Pack zusammenbinden. Schreibt vielleicht noch eine kleine Anleitung zur Reinigung und zum Gebrauch dazu. Es wäre sicher total süß, wenn ihr euer selbst gemachtes Bienenwachstuch um ein Glas frischen Honig von eurem Imker wickelt;) Euer Gegenüber wird sich sicherlich über so ein liebevolles Geschenk freuen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen!
Bienenwachs vom Imker
Hier noch mehr Biologische Highlights, wie wär`s mit Kokoscreme?
Superhübsch und auch noch außerordentlich praktisch
Heute zeigen wir dir ein Makramee Projekt was superhübsch aussieht und auch noch außerordentlich praktisch ist: ein Makramee Schlüsselanhänger!
Dieses kann man sich gut umhängen.
Das ist besonders praktisch, weil man so den Schlüssel nicht gequetscht in eine Hosen- oder Jackentasche stecken muss. Außerdem findet man ihn so auch schneller wieder. Es werden sich in dieser Anleitung viele Schritte wiederholen. Sie ist daher auch gut für Anfänger:innen geeignet, um die Knoten zu üben.
Was brauchst du?
– 3mm dickes Makrameegarn
– einen Schlüsselring
– Zwirn oder Textilkleber
– eine Schere
– ggf. eine Nadel
Schneide zuerst deine Schnüre für dein Makramee Schlüsselband zu. Du benötigst 2 passive Schnüre, die so lang sind, wie dein Schlüsselband am Ende sein soll. Ich habe 100cm pro Schnur verwendet. Dann brauchst du noch 2 aktive Schnüre, die ca. 4-mal so lang sind wie die Passiven, also in meinem Fall 400cm.
1. Bei dieser Anleitung ist ein Makramee-Board für dein Makramee Schlüsselanhänger oder ein Klemmbrett ein sehr praktischer Helfer. Die Schnüre bringst du so an, dass ca. 10 cm überstehen. Die passiven Schnüre legst du in die Mitte und die Aktiven nach rechts und links außen.
2. Dann knoten wir als erstes den Kreuzknoten: dafür nimmst du die Schnur ganz links außen und führst sie über die beiden Schnüre in der Mitte und unter dem rechts außen liegenden durch. So entsteht ungefähr eine Vier.
Dann nimmst du die links liegende Schnur und führst sie nun von unten durch die Schlaufe, die du eben mit der anderen Schnur gebildet hast.
3. Das Gleiche machst du jetzt noch einmal von links nach rechts. Damit hast du schon deinen ersten Knoten fertig. Schritt 2 und 3 wiederholst du jetzt so lang bis du so viele Kreuzknoten hast, wie du gerne in deinem Schlüsselband hättest. Bei mir sind es 21cm.
4. Wenn du die gewünschte Länge des Kreuzknotens erreicht hast, kommen wir nun zum Wellenknoten. Dafür machst du das Gleiche wie beim Kreuzknoten nur, dass du es nur immer wieder von links machst.
Also nur den linken Faden über die mittleren und den rechts liegenden über ihn drüber und dann durch die Schlaufe durch. Das wiederholst du, bis du auch hier die gewünschte Länge erreicht hast. Bei mir sind es hier 8cm. Die Drehung entsteht von ganz allein.
5. Danach machst du einen weiteren Abschnitt an Kreuzknoten. Ich habe 9cm gewählt. Lass nach den Kreuzknoten ca. 4cm Platz und macht dann weiter mit Wellenknoten. An die 4cm Stelle kommt nachher der Wickelknoten.
6. Nach den 4cm machst du ca. 12cm Wellenknoten. Hier wird nachher der Schlüsselring befestigt. Nach dem Wellenknoten lässt du wieder 4cm frei.
7. Jetzt machst du alle Schritte nochmal Rückwärts. Sodass du am Ende auf beiden Seiten die gleiche Reihenfolge hast.
8. Wenn du damit fertig bist, kannst du den Schlüsselring auffädeln und damit anfangen die beiden Enden miteinander zu verbinden. Dafür kannst du einfach die passiven Fäden der einen Seite zu den passiven Fäden der anderen Seite legen und darüber den Kreuzknoten weiterknoten.
9. Dann kommen wir noch zum Wickelknoten, den du über die Stelle machst, an der du die 4cm Platz gelassen hast. Nimm die beiden Stellen und halte sie eng beieinander. Dann schneidest du dir ca. 15cm Faden ab. Lege den Anfang des Fadens zu einer Schlaufe und halte ihn gut um Ende deines 4cm Stückes fest, sodass die Schlaufe nach unten zeigt.
Dann fängst du an von oben nach unten, um dieses Stück den Faden drum herum zu wickeln. Achte dabei darauf, dass das Ende des Fadens, der die Schlaufe bildet oben noch herausschaut. Bist du unten an der Schlaufe angekommen steckst du den Faden durch die Schlaufe und ziehst oben an dem Teil des Fadens, der aus dem Gewickelten herausschaut. Dadurch zieht sich die Schlaufe zusammen und zieht den Rest des Fadens mit hinein.
10. Am Ende kürzt du noch alle übrig gebliebenen Fäden und klebst diese gegebenenfalls mit dem Textilkleber fest oder vernähst sie.
Fertig ist dein Makramee Schlüsselanhänger!
Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachmachen!
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