Sex ist wohl die allerschönste Nebensache der Welt. Nicht jeder Mensch verspürt allerdings das gleiche Maß an Begierde und Lust auf den Liebesakt. Was also tun, wenn du merkst, dass für deinen Partner aus Spaß ein Suchtfaktor wird?
Männer haben oft ein anderes Sexbedürfnis
Zu Anfang einer Beziehung ist die Anzahl der gemeinsamen Liebesakte besonders hoch. Man kennt sich noch nicht so gut und will einfach alles voneinander kennenlernen – jeden Zentimeter. Mit der Zeit nimmt die Anzahl aber ab und oftmals sind es die Frauen, die sich nicht voll auf den Liebesakt einlassen können. Das mag zum einen an Hormonen liegen, die auf unsere Libido drücken, und zum anderen daran, dass Sex vor allem für Männer etwas Körperliches ist und Frauen hingegen relativ schlecht den Schalter umlegen können und der Kopf immer dabei ist!
Zwischen Lust und Zwang
Eigentlich noch kein Weltuntergang, denn wenn MANN weiß, wie er dich zum Relaxen bringt und somit in die richtige Stimmung, steht dem gemeinsamen Höhepunkt nicht mehr viel im Weg. Kommt es aber so weit, dass du dich von seinen Erwartungen überfordert fühlst und die Lust in Zwang übergeht stimmt etwas nicht! Er will unverhältnismäßig viel Sex? Vielleicht sogar mehrmals am Tag?
Lust oder Last?
Wichtig ist zu unterscheiden, ob dein Partner einfach gerne Sex hat, weil er sich von dir angezogen fühlt oder ob diese Sucht eine ernsthafte Last für ihn ist – Sexsucht! Wenn der zweite Fall zutrifft, sollte dein Partner sich dringend Hilfe suchen, denn damit ist nicht zu spaßen. Diese Sucht kann einen Menschen und vor allem eine Beziehung schwer belasten. Ist dein Partner einfach nur ziemlich gern mit dir intim, ohne dabei einen krankhaften körperlichen Zwang zu verspüren, solltet ihr versuchen eure Gelüste auf einen Nenner zu bringen, sodass ihr beide auf eure Kosten kommen könnt – so wie ihr es eben braucht!