Warum Frauen beim Gehalt (noch) verlieren – und wie du das änderst
Dein Gehalt ist deine Stimme
Stell dir vor, dein Gehalt ist wie eine Stimme, die in der Welt etwas über deinen Wert erzählt.
Und jetzt stell dir vor, diese Stimme wäre über Jahre hinweg zu leise gewesen – nicht, weil du weniger wert bist, sondern weil du nicht gelernt hast, sie laut genug zu erheben.
Genau hier beginnt unsere Reise.
Viele Frauen spüren innerlich längst: Ich verdiene mehr.
Aber zwischen dem Gefühl und dem Mut, es einzufordern, liegt oft ein großer, steiniger Weg.
Heute räumen wir ihn frei. Heute veränderst du die Spielregeln. ✨
Das erwartet Dich:
Der Gender Pay Gap 2025 – und warum es dich betreffen sollte
Trotz aller Fortschritte liegt der Gender Pay Gap in Deutschland auch 2025 noch bei etwa 17 % (Quelle: Statistisches Bundesamt).
Das heißt: Frauen verdienen im Schnitt 17 % weniger als Männer – bei gleicher Arbeit, gleicher Leistung.
Und noch schlimmer: Im Bereich der freien Verhandlungen (z. B. beim Berufseinstieg oder beim Jobwechsel) ist der Unterschied sogar noch größer.
Warum?
Nicht, weil Frauen schlechter arbeiten.
Nicht, weil sie weniger Talent hätten.
Sondern oft, weil sie:
- seltener aktiv verhandeln
- ihren eigenen Wert unterschätzen
- zu schnell Kompromisse eingehen
Und das ändert sich heute. Du bist nicht hier, um klein zu bleiben. Du bist hier, um zu wachsen. 🚀
Warum Frauen oft zögern – und warum du es besser machen wirst
Psychologinnen und Soziologinnen nennen verschiedene Gründe, warum Frauen in Gehaltsverhandlungen zurückhaltender sind:
| Grund | Erklärung |
|---|---|
| Höflichkeit und Harmoniebedürfnis | Frauen wurden oft sozialisiert, „nicht schwierig“ zu wirken |
| Geringere Erwartung | Studien zeigen: Frauen schätzen ihre Leistung oft niedriger ein |
| Angst vor Ablehnung | Sorge, dass eine Forderung unsympathisch macht |
| Mangel an Rollenvorbildern | Weniger sichtbare erfolgreiche Verhandlerinnen im Umfeld |
➡️ Diese Gründe sind verständlich.
➡️ Aber sie dürfen dich nicht aufhalten.
Denn: Verhandeln ist keine Unverschämtheit. Verhandeln ist Selbstachtung. 💖
Du hast das Recht, dein volles Potenzial einzufordern
Es geht nicht darum, gierig oder aggressiv zu sein.
Es geht darum, klar zu erkennen: Meine Arbeit hat Wert.
Und diesen Wert selbstbewusst zu vertreten.
Wenn du dein Gehalt verhandelst, dann verhandelst du nicht nur für dich:
- Du setzt ein Zeichen für alle Frauen, die nach dir kommen.
- Du stärkst das Bild von Frauen als starke, verhandlungsfähige Persönlichkeiten.
- Du brichst alte Muster und schaffst neue Standards.
Jede Verhandlung, die du führst, ist ein kleiner Sieg für dich – und für viele andere.
Story aus der Praxis: Lisa und ihr erster großer Sprung
Lisa, 29, hatte sich nach drei Jahren in ihrem Unternehmen für eine Gehaltserhöhung entschieden.
Sie fühlte sich unwohl, schwitzte in der Nacht vor dem Gespräch, schrieb und verwarf ihre Argumente immer wieder.
Am Ende aber ging sie gut vorbereitet ins Gespräch.
- Sie hatte ihre Erfolge dokumentiert.
- Sie kannte den Marktwert ihrer Position.
- Sie hatte im Kopf, was sie erreichen wollte – und warum.
Und weißt du was?
Sie bekam nicht nur die Gehaltserhöhung – sie bekam auch ein neues Projekt und zusätzliche Verantwortung angeboten.
Weil sie gezeigt hatte, dass sie ihren eigenen Wert kennt.
Und genau das wirst du auch schaffen. ✨
Dein erster kleiner Schritt heute
Mach dir bewusst:
Du musst nicht alles sofort perfekt können.
Du musst nur bereit sein, zu lernen und zu wachsen.
Dein Wert ist nicht verhandelbar. Dein Gehalt schon.
Lass uns gemeinsam deinen Weg gehen – Schritt für Schritt.
Im nächsten Teil erfährst du, wie du dich perfekt auf deine Gehaltsverhandlung vorbereitest, welche Werkzeuge du brauchst und wie du ein unschlagbares Selbstbewusstsein aufbaust!
Bereit? Dann geht’s weiter! 🚀
Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen – Dein Guide 2025
Depotvergleich 2025 für Frauen – Finde dein perfektes Depot
ETF-Sparplan für Anfängerinnen – Dein sicherer Start 2025
Die perfekte Vorbereitung – deine Geheimwaffe für jede Gehaltsverhandlung — ✨ Gehaltsverhandlung für Frauen
Erfolg beginnt nicht im Gespräch – sondern weit davor
Eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung ist kein Zufall.
Sie ist das Ergebnis von fundierter Vorbereitung, klarem Selbstbewusstsein und der Fähigkeit, deinen Wert überzeugend zu präsentieren.
📋 Warum Vorbereitung bei Gehaltsverhandlungen für Frauen besonders wichtig ist
Studien wie die des Gender Intelligence Reports 2024 (McKinsey & Co.) zeigen, dass Frauen oft zurückhaltender in Gehaltsgesprächen auftreten – nicht wegen mangelnder Leistung, sondern wegen Unsicherheiten im Verhandlungsprozess.
Gute Vorbereitung beseitigt genau diese Unsicherheit.
Wenn du klar vor Augen hast:
- Was du willst
- Warum du es verdienst
- Wie du es argumentierst
… dann wirst du mit einer ganz anderen Ausstrahlung in die Verhandlung gehen.
Selbstbewusstsein entsteht nicht durch Zufall. Es entsteht durch Vorbereitung.
Ohne Vorbereitung fühlt sich eine Verhandlung oft an wie ein Sprung ins kalte Wasser.
Mit Vorbereitung aber wird sie zu einem geplanten, souveränen Schritt auf deinem Weg zur finanziellen Selbstbestimmung. ✨
Dein Gehalt ist zu wichtig, um es dem Zufall zu überlassen.
Lass uns jetzt gemeinsam deine perfekte Vorbereitung aufbauen! 🚀
🎯 Deine 5 Schritte zur perfekten Vorbereitung auf eine Gehaltsverhandlung
1. Dein Wert kennen – und stolz darauf sein
Bevor du in ein Gehaltsgespräch gehst, musst du genau wissen:
- Was du dem Unternehmen bringst (Leistung, Projekte, Engagement)
- Wie deine Marktposition aussieht (Branchenvergleich, regionale Unterschiede)
- Welche konkreten Erfolge du vorweisen kannst
Tipp:
Nutze Vergleichsportale wie Glassdoor.de oder Gehaltsvergleich.com, um deinen aktuellen Marktwert realistisch einzuschätzen.
2. Deine Erfolge schriftlich dokumentieren
Baue ein Erfolgstagebuch:
- Alle Projekte, die du erfolgreich abgeschlossen hast
- Einsparungen oder Umsatzsteigerungen, die du bewirkt hast
- Zusatzaufgaben, die du übernommen hast
- Positive Rückmeldungen von Vorgesetzten oder Kunden
➡️ Nichts ist überzeugender als faktenbasierte Argumente.
➡️ Und wenn du in der Verhandlung nachhaken musst, kannst du schnell Beispiele liefern.
Dein Erfolgstagebuch ist deine geheime Superkraft! ⚡
3. Realistische, aber selbstbewusste Ziele setzen
Wie viel mehr möchtest du?
Welche Summe macht für dich Sinn – fachlich, emotional, strategisch?
Erfolgsregel:
- Nie ohne Ziel in die Verhandlung gehen.
- Dein Ziel sollte konkret und gut begründet sein.
➡️ Beispiel: “Basierend auf meiner Marktanalyse, meinen Erfolgen im letzten Jahr und meiner aktuellen Verantwortung strebe ich eine Gehaltsanpassung von 12 % an.”
4. Verhandlungssätze trainieren
Manchmal scheitert eine Verhandlung nicht am Inhalt, sondern an der Formulierung.
Übe klare, freundliche, aber bestimmte Sätze wie:
- „Ich freue mich darauf, heute über meine Leistungen und deren faire Honorierung zu sprechen.“
- „Aus meiner Sicht ist eine Anpassung meines Gehalts aufgrund meiner nachweislichen Erfolge absolut gerechtfertigt.“
- „Ich bin überzeugt, dass meine Weiterentwicklung und mein Einsatz auch finanziell anerkannt werden sollten.“
➡️ Selbstsichere Formulierungen sind der Schlüssel.
Tipp:
Sprich deine Argumente laut vor dem Spiegel.
Oder noch besser: Nimm sie auf und höre dir selbst zu!
(Ja, am Anfang ungewohnt, aber extrem effektiv!)
5. Mentale Vorbereitung: Dein Mindset entscheidet
Dein Gefühl für deinen eigenen Wert entscheidet über deine Wirkung.
Deshalb:
- Visualisiere ein erfolgreiches Gespräch.
- Stell dir vor, wie dein Gegenüber zustimmend nickt.
- Wiederhole Mantras wie:
„Meine Leistung ist wertvoll. Ich stehe zu meinem Wert.“
- Atme ruhig und tief.
- Lächle – nicht unterwürfig, sondern selbstbewusst.
➡️ Mental stark = Gespräch stark.
📈 Zusammenfassung: Deine Vorbereitung auf einen Blick
| Schritt | Ziel |
|---|---|
| Marktwert recherchieren | Realistische Gehaltsforderung |
| Erfolge dokumentieren | Faktenbasierte Argumente |
| Zielbetrag festlegen | Klarheit und Fokus |
| Verhandlungssätze üben | Sicherheit und Souveränität |
| Mentale Stärke aufbauen | Ruhe und Ausstrahlung im Gespräch |
🚀 Fazit:
Deine Vorbereitung ist dein Schutzschild.
Mit ihr wirst du nicht bitten, sondern verhandeln.
Mit ihr wirst du nicht hoffen, sondern fordern.
Mit ihr wirst du nicht zögern, sondern handeln.
Im nächsten Teil erfährst du genau:
➡️ Wie du das Gespräch strategisch führst – von der Begrüßung bis zum Abschluss!
So führst du das Gespräch souverän – Strategien, Taktiken und Selbstbewusstsein
Eine Gehaltsverhandlung ist kein Kampf – es ist ein Tanz
Viele stellen sich eine Gehaltsverhandlung wie einen Schlagabtausch vor: Du gegen deinen Chef oder deine Chefin.
Aber in Wahrheit ist eine gute Verhandlung ein Tanz:
- Du führst manchmal,
- Du folgst manchmal,
- Und am Ende finden beide gemeinsam den besten Rhythmus.
Mit der richtigen Strategie, dem passenden Mindset und ein bisschen Übung wirst du diesen Tanz meistern – elegant, selbstbewusst und erfolgreich. ✨
🎯 Grundregeln für ein starkes Gehaltsgespräch
Bevor wir in die Details gehen:
Hier sind die drei wichtigsten Prinzipien, die du immer im Hinterkopf behalten solltest:
| Prinzip | Warum es wichtig ist |
|---|---|
| Selbstbewusstsein | Dein Gegenüber spürt sofort, ob du deinen Wert kennst. |
| Sachlichkeit | Bleib ruhig und lösungsorientiert, auch wenn es emotional wird. |
| Partnerschaftliche Haltung | Verhandlung = Zusammenarbeit, nicht Konfrontation. |
➡️ Du verhandelst nicht gegen jemanden, sondern für dich selbst.
📋 Der perfekte Ablauf einer Gehaltsverhandlung
1. Der Einstieg – Positiv und auf Augenhöhe
- Begrüße freundlich. Lächle leicht.
- Bedanke dich für das Gespräch („Ich freue mich, heute über meine Weiterentwicklung zu sprechen.“).
- Beginne mit einem kurzen Überblick deiner Leistungen.
➡️ Setze von Anfang an den Ton: sachlich, positiv, selbstsicher.
Tipp:
Kein Smalltalk über Belangloses – aber ein warmer, freundlicher Einstieg baut eine bessere Gesprächsatmosphäre auf. ☀️
2. Deine Argumentation – Klar, konkret, konsequent
Jetzt bringst du deine vorbereiteten Punkte:
- Welche Leistungen hast du erbracht?
- Welche Verantwortung trägst du?
- Welche positiven Auswirkungen hattest du auf das Team/Unternehmen?
Sprich ruhig von „wir“ bei Erfolgen, aber hebe dabei trotzdem deine persönliche Rolle klar hervor.
➡️ Nutze Formulierungen wie:
„Ich konnte in den letzten zwölf Monaten durch [Projekt X] einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Deshalb möchte ich jetzt über eine angemessene Weiterentwicklung meines Gehalts sprechen.“
3. Zahlen nennen – selbstbewusst und ohne Entschuldigung
Wenn du deinen gewünschten Betrag nennst:
- Formuliere klar und bestimmt.
- Kein „Vielleicht könnten wir…“ oder „Ich hätte gern so in etwa…“.
➡️ Sag einfach:
„Ich strebe eine Gehaltserhöhung auf 68.000 € brutto jährlich an, basierend auf meinen Leistungen, Marktvergleichen und den zusätzlichen Aufgaben, die ich übernommen habe.“
Tipp:
Nenne immer eine Zahl, nicht eine Spanne (“zwischen 65.000 und 70.000”), sonst landet das Ergebnis oft am unteren Ende. 📈
4. Mit Einwänden souverän umgehen
Dein Gegenüber könnte sagen:
- „Wir haben momentan wenig Budget.“
- „Andere verdienen auch nicht mehr.“
- „Das müssen wir später nochmal anschauen.“
Deine Strategie:
- Ruhig bleiben.
- Verständnis zeigen („Ich verstehe, dass Budgetplanungen wichtig sind.“).
- Aber: Hartnäckig freundlich auf deinen Wert hinweisen.
➡️ Formuliere zum Beispiel:
„Ich verstehe die Budgetlage. Trotzdem halte ich eine Anpassung auf Basis meiner Leistungen für gerechtfertigt. Können wir gemeinsam einen Weg finden, dies umzusetzen?“
5. Zeitgewinn nutzen – aber nicht einschüchtern lassen
Manchmal wirst du nicht sofort eine Antwort bekommen.
Das ist völlig normal.
➡️ Bleib freundlich, aber klar:
„Ich verstehe, wenn Sie Bedenkzeit brauchen. Wann könnte ich mit einer Rückmeldung rechnen?“
So bleibst du aktiv im Prozess, ohne ungeduldig zu wirken.
📈 Top-Taktiken für deine Gesprächsführung
| Technik | Anwendung |
|---|---|
| Ankern | Nenne zuerst deine Forderung, nicht abwarten. |
| Schweigen aushalten | Nach der Nennung deiner Zahl – einfach still bleiben. Lass dein Gegenüber reagieren. |
| Positive Körpersprache | Aufrechte Haltung, Blickkontakt, ruhige Hände. |
| „Wir“-Sprache | Betone, dass du zur gemeinsamen Zukunft beitragen willst. |
| Optionen bieten | Falls Gehaltserhöhung nicht möglich: Boni, Weiterbildung, zusätzliche Benefits ansprechen. |
🧠 Psychologische Geheimwaffe: Dein Selbstbild
Wenn du in eine Verhandlung gehst, dann:
- Stell dir vor, du bist eine kompetente, geschätzte, respektierte Mitarbeiterin.
- Verhalte dich so, als wäre die Gehaltserhöhung selbstverständlich und verdient.
- Nicht arrogant, sondern natürlich überzeugt.
Dein Mindset muss zuerst deine eigene Unsicherheit überzeugen – dann überzeugt es auch dein Gegenüber.
🚀 Fazit:
Eine gute Gehaltsverhandlung fühlt sich am Ende nicht wie ein Kampf an, sondern wie ein Erfolg für beide Seiten.
Du zeigst deinen Wert. Du bleibst freundlich. Du bist klar.
Und das Wichtigste:
Du wirst merken – je öfter du verhandelst, desto leichter wird es. ✨
✨ Gehaltsverhandlung für Frauen – Teil 4: Wenn es schwierig wird: Kontern, reagieren, nachverhandeln
Schwierigkeiten sind keine Sackgassen – sie sind Gelegenheiten
Manchmal läuft die Gehaltsverhandlung nicht so glatt, wie wir es uns wünschen:
- Dein Chef oder deine Chefin zögert.
- Es kommen Standardausreden wie „kein Budget“ oder „alle anderen verdienen auch nicht mehr“.
- Oder schlimmer: ein direktes „Nein“.
Aber hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Denn: Nicht das erste Nein entscheidet über deinen Erfolg. Sondern, wie du darauf reagierst. ✨
Jetzt zeige ich dir, wie du auch aus schwierigen Momenten stark, freundlich und erfolgreich herausgehst.
📋 Typische Einwände in Gehaltsverhandlungen – und wie du souverän konterst
1. „Wir haben kein Budget.“
🔍 Was dahintersteckt:
Manchmal stimmt es. Aber oft ist „kein Budget“ eine erste Verteidigungstaktik.
✅ Deine Antwort:
„Ich verstehe, dass Budgets eine Rolle spielen. Gleichzeitig sehe ich den Wert, den ich für das Unternehmen einbringe. Gibt es Spielräume für eine mittelfristige Anpassung oder alternative Benefits?“
➡️ Du zeigst Verständnis – aber du bleibst im Spiel.
2. „Andere verdienen auch nicht mehr.“
🔍 Was dahintersteckt:
Vergleichsargument – oft unfair, weil du individuelle Leistungen erbringst.
✅ Deine Antwort:
„Ich respektiere unsere Teamstruktur sehr. Gleichzeitig beziehe ich mich hier auf meine individuellen Beiträge und Ergebnisse. Darauf basiert auch meine Gehaltsforderung.“
➡️ Du lässt dich nicht auf Gruppendenken reduzieren.
➡️ Dein individueller Wert zählt.
3. „Lassen Sie uns in ein paar Monaten nochmal sprechen.“
🔍 Was dahintersteckt:
Vertagung, manchmal aus Unsicherheit, manchmal aus strategischen Gründen.
✅ Deine Antwort:
„Ich verstehe, dass eine Entscheidung gut überlegt sein soll. Wäre es möglich, einen konkreten Zeitpunkt zu vereinbaren und bis dahin klare Kriterien zu definieren, die wir gemeinsam erreichen wollen?“
➡️ Du bleibst freundlich – aber du forderst Verbindlichkeit.
🧠 Warum viele Frauen hier aufgeben – und warum du nicht dazugehörst
Viele Frauen akzeptieren das erste „Vielleicht später“ – aus Angst, fordernd zu wirken.
Doch wahre Souveränität zeigt sich gerade dann, wenn du ruhig und freundlich nachhakst.
Erfolgreiche Frauen bleiben dran – nicht laut, sondern klug.
➡️ Mehr über finanzielle Gleichstellung und warum deine Stimme zählt, liest du hier. ( Feminismus-Artikel über finanzielle Unabhängigkeit)
🎯 Strategien für schwierige Verhandlungen
| Technik | Anwendung |
|---|---|
| Sanftes Beharren | Wiederhole ruhig deine Argumente ohne Konfrontation. |
| Fragen statt fordern | “Wie könnten wir gemeinsam eine Lösung finden?” |
| Alternative Benefits verhandeln | Weiterbildung, Boni, Homeoffice, Urlaubstage |
| Zukunftsoption sichern | Folgegespräch mit konkretem Ziel vereinbaren |
💡 Goldene Regel: Verliere nie dein freundliches Selbstbewusstsein
Selbst wenn die Verhandlung schwierig wird:
- Bleib freundlich.
- Bleib respektvoll.
- Bleib klar.
Denn: Dein Verhalten in schwierigen Momenten entscheidet oft mehr über deinen Eindruck als die Verhandlung selbst.
➡️ Für Mamas besonders wichtig: Wie du deine Karriere mit Familie erfolgreich verknüpfst, erfährst du hier. (Nice Mama Artikel: Karriere trotz Kindern)
📈 Was du tun kannst, wenn du (vorerst) kein Ja bekommst
1. Konkreten Zeitplan vereinbaren
Vermeide vage Versprechen wie „in Zukunft vielleicht“.
Fordere konkret:
„Könnten wir einen Termin in drei Monaten ansetzen und bis dahin messbare Ziele definieren?“
2. Entwicklungsgespräch erbitten
Ein Entwicklungsgespräch hilft dir:
- Klar zu verstehen, was erwartet wird
- Deine Weiterentwicklung zu planen
- Dein Profil zu schärfen für die nächste Verhandlung
➡️ Wer nachfragt, zeigt Professionalität – nicht Schwäche.
3. Plan B vorbereiten
Manchmal ist der Weg in diesem Unternehmen zu Ende.
Das ist nicht schlimm – es ist nur ein Zeichen, dass du größere Türen öffnen solltest.
- Update dein LinkedIn-Profil.
- Sprich dein Netzwerk an.
- Lass dich von Erfolgsgeschichten anderer Frauen inspirieren. ✨
🚀 Fazit:
Ablehnung ist keine Niederlage.
Ablehnung ist der erste Schritt zur besseren Verhandlung.
Mit Charme, Fakten und Freundlichkeit wirst du selbst in schwierigen Gesprächen stark bleiben – und oft trotzdem erreichen, was du verdienst.
🚀 Was wir bisher haben:
✅ Teil 1: Warum Frauen beim Gehalt verlieren – und wie du das änderst
✅ Teil 2: Die perfekte Vorbereitung – Deine Geheimwaffe
✅ Teil 3: So führst du das Gespräch souverän
✅ Teil 4: Wenn es schwierig wird: Kontern, reagieren, nachverhandeln
🎯 Jetzt bereit für: Teil 5!
Thema:
Die geheime Macht des Nachfassens – und wie du noch mehr rausholst
- Warum Nachverhandeln oft mehr bringt als das erste Gespräch
- Wie du freundlich aber bestimmt nachhakst
- Was du außer Gehalt noch alles verhandeln kannst (Boni, Weiterbildung, Urlaub etc.)
- Warum professionelle Hartnäckigkeit eine Superkraft ist
Die geheime Macht des Nachfassens – und wie du noch mehr rausholst
Der Moment nach dem Gespräch ist dein größter Hebel
Viele denken:
“Nach dem Gespräch ist alles entschieden.”
Aber in Wahrheit gilt:
Wer klug nachfasst, gewinnt oft mehr als im eigentlichen Verhandlungstermin. ✨
Nachfassen zeigt:
- Deine Professionalität
- Dein echtes Interesse
- Deine Ernsthaftigkeit
Und es gibt dir eine zweite Chance, mehr zu erreichen.
📈 Warum Nachverhandeln so entscheidend ist
| Vorteil | Warum es wichtig ist |
|---|---|
| Stärke zeigen | Nachhaken = Selbstbewusstsein |
| Optionen erweitern | Mehr Benefits statt nur Gehalt |
| Bindung verstärken | Dein Arbeitgeber sieht: Du meinst es ernst |
➡️ Erfolgreiche Frauen wissen: Es ist nicht aufdringlich, nachzufassen – es ist smart.
🎯 Wie du richtig nachfasst – Schritt für Schritt
1. Dankbarkeit ausdrücken
Beginne dein Nachfassen immer positiv:
„Vielen Dank für das Gespräch. Ich schätze es sehr, dass wir offen über meine Weiterentwicklung gesprochen haben.“
➡️ Positive Energie = Türen öffnen.
2. Wert erneut betonen
Ruf noch einmal sanft deinen Beitrag ins Gedächtnis:
„Wie besprochen, konnte ich im letzten Jahr durch [Projekt X] maßgeblich zur Zielerreichung beitragen.“
➡️ Freundlich erinnern – ohne zu klammern oder zu fordern.
3. Konkret nach Entscheidung fragen
Frag nicht vage „Wie sieht’s aus?“ – sondern:
„Könnten Sie mir bitte eine Rückmeldung bis [Datum] geben? Dann kann ich meine weiteren Planungen entsprechend abstimmen.“
➡️ Klar, freundlich, aber zielgerichtet.
4. Offen für Alternativen bleiben
Manchmal kommt keine direkte Gehaltserhöhung – aber:
- Boni
- Weiterbildungszuschüsse
- Sonderurlaubstage
- Homeoffice-Regelungen
- Dienstwagen, Firmenhandy, Aktienprogramme
➡️ Flexibel bleiben kann sich richtig auszahlen!
Dein Gehalt ist wichtig. Aber dein Gesamtpaket zählt noch mehr. ✨
💬 Formulierungsbeispiele fürs Nachfassen
- Wenn alles offen ist:
„Ich wollte freundlich nachfragen, ob bereits eine Entscheidung zu meiner Gehaltsanpassung getroffen wurde.“
- Wenn ein Ja aussteht:
„Ich freue mich sehr auf die Umsetzung unserer Vereinbarung. Gibt es bereits einen Termin dafür?“
- Wenn Alternativen diskutiert wurden:
„Gibt es schon Neuigkeiten zu den angesprochenen Entwicklungsmöglichkeiten, die wir ergänzend prüfen wollten?“
📚 Wichtige psychologische Prinzipien beim Nachfassen
| Prinzip | Wirkung |
|---|---|
| Verbindlichkeit schaffen | Konkrete Deadlines setzen |
| Höflichkeit bewahren | Wertschätzung zeigen |
| Optimismus ausstrahlen | Positives Mindset beibehalten |
🧠 Was du nach einem klaren Nein tun kannst
1. Fragen stellen
➡️ Nicht beleidigt reagieren, sondern fragen:
„Welche Entwicklungsschritte müsste ich gehen, um bei der nächsten Überprüfung eine Gehaltsanpassung zu erreichen?“
➡️ Du zeigst Professionalität – keine Enttäuschung.
2. Entwicklungsgespräch festlegen
Wenn jetzt keine Erhöhung möglich ist:
- Verhandle ein konkretes Entwicklungsgespräch in 3, 6 oder 12 Monaten.
- Lass klare Ziele vereinbaren.
➡️ So zeigst du: Du bleibst motiviert und ehrgeizig.
3. Plan B überlegen
Manchmal ist das Nein ein Zeichen, dich neu zu orientieren:
- Ist es Zeit, den nächsten Karriereschritt zu gehen?
- Gibt es andere Arbeitgeber, die deinen Wert mehr erkennen würden?
- Willst du dich vielleicht sogar selbstständig machen?
➡️ Hier findest du Inspiration für deinen eigenen Karriereweg. (Nice Karriere-Artikel)
🚀 Fazit:
Nachverhandeln heißt nicht nerven. Nachverhandeln heißt führen.
Frauen, die nach einem Gespräch klar, freundlich und verbindlich bleiben,
- verdienen mehr,
- entwickeln sich schneller
- und schaffen sich die Karriere, die sie wirklich wollen.
Und genau das wirst du erreichen.
Mit Mut. Mit Charme. Mit Klarheit. ✨
Deine ultimative Checkliste & dein Selbstbewusstseins-Mantra für die perfekte Verhandlung
Erfolg liebt Vorbereitung
Die besten Verhandlerinnen haben eines gemeinsam:
Sie überlassen nichts dem Zufall.
Sie gehen gut vorbereitet in jedes Gespräch – mental, fachlich und emotional.
Sie haben ihre Argumente parat, kennen ihren Wert und strahlen Sicherheit aus.
Mit dieser ultimativen Checkliste hast du alles griffbereit –
und mit deinem ganz persönlichen Mantra bringst du dein Mindset in die perfekte Spur. ✨
✅ Deine ultimative Checkliste vor dem Gehaltsgespräch
🎯 1 Woche vorher:
- Marktwert recherchieren (Gehaltsvergleich, Branchenrecherche)
- Erfolge und Beiträge schriftlich zusammenfassen
- Wunschgehalt und Mindestziel klar definieren
- Alternativen überlegen (Benefits, Boni, Weiterbildung)
🎯 3 Tage vorher:
- Gesprächsleitfaden erstellen (Einstieg, Argumente, Ziel)
- Verhandlungssätze laut üben (Spiegeltechnik oder Voice-Recording)
- Kleidung vorbereiten (selbstbewusst, passend, wohlfühlen)
🎯 Am Tag vorher:
- Gesprächstermin nochmals bestätigen (ruhig und professionell)
- Erfolgsmomente visualisieren (positive Selbsthypnose)
- Früh schlafen gehen – ausgeruht = selbstsicher
🎯 Direkt vor dem Gespräch:
- Tiefe, ruhige Atmung (4 Sekunden ein, 4 Sekunden aus)
- Positive Haltung einnehmen (aufrecht, kraftvoll)
- Freundliches Lächeln aufsetzen – auch für dich selbst!
- Dein Mantra 3x innerlich wiederholen (siehe unten)
✨ Dein Selbstbewusstseins-Mantra
Wiederhole diese Worte in deinem Kopf kurz vor dem Gespräch:
„Ich kenne meinen Wert.
Ich spreche klar und freundlich.
Ich verhandle mit Mut, Respekt und Würde.
Mein Erfolg ist verdient.“ ✨
Warum Mantras wirken:
- Sie bringen dich in den richtigen mentalen Zustand.
- Sie verhindern, dass du dich klein machst.
- Sie helfen dir, in stressigen Momenten ruhig und souverän zu bleiben.
🚀 Abschluss:
Du bist jetzt vorbereitet.
Du hast die richtigen Strategien.
Du hast die mentale Stärke.
Du hast den Mut.
Und jetzt geh raus – und hol dir, was du verdienst. ✨
Denn du bist bereit.
FAQ
❓ Warum verhandeln viele Frauen ihr Gehalt nicht?
Viele Frauen verhandeln ihr Gehalt nicht, weil sie sozial stärker auf Harmonie, Bescheidenheit und Teamorientierung geprägt wurden.
Hinzu kommen Unsicherheiten über den eigenen Marktwert und die Sorge, unhöflich oder zu fordernd zu wirken.
Studien wie der Gender Pay Gap Report 2025 zeigen jedoch, dass Frauen durch souveräne Verhandlungsstrategien durchschnittlich 10–15 % mehr Gehalt erzielen können.
❓ Wie bereite ich mich am besten auf eine Gehaltsverhandlung vor?
Die beste Vorbereitung beginnt damit, deinen eigenen Marktwert genau zu kennen.
Notiere deine Erfolge und Beiträge zum Unternehmen, setze dir ein realistisches, aber ambitioniertes Ziel und übe typische Gesprächssituationen.
Unsere Checkliste für die Gehaltsverhandlung hilft dir dabei Schritt für Schritt, optimal vorbereitet in dein Gespräch zu gehen.
❓ Welche Fehler sollte ich in einer Gehaltsverhandlung vermeiden?
Vermeide es, unvorbereitet in die Verhandlung zu gehen oder dich mit vagen Aussagen („Ich hätte gern etwas mehr…“) zufrieden zu geben.
Auch das Nennen einer Gehaltsspanne anstelle einer klaren Zahl ist ein häufiger Fehler.
Wichtig ist: Nenne selbstbewusst deinen Zielbetrag und bleibe freundlich, aber konsequent.
❓ Was sage ich, wenn mein Chef sagt, es sei kein Budget da?
Antworte verständnisvoll, aber zielorientiert:
„Ich verstehe die Budgetlage. Gleichzeitig möchte ich meine Entwicklung und meinen Beitrag in einer fairen Weise anerkannt sehen. Gibt es alternative Optionen wie Boni oder Weiterbildungsmöglichkeiten?“
Bleibe ruhig, lösungsorientiert und zeige Professionalität.
❓ Was tun, wenn ich ein Nein bekomme?
Ein Nein ist nicht das Ende – oft ist es der Anfang für eine klügere zweite Verhandlungsrunde.
Bitte um ein Entwicklungsgespräch und klare Ziele, die du erreichen kannst, um in ein paar Monaten neu zu verhandeln.
❓ Wie viel Gehaltserhöhung ist realistisch zu fordern?
Im Schnitt gelten 10–15 % als realistische Forderung bei guter Leistung und entsprechender Marktentwicklung.
Bei einem Jobwechsel oder besonderen Erfolgen können auch bis zu 20 % möglich sein.
Wichtig ist, deine Forderung mit Fakten zu untermauern und nicht rein emotional zu argumentieren.
❓ Welche Alternativen kann ich außer Gehalt noch verhandeln?
Wenn das Gehalt schwer anpassbar ist, kannst du viele zusätzliche Benefits verhandeln:
Weiterbildungskosten
Boni
Flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice-Regelungen
Zusätzliche Urlaubstage
Firmenwagen oder technische Ausstattung
Mitarbeiteraktienprogramme (ESOPs)
❓ Kann ich auch Teilzeit oder nach der Elternzeit erfolgreich verhandeln?
Absolut!
Gerade nach einer Elternzeit oder beim Wechsel auf Teilzeit sind Gehaltsverhandlungen wichtig.
Konzentriere dich auf deine Erfolge, Effizienz und den Mehrwert, den du bringst – unabhängig von der Stundenzahl.
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