Die ewige Suche nach dem Orgasmus geht weiter. Warum kann der Höhepunkt beim Sex nicht immer All Inclusive sein? Eine Studie sagt jetzt: Dieses Problem kennen homosexuelle Menschen weniger als heterosexuelle. Unter Orgasmusproblemen sollen dabei in erster Linie heterosexuelle Frauen leiden. Aber was machen lesbische Frauen und schwule Männer denn anders? Und was können Heterosexuelle von ihnen lernen?
Wo bleibt mein Orgasmus??
Die gefürchtete Orgasmuspleite: Vor allem heterosexuellen Frauen ist dieser Begriff bekannt. Diese Aussage wird auch von einer neuen Studie, drei renomierter US-Universitäten, belegt. Demzufolge sollen Umfragen des „Archives of Sexual Behaviour“ ergeben haben, dass lediglich 65 Prozent aller heterosexuell befragten Frauen, mit ihren Partnern im Bett einen Höhepunkt erleben.
Anders sieht die Orgasmus-Erfolgsquote bei lesbischen Pärchen aus. Hier wird sich deutlich öfter und regelmäßiger gegenseitig befriedigt und das sehr erfolgreich. Ganze 86 Prozent kommen in dieser Konstellation auf ihre Kosten beim Sex. Übertroffen wird diese Zahl nur noch von schwulen Männern. Die gaben nämlich an, schenkt man der Studie Glauben, zu 95 Prozent zum Schluss zu kommen. Die kommen der All Inclusive Sachen doch schon recht nah.
Und was kann man dagegen tun?
In dieser Angelegenheit, liebe Hetero-Damen, hilft nur mit offenen Karten zu spielen. Packt das Problem beim Schopf und redet mit euren Partnern darüber. Auch wenn wir uns es noch so sehr wünschen, uns jeden sexuellen Wunsch aus den Lenden zu lesen, wäre dann doch etwas zu viel verlangt von den Herren der Schöpfung. Sprecht eure sexuellen Vorlieben konkret aus und zeige ihm wo und wie er nachhelfen kann.