Fast jede Frau wird im Laufe ihres Lebens mit HPV in Kontakt kommen – doch kaum eine spricht offen darüber. Es ist ein unsichtbares Risiko, das sich still in den Körper schleicht. Man merkt es nicht. Kein Fieber, kein Schmerz, kein Ausschlag. Und trotzdem kann eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) dramatische Folgen haben: Sie gilt als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs – eine Krankheit, die jährlich Tausende Frauenleben fordert. Dabei gäbe es längst eine einfache und hochwirksame Maßnahme: Die Impfung. Doch in Deutschland bleibt sie viel zu oft ungenutzt. Warum?
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HPV ist kein Randphänomen. Rund 80 % aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit einem der mehr als 200 bekannten HPV-Typen. Die meisten dieser Viren sind harmlos und verschwinden von selbst wieder – wie eine hartnäckige Erkältung. Doch etwa ein Dutzend HPV-Typen gelten als sogenannte Hochrisikotypen. Insbesondere HPV 16 und 18 sind brandgefährlich: Sie sind in etwa 7 von 10 Fällen von Gebärmutterhalskrebs nachweisbar. Darüber hinaus können HPV-Infektionen auch Krebs im Analbereich, in der Vagina, am Penis oder im Mund-Rachen-Raum auslösen. Diese Viren sind also kein „Frauenproblem“ – aber Frauen trifft es besonders oft und besonders hart.

Was viele nicht wissen: HPV wird nicht nur beim penetrativen Sex übertragen. Schon enger Hautkontakt – beim Petting, beim gemeinsamen Duschen oder sogar durch gemeinsam genutzte Handtücher – kann das Virus weitergeben. Deshalb greift der Gedanke „Ich hatte noch keinen Sex, also bin ich sicher“ leider zu kurz. Und genau hier kommt die Impfung ins Spiel: Sie kann Frauen (und Männer!) davor schützen, sich überhaupt erst mit den gefährlichsten Virus-Typen anzustecken – und dadurch eine potenziell lebensbedrohliche Krebsentwicklung verhindern.
Klingt einfach, oder? Ist es auch. Doch in der Realität sieht es anders aus. In Deutschland sind laut aktuellen Zahlen nur rund 55 % der 15-jährigen Mädchen vollständig gegen HPV geimpft – bei Jungen liegt der Wert sogar noch niedriger, bei gerade einmal 34 %. Damit verfehlen wir das WHO-Ziel von 90 % Durchimpfung bis 2030 meilenweit. Und das, obwohl die Ständige Impfkommission (STIKO) die HPV-Impfung seit 2007 für Mädchen und seit 2018 auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfiehlt. Bis zum Alter von 17 Jahren ist eine Nachholimpfung problemlos möglich – in der Regel kostenlos über die Krankenkasse. Aber viele Eltern wissen das nicht. Oder denken, dass die Impfung unnötig sei, solange das Kind noch „unschuldig“ ist.
Andere Länder sind da längst weiter: In Norwegen, Portugal oder Island liegt die Impfquote bei Jugendlichen deutlich über 80 %. Warum? Weil dort Schulimpfprogramme existieren, Erinnerungssysteme greifen und das Thema enttabuisiert wurde. HPV ist dort Teil der allgemeinen Gesundheitsvorsorge – nicht moralisch aufgeladen, sondern medizinisch behandelt. In Deutschland hingegen herrscht noch oft Unsicherheit, Scham oder schlicht Unwissen. Eine verpasste Chance – mit potenziell tödlichen Konsequenzen.

Dabei zeigen Studien, dass einfache Maßnahmen wie schriftliche Erinnerungen oder gezielte Informationskampagnen enorme Wirkung entfalten können. In Modellversuchen stieg die Impfquote durch persönliche Einladungen von 44 auf über 70 %. Auch Ärztinnen und Ärzte, wie etwa Dr. Klün aus München, fordern deutlich mehr Aufklärung – und betonen: Die HPV-Impfung ist eine Krebsprävention mit fast 100 % Wirksamkeit gegen die gefährlichsten Typen. Wer sie verpasst, lässt einen wichtigen Schutz einfach liegen.
Und ja: Die Impfung schützt am besten, wenn sie vor dem ersten Sexualkontakt erfolgt – aber sie kann auch später noch sinnvoll sein. Sogar für Frauen über 18 oder 20, insbesondere wenn sie sich noch nicht infiziert haben oder eine neue Beziehung eingehen. Der Impfstoff Gardasil 9 etwa deckt neun HPV-Typen ab, darunter alle wichtigen Hochrisikotypen und auch solche, die Genitalwarzen auslösen. Die Chance, mit einem Pieks eine Krebserkrankung zu verhindern, ist so greifbar wie selten.
HPV ist kein Schreckgespenst aus dem Sexualkundeunterricht, das wir nach der Pubertät vergessen dürfen. Es ist real, verbreitet – und vermeidbar. Jede Frau, jedes Mädchen hat das Recht, sich selbst zu schützen. Und jede Mutter, jede Freundin, jede Schwester sollte diese Info teilen: HPV kann gefährlich werden. Aber wir können etwas dagegen tun. Und es beginnt mit Wissen. Und mit einer Impfung.
📚 Quellen:
- Robert Koch-Institut (RKI): Impfquoten-Monitoring HPV 2024
- STIKO-Empfehlung zur HPV-Impfung (aktualisiert 2023)
- Weltgesundheitsorganisation (WHO): Global Cervical Cancer Elimination Initiative
- Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): HPV und Krebs
- BZgA: Aufklärungskampagnen zur HPV-Prävention
- FAZ, BILD, WELT & ZEIT Online – Berichterstattung Februar–Mai 2025
- Ärztezeitung: Stellungnahmen von Fachärzt:innen
🧬 HPV-Impfung – warum sie jede Frau kennen sollte
Fast jede von uns trifft im Laufe ihres Lebens auf HPV – oft ohne es zu merken. Kein Fieber, kein Ausschlag, einfach nichts. Und genau darin liegt die Gefahr: Bestimmte HPV-Typen können Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten auslösen. 😱

Was ist HPV und wie wird es übertragen?
HPV (humane Papillomaviren) sind weit verbreitet – schätzungsweise infizieren sich etwa 80 % der Menschen im Laufe ihres Lebens damit. Die meisten Infektionen verlaufen harmlos, weil das Immunsystem das Virus bekämpft. 💪
Aber: Bestimmte Typen – allen voran HPV 16 & 18 – sind „High Risk“: Sie stecken etwa 70 % der Fälle von Gebärmutterhalskrebs in sich. Auch Krebs im Analbereich, in der Vagina, im Mund-Rachen-Raum kann durch HPV entstehen. Deshalb: Hautkontakt, Petting, Oralverkehr – all das reicht, um das Virus weiterzugeben. Kein einziges Mal Sex? Kein Garant – besser sein als nachsehen! 🚫
Warum die Impfung so wichtig ist 💉
Die HPV-Impfung ist wie ein Schutzschild gegen die gefährlichsten Virentypen – und damit ein echter Gamechanger bei der Krebsprävention. In Deutschland sind jedoch nur etwa 55 % der 15‑jährigen Mädchen komplett geimpft. Bei Jungs sind es sogar nur rund 34 %. Damit liegen wir dramatisch hinter dem WHO‑Ziel von 90 % Durchimpfung – und risky ist das allemal! ⚠️
Dazu kommt: Die STIKO empfiehlt die Impfung seit 2007 für Mädchen und seit 2018 auch für Jungen im Alter von 9–14 Jahren (Nachholimpfung bis 17). Aber in der Praxis? Viele können mit dem Thema nichts anfangen – sie fühlen sich unverletzlich, weil es „nur HPV“ ist, oder sie erfahren einfach nicht, wie wichtig die Impfung ist. 😔
Ländervergleich: Deutschland im Hintertreffen
Andere Länder haben diesen Unterschied erkannt und handeln:
- Norwegen, Portugal, Island: Über 80 % Durchimpfung – oft dank Schulimpfprogrammen
- Deutschland: nur 55 %, weil es keine flächendeckenden Programme gibt
🧠 Der Unterschied? Information, Erinnerung und Enttabuisierung.
Wie kleine Schritte große Wirkung zeigen
Schon eine einfache Erinnerung kann Wunder wirken: Von 44 % auf 70 % geimpfte Jugendliche in Studien durch gezielte Einladungen. Und Ärzt:innen wie Dr. Klün aus München unterstützen das – denn HPV-Impfung bedeutet fast hundertprozentigen Schutz vor den gefährlichsten Virustypen. 🎯
Warum auch spätere Impfungen sinnvoll sind
Die Impfung macht am meisten Sinn vor dem ersten Sexualkontakt. Aber: Auch später, wenn du schon über 18 oder 20 bist, kann sie noch sinnvoll sein – zum Beispiel bei neuen Partnerschaften oder wenn du dich mit weiteren HPV-Typen schützen willst. Gardasil 9 deckt sogar neun Virusvarianten ab – darunter auch solche, die Genitalwarzen verursachen. Wenn ein Pieks dein Leben schützen kann – fair deal, oder? 😉
HPV ist kein Bumerang – wenn du dich schützt, bleibst du stark. Informiere Familie, Freund:innen und deine Community. Denn HPV kann gefährlich sein. Aber wir können uns alle schützen – mit Wissen. Und mit der Impfung. 🛡️
📚 Quellen:
- RKI: Impfquoten-Monitoring HPV 2024
- STIKO-Empfehlung zur HPV-Impfung (2023)
- WHO: Global Cervical Cancer Elimination Initiative
- DKFZ: HPV und Krebs
- BZgA: Aufklärungskampagnen
- FAZ, BILD, WELT, ZEIT Online (Feb–Mai 2025)
- Ärztezeitung: Dr. Klün und andere Expert:innen
💉 Wann, wie & wo impfen? – Dein klarer Fahrplan zur HPV-Vorsorge
📅 Wann ist der beste Zeitpunkt?
Die STIKO empfiehlt die HPV-Vakzine für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren – ideal ist die Impfung vor dem ersten Sexualkontakt. Zudem ist eine Nachholimpfung bis zum Alter von 17 Jahren ausdrücklich vorgesehen. Je früher, desto besser – das belegen Studien: Wer jung geimpft wird, ist länger und effektiver geschützt – bis zu fast 100 % Wirksamkeit gegen die wichtigsten HPV-Typen. 💪

📋 Das Impfschema: wer wie viele Dosen braucht
Alter bei Impfbeginn | Impfstoff | Dosen & Abstand |
---|---|---|
9–14 Jahre | Gardasil 9 oder Cervarix | 2 Dosen (Monat 0 und Monat ≥ 5) (edoc.rki.de) |
≥ 15 Jahre | Gardasil 9 oder Cervarix | 3 Dosen (Monat 0, 1–2, 6) |
≥ 18 Jahre (Nachholimpfung) | meist 3 Dosen | abhängig vom Impfstoff |
Wenn der Abstand zwischen ersten zwei Dosen zu kurz ist, sind auch bei Jüngeren 3 Dosen nötig. Deine Ärztin oder dein Arzt kennt die Details. 😉
🏥 Wo & wer zahlt?
Für Jugendliche bis 17 Jahre übernehmen gesetzliche und private Krankenkassen die Kosten – die Impfung ist als Standardleistung Pflicht bei STIKO-Empfehlung infovac.ch+10krebsgesellschaft.de+10edoc.rki.de+10msdconnect.de+1entschiedengegenkrebs.de+1. Viele Anbieter übernehmen sogar impfende Erwachsene – eine Anfrage bei der eigenen Krankenkasse lohnt sich.
👉 Tipp: Lass dich beraten – Ärztinnen geben Begleitschutz und klären gezielt über Impfstoffwahl auf.
💶 Was kostet die Impfung & lohnt sich das?
Der Listenpreis liegt bei etwa 150 € pro Dosis, also bis zu 450 € bei Erwachsenen. Doch für Jugendliche ist sie in der Regel kostenfrei oder sehr günstig. Eine hochwertige Krebsprävention per Pieks – das ist verhältnismäßig wenig! Im Vergleich zu Behandlungen späterer Krankheitslagen ist das ein echtes Schnäppchen. 💸
⚠️ Nebenwirkungen – was du wissen solltest
HPV-Impfungen gelten als sehr sicher und gut verträglich. Daten aus über 500 Millionen verabreichten Dosen weltweit und 10 Millionen allein in Deutschland zeigen:
- häufig: Rötung, Schwellung, Schmerz an der Einstichstelle
- gelegentlich: Kopfschmerzen, Müdigkeit, leichtes Fieber oder Übelkeit krebsinformationsdienst.de+3rki.de+3de.wikipedia.org+3infovac.ch+4impfen-info.de+4tk.de+4
- selten: Ohnmacht direkt nach der Impfung – deswegen empfiehlt sich eine kurze Pause nach der Spritze medizin-transparent.at
Schwere Nebenwirkungen sind extrem selten. Langzeitstudien und Sicherheitsüberwachung (z. B. durch PEI, CDC, EMA) verneinen jede ursächliche Verbindung zu Autoimmunerkrankungen, Guillain-Barré Syndrom oder Thrombosen .

😊 Selbstvertrauen durch Schutz – dein Empowerment für die Gesundheit
Dieses Thema ist mehr als medizinisch: Es geht um Selbstbestimmung, Respekt und Prävention. Die Impfung schenkt dir die Freiheit, deinen Körper eigenständig und stark zu schützen. Eine Investition in Gesundheit, Lebensqualität und Zukunft.
👉 Dein nächster Schritt:
- Arzttermin vereinbaren.
- Alter & Impfschema klären.
- Kasse zur Kostenübernahme befragen (oder einfach hingehen).
- Impflücken schließen – und Teil der HPV-Prävention werden.
🕵️♀️ Mythen, Fakten & wissenschaftlicher Check – HPV-Impfung unter der Lupe
Wenn es um die HPV-Impfung geht, kursieren viele Halbwahrheiten. Hier räumen wir mit den häufigsten Mythen auf – klar, fundiert und #frauenpower-mäßig:

🧠 Mythos 1: „HPV ist harmlos – Impfung überflüssig“
Fakt: HPV verursacht weltweit etwa die Hälfte aller virusbedingten Krebserkrankungen – Gebärmutterhalskrebs, Anal‑, Genital- und Mund-Rachenkrebs. Hochrisikotypen wie HPV 16/18 stecken in rund 70 % der Zervixkarzinome. Die Impfung schützt effektiv gegen genau diese Typen.
💉 Mythos 2: „Impfen nur vor dem ersten Sex sinnvoll“
Fakt: Am wirkungsvollsten ist die Impfung, wenn sie vor dem Sexualbeginn erfolgt – dann verhindert sie Infektionen, bevor sie auftreten. Aber: Auch danach ist sie sinnvoll! Denn nicht jeder Sexualkontakt führt automatisch zur Infektion – und Gardasil 9 deckt mehrere HPV-Typen ab.
⚠️ Mythos 3: „HPV-Impfung kann Krebs auslösen“
Fakt: Das Gegenteil ist richtig: Impfstoffe wie HPV-Beispiele verhindern Krebs – etwa Gebärmutterhals- oder Leberkrebs (z. B. Hepatitis‑B). Es gibt keinen seriösen Beleg, dass HPV-Impfung Krebs verursachen kann.
🤰 Mythos 4: „Impfung macht unfruchtbar“
Fakt: Es gab vereinzelte Berichte über Eierstockinsuffizienz nach Gardasil, doch Studien mit über 1,25 Mio. Probandinnen fanden keinen Zusammenhang. Laut PEI, EMA, WHO gibt es keine Evidenz für Unfruchtbarkeit.
😵 Mythos 5: „Die Impfung ist gefährlich mit vielen Nebenwirkungen“
Fakt: Die HPV-Impfung gilt als sehr sicher – seit 2006 weltweit verabreicht. Häufig sind nur: Rötung, Schwellung, leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit – genauso wie bei anderen Impfungen. Schwere Reaktionen sind extrem selten. EMA, CDC & PEI überwachen laufend, es gibt keinen erhöhten Risiko-Zusammenhang mit CRPS, POTS, Autoimmunerkrankungen oder Thrombosen.

💬 Fazit – Empowerment pur!
Du hast es in der Hand: Lass dich nicht von Gerüchten verunsichern. Die HPV-Impfung ist ein starker Schutzschild gegen Krebs, sicher, geprüft – und mit wenigen Klicks kannst du deiner Zukunft mehr Gesundheit und Sorglosigkeit schenken. 💖
Nutze das Wissen, verbreite es in deiner Community und sag’s weiter: Mythen sind harmlos – wenn man sie erkennt. Mutig sein lohnt sich – für dich, für uns → gemeinsam gegen HPV! 🌟
📚 Quellen
RKI, STIKO, WHO, PEI, EMA, CDC; Frauenärzte im Netz, PZ, netDoktor, n‑tv, Welt, BZgA, DKFZ, BILD, Ärztezeitung, LMU Klinikum, Wikipedia.
🌸 HPV & du – wie du dich selbst schützt und andere stärkst
Die Fakten sind eindeutig. Die HPV-Impfung ist sicher, effektiv und rettet Leben. Doch was bedeutet das konkret für dich – als Frau, als Mutter, als Freundin, als Tochter, als Mensch, der Verantwortung übernimmt?
In diesem letzten Teil verbinden wir die medizinischen Informationen mit deinem echten Alltag. Damit du genau weißt: Was kann ich tun? Wo finde ich Hilfe? Und wie bleibe ich informiert – für mich und die Menschen, die mir wichtig sind?
🧭 Deine persönliche Checkliste zur HPV-Vorsorge ✅
Frage | Dein Status |
---|---|
📅 Bin ich unter 17? | → Impfung jetzt kostenlos möglich! |
💬 War ich schon bei der Ärztin und habe nach HPV gefragt? | → Termin vereinbaren & Infos einholen |
💉 Bin ich geimpft – oder unsicher? | → Impfausweis checken, ggf. auffrischen |
🧠 Habe ich Mädchen oder Jungen in meinem Umfeld im Impfalter? | → Informieren, erinnern, begleiten |
💌 Habe ich anderen Frauen von der Impfung erzählt? | → Aufklärung wirkt – du bist Vorbild! |
Wenn du bei mehr als zwei Punkten „Nein“ sagen musst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt zum Handeln. Nicht aus Angst, sondern aus Stärke. 💪
🧪 HPV-Test beim Frauenarzt: Sinnvoll trotz Impfung?
Ja! Die Impfung schützt zwar vor den häufigsten HPV-Typen, aber nicht vor allen. Darum bleibt der HPV-Test ab 35 Jahren (alle 3 Jahre) in Kombination mit dem Pap-Test weiterhin wichtig. Auch bei Geimpften. 🧬
Falls du jünger bist, aber auffällige Beschwerden oder Fragen hast: Vertrau deiner Frauenärztin. Sie kann dich individuell beraten – auch zum Thema Fruchtbarkeit, Sexualität und Prävention. 💬
❤️ HPV betrifft nicht nur dich – sondern uns alle
HPV ist kein „Problem von anderen“. Es betrifft alle Geschlechter, alle Altersgruppen, alle Körper. Besonders gefährlich ist es, wenn wir nicht darüber reden. Weil dann Mythen überhandnehmen. Weil Angst größer wird als Klarheit.
Deshalb: Teile diesen Artikel. Sprich mit deiner besten Freundin. Frag deine Ärztin. Mach HPV sichtbar. Und: Steh für dich ein.
🔗 N!CE-Tipp
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💬 Du bist es wert
Du musst keine Ärztin sein, um dich zu schützen. Keine Expertin, um anderen zu helfen. Was du brauchst, ist das Wissen – und den Mut, es zu nutzen. Die HPV-Impfung ist kein Tabu. Sie ist eine Entscheidung für Gesundheit, Selbstbestimmung und Solidarität. 💞
Und wenn du heute etwas mitgenommen hast, dann vielleicht das: Du bist stärker, wenn du Bescheid weißt. Und du gibst Stärke weiter, wenn du sprichst. Dein Körper, dein Schutz, deine Zukunft – du hast die Wahl.
❓ FAQ zur HPV-Impfung für Frauen
🔍 Was ist HPV und warum ist die Impfung so wichtig?
HPV steht für Humane Papillomaviren – eine weitverbreitete Virusgruppe, die durch Haut- und Schleimhautkontakt übertragen wird. Einige HPV-Typen verursachen Gebärmutterhalskrebs, aber auch Analkrebs, Vaginalkrebs oder Tumore im Rachenraum. Die Impfung schützt zuverlässig vor den gefährlichsten Virus-Typen und ist eine einfache Maßnahme zur Krebsprävention.
📅 In welchem Alter sollte man sich gegen HPV impfen lassen?
Die STIKO empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Eine Nachholimpfung ist bis zum Alter von 17 Jahren möglich. Je früher die Impfung erfolgt, desto besser wirkt sie – ideal ist sie vor dem ersten Sexualkontakt.
💉 Ist die HPV-Impfung auch für Erwachsene noch sinnvoll?
Ja! Auch wenn du bereits sexuell aktiv bist, kann die Impfung noch nützen. Vor allem bei neuen Partnerschaften oder wenn du noch nicht mit allen HPV-Typen in Kontakt warst. Sprich mit deiner Frauenärztin – sie kann eine individuelle Empfehlung aussprechen. Für Frauen über 18 ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse zwar nicht garantiert, aber oft möglich.
⚠️ Hat die HPV-Impfung Nebenwirkungen?
Die HPV-Impfung ist sehr gut verträglich. Häufige Nebenwirkungen sind leichte Rötung oder Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen oder kurzfristige Müdigkeit. Schwere Nebenwirkungen sind extrem selten. Weltweit gilt die Impfung als eine der sichersten ihrer Art – laut WHO, PEI und EMA.
🧬 Brauche ich trotzdem Vorsorge, wenn ich geimpft bin?
Unbedingt! Die Impfung schützt vor den häufigsten, aber nicht allen HPV-Typen. Deshalb bleiben regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt, insbesondere ab 35 Jahren, weiterhin wichtig. Der HPV-Test (alle drei Jahre) in Kombination mit dem Pap-Test hilft, Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
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