Gas­light­ing: Mani­pu­liert dich jemand? Erken­ne die Anzei­chen und weh­re dich! 🥊

Gas­light­ing ist eine Form der Mani­pu­la­ti­on, bei der eine Per­son sys­te­ma­tisch die Wahr­neh­mung und das Ver­hal­ten des ande­ren ver­än­dert. Wenn du denkst, dass du mög­li­cher­wei­se von Gas­light­ing betrof­fen bist, gibt es bestimm­te Anzei­chen, auf die du ach­ten soll­test. Gas­light­ing kann nicht nur nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf dei­ne Bezie­hung haben, son­dern auch auf dei­ne psy­chi­sche Gesund­heit. Es ist wich­tig zu wis­sen, wie man sich gegen einen Gas­ligh­ter weh­ren kann.

Was ist Gas­light­ing und war­um ist es wich­tig, die Anzei­chen zu erken­nen?

Gas­light­ing ist eine mani­pu­la­ti­ve Tak­tik, bei der eine Per­son ver­sucht, das Ver­trau­en und die Wahr­neh­mung des Opfers zu ver­än­dern oder zu zer­stö­ren. Gas­ligh­ter kön­nen in jeder Art von Bezie­hung auf­tre­ten — sei es zwi­schen roman­ti­schen Part­nern, Fami­li­en­mit­glie­dern oder Arbeits­kol­le­gen. Die Anzei­chen für Gas­light­ing sind oft sub­til und kön­nen schwer zu erken­nen sein, aber es ist wich­tig, sie früh­zei­tig zu iden­ti­fi­zie­ren, um psy­chi­sche Gesund­heits­pro­ble­me und Gewalt gegen­über dem betrof­fe­nen Men­schen zu ver­mei­den.

Die Aus­wir­kun­gen von Gas­light­ing auf das Opfer kön­nen sehr schäd­lich sein und rei­chen von gerin­gem Selbst­wert­ge­fühl bis hin zur Ent­wick­lung von Angst­zu­stän­den oder Depres­sio­nen.

In die­sem Blog­ar­ti­kel wer­den daher Tipps zur Erken­nung von Gas­light­ing sowie Stra­te­gien zur Abwehr gas­lich­ten­der Mani­pu­la­ti­on im All­tag gege­ben. Es geht dar­um, wie man sich selbst schüt­zen und sei­ne eige­ne Stär­ke bewah­ren kann und wel­che Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten es gibt. Wenn du den Ver­dacht hast, dass du in einer gas­lich­ten­den Bezie­hung bist oder jemand aus dei­nem Umfeld ein poten­ti­el­ler Gas­ligh­ter sein könn­te, soll­test du unbe­dingt wei­ter­le­sen!

Defi­ni­ti­on von Gas­light­ing: Ver­ständ­nis der mani­pu­la­ti­ven Tak­tik

Gas­light­ing ist eine mani­pu­la­ti­ve Tak­tik, die oft von nar­ziss­ti­schen und gewalt­tä­ti­gen Men­schen in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen ein­ge­setzt wird. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass Gas­ligh­ter bewusst die Wahr­neh­mung ihrer Opfer ver­zer­ren, um ihre Macht und Kon­trol­le über sie zu erhö­hen. Die Anzei­chen für Gas­light­ing kön­nen sub­til sein, aber es ist ent­schei­dend, sie früh­zei­tig zu erken­nen und sich dage­gen zu weh­ren, schluss mit der toxi­schen Streit­kul­tur.

Eine Per­son, die von Gas­light­ing betrof­fen ist, kann psy­chi­sche Aus­wir­kun­gen auf ihre Gesund­heit erlei­den, wie z.B. Angst­zu­stän­de oder Depres­sio­nen. Um sich gegen gas­lich­ten­de Mani­pu­la­tio­nen im All­tag zu weh­ren, gibt es eini­ge Tipps und Stra­te­gien wie das Auf­recht­erhal­ten der eige­nen Wahr­heit und Gren­zen set­zen gegen­über dem Täter. Es ist auch wich­tig zu wis­sen, dass Unter­stüt­zung durch pro­fes­sio­nel­le Hil­fe ver­füg­bar ist und dass man nicht allei­ne sein muss in die­ser Situa­ti­on.

Die psy­cho­lo­gi­schen Aus­wir­kun­gen von Gas­light­ing auf das Opfer

Gas­light­ing ist eine mani­pu­la­ti­ve Tak­tik, die oft in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen ein­ge­setzt wird. Die psy­chi­schen Aus­wir­kun­gen auf das Opfer kön­nen ver­hee­rend sein und soll­ten nicht unter­schätzt wer­den. Men­schen, die von einem Gas­ligh­ter mani­pu­liert wer­den, begin­nen oft an ihrer eige­nen Wahr­neh­mung und Rea­li­tät zu zwei­feln. Sie erle­ben Gefüh­le wie Ver­wir­rung, Unsi­cher­heit und Angst, was sich nega­tiv auf ihre Gesund­heit aus­wir­ken kann. Die Betrof­fe­nen kön­nen auch das Ver­trau­en in sich selbst und ande­re Men­schen ver­lie­ren.

Nar­ziss­ten oder gewalt­tä­ti­ge Part­ner sind typi­sche Täter von Gas­light­ing-Ver­hal­ten. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass Gas­light­ing eine Form der emo­tio­na­len Gewalt dar­stellt und Hil­fe suchen soll­te man unbe­dingt bei pro­fes­sio­nel­ler Unter­stüt­zung fin­den. Tipps zur Abwehr von gas­lich­ten­den Mani­pu­la­tio­nen im All­tag gibt es vie­le: Eine gesun­de Distanz gegen­über den Tätern bewah­ren oder eine kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ihnen füh­ren kön­nen hel­fen, um Gren­zen zu set­zen sowie den Selbst­schutz zu wah­ren.

Anzei­chen für Gas­light­ing in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen

In zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen kann Gas­light­ing oft schwer zu erken­nen sein. Den­noch gibt es Anzei­chen, auf die man ach­ten soll­te. Ein typi­sches Ver­hal­ten von Gas­ligh­tern ist es, das Opfer sys­te­ma­tisch zu mani­pu­lie­ren und des­sen Wahr­neh­mung der Rea­li­tät zu ver­än­dern. Das kön­nen sie durch kon­se­quen­tes Lügen, Ver­leug­nen von Ereig­nis­sen oder durch absicht­li­che Falsch­dar­stel­lun­gen errei­chen. Wenn Du in einer Bezie­hung bist und Dir unsi­cher dar­über bist, ob Dein Part­ner Dich gas­lich­tet, soll­test Du auf­merk­sam sein. Ach­te bei­spiels­wei­se dar­auf, ob dein Part­ner immer wie­der Din­ge sagt wie “Du über­treibst” oder “Das hast Du falsch ver­stan­den”.

Soll­tet Ihr in einem Streit dabei sein und dein Part­ner Dich anfängt ver­bal anzu­grei­fen oder gar hand­greif­lich zu wer­den, könn­te dies eben­falls ein Zei­chen für Gas­light­ing sein. Es ist wich­tig sich bewusst zu machen, dass Gas­light­ing nicht nur psy­chi­sche Aus­wir­kun­gen auf den Betrof­fe­nen haben kann son­dern auch lang­fris­ti­ge nega­ti­ve Fol­gen für die Gesund­heit haben kann. Wenn Du dich in einer sol­chen Situa­ti­on befin­dest, gibt es ver­schie­de­ne Tipps zur Abwehr von gas­lich­ten­den Mani­pu­la­tio­nen im All­tag — bei­spiels­wei­se das Auf­schrei­ben von Vor­fäl­len oder das Tei­len mit Freun­den und Fami­lie um eine objek­ti­ve Mei­nung zu bekom­men. Wich­tig ist jedoch immer: Set­ze kla­re Gren­zen gegen­über dem Täter und schüt­ze Dich selbst!

Erken­nung von Gas­light­ing am Arbeits­platz oder in ande­ren Umge­bun­gen

In einer Arbeits­um­ge­bung kann Gas­light­ing beson­ders schwer zu erken­nen sein, da es oft sub­ti­ler ist als in per­sön­li­chen Bezie­hun­gen. Eini­ge Anzei­chen dafür könn­ten jedoch sein, dass der gas­lich­ten­de Täter stän­dig die Arbeit des betrof­fe­nen Opfers kri­ti­siert und her­ab­setzt oder ihm unan­ge­mes­se­ne Auf­ga­ben gibt, um das Selbst­wert­ge­fühl zu unter­gra­ben. Gas­ligh­ter kön­nen auch fal­sche Infor­ma­tio­nen ver­brei­ten oder den Betrof­fe­nen absicht­lich falsch infor­mie­ren, um ihre Wahr­neh­mung der Rea­li­tät zu ver­fäl­schen.

Wenn du das Gefühl hast, dass du am Arbeits­platz mani­pu­liert wirst und dich dadurch belas­tet fühlst, soll­test du dich an einen Vor­ge­setz­ten oder eine Ver­trau­ens­per­son wen­den und gege­be­nen­falls pro­fes­sio­nel­le Hil­fe suchen. Es ist wich­tig, dei­ne eige­ne psy­chi­sche Gesund­heit zu schüt­zen und Maß­nah­men gegen jeg­li­che Art von Gewalt oder Mani­pu­la­ti­on am Arbeits­platz zu ergrei­fen.

Es ist eine gro­ße Her­aus­for­de­rung, Gas­light­ing zu erken­nen. Vie­le Men­schen fin­den es schwie­rig, die emo­tio­na­le Gewalt als sol­che zu iden­ti­fi­zie­ren. Dies liegt dar­an, dass sie ihre Part­ner lie­ben und ihnen ver­trau­en. Wenn jemand sys­te­ma­tisch den eige­nen Selbst­wert durch Mani­pu­la­ti­on schwächt, neigt man eher dazu an sich selbst zu zwei­feln anstatt der ande­ren Per­son miss­trau­isch gegen­über­zu­ste­hen.

Falls du das Gefühl hast betrof­fen sein könn­test, dann ach­te auf die­se 10 Anzei­chen:

• Immer öfter zwei­felst du an dir selbst und über­legst sorg­fäl­tig jedes Wort, das du äußerst, aus Sor­ge, dass es falsch sein könn­te.
• Du hin­ter­fragst dei­ne Art, wie du die Din­ge siehst und bist häu­fig in einem Zustand der Ver­wir­rung.
• Du hast Zwei­fel an dir und bist unsi­cher, was Wahr­heit ist und was nicht.
• Dein Selbst­wert­ge­fühl nimmt ab und du emp­fin­dest dich als klein und nicht lie­bens­wür­dig.
• Du hast weni­ger Selbst­ver­trau­en und fängst immer mehr an, dich auf dei­nen Part­ner oder dei­ne Part­ne­rin zu ver­las­sen.
• Du emp­fin­dest die Situa­ti­on, als ob du den Über­blick ver­lierst.
• Du ent­schul­digst dich häu­fig, ohne wirk­lich zu ver­ste­hen, aus wel­chem Grund.
• Manch­mal erfährst du plötz­lich gro­ße Zunei­gung und Lie­be, doch genau­so schnell wer­den sie dir wie­der ent­zo­gen.
• Dein Gegen­über besteht dar­auf, dass du unrecht hast und dei­ne Wahr­neh­mung völ­lig falsch ist.
• Dei­ne per­sön­li­chen Emo­tio­nen wer­den ent­we­der ver­fälscht oder her­un­ter­ge­spielt.

Stra­te­gien zur Abwehr von gas­lich­ten­den Mani­pu­la­tio­nen im All­tag

Wenn du das Gefühl hast, dass jemand in dei­nem Leben ver­sucht, dei­ne Wahr­neh­mung und Rea­li­tät zu mani­pu­lie­ren, dann könn­test du Opfer von Gas­light­ing sein. Dies kann Aus­wir­kun­gen auf dei­ne psy­chi­sche Gesund­heit haben und dich in einer gewalt­vol­len Bezie­hung gefan­gen hal­ten. Es ist wich­tig, die Anzei­chen von Gas­light­ing zu erken­nen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln, um dich dage­gen zu schüt­zen.

Hier sind sechs Tipps zur Abwehr von gas­lich­ten­den Mani­pu­la­tio­nen im All­tag:

1) Set­ze kla­re Gren­zen gegen­über dem Täter oder Gas­ligh­ter;

2) Ver­traue dei­ner eige­nen Wahr­neh­mung und Rea­li­tät;

3) Doku­men­tie­re das Ver­hal­ten des Täters;

4) Suche Unter­stüt­zung bei Freun­den oder pro­fes­sio­nel­len Hel­fern;

5) Infor­mie­re dich über Nar­ziss­mus und ande­re Per­sön­lich­keits­stö­run­gen als mög­li­che Ursa­chen für Gas­light­ing-Ver­hal­tens­wei­sen; 6) Erken­ne den News­let­ter-Trick der Täter anhand von unge­wöhn­li­chen E‑Mails oder Nach­rich­ten. Es ist wich­tig, sich selbst zu schüt­zen und sei­ne eige­ne Stär­ke zu bewah­ren, um sich gegen die­se Form der Mani­pu­la­ti­on zur Wehr set­zen zu kön­nen. Denk immer dar­an: Du hast das Recht auf eine eige­ne Wahr­heit und bist nicht allein mit dei­nen Erfah­run­gen!

7. Wie man sich selbst schützt und sei­ne eige­ne Stär­ke bewahrt

Wenn du bemerkst, dass jemand ver­sucht, dich durch Gas­light­ing zu mani­pu­lie­ren, ist es wich­tig, dei­ne eige­ne Stär­ke zu bewah­ren und dich selbst zu schüt­zen. Es kann schwie­rig sein, aber es ist wich­tig zu erken­nen, dass das Ver­hal­ten des Gas­ligh­ters nichts mit dir zu tun hat. Du bist nicht der Grund für sei­ne Mani­pu­la­tio­nen — er tut dies aus einem Bedürf­nis nach Kon­trol­le und Macht. Des­halb ist es wich­tig, dei­ne Wahr­neh­mung und dein Selbst­be­wusst­sein auf­recht­zu­er­hal­ten. Es gibt ver­schie­de­ne Stra­te­gien zur Abwehr von gas­lich­ten­den Mani­pu­la­tio­nen im All­tag: Umge­be dich mit posi­ti­ven Men­schen und suche Unter­stüt­zung bei Freun­den oder in pro­fes­sio­nel­len Hilfs­an­ge­bo­ten. Wenn die gesund­heit­li­chen oder psy­chi­schen Aus­wir­kun­gen von Gas­light­ing dich belas­ten, soll­test du nicht zögern, Hil­fe in Anspruch zu neh­men. Letzt­end­lich liegt es an dir selbst, Gren­zen gegen­über dem Gas­ligh­ter zu set­zen und sicher­zu­stel­len, dass du dei­ne eige­ne Wahr­heit akzep­tierst und ver­tei­digst.

Das Wich­tigs­te im Kampf gegen Gas­light­ing ist ein star­kes Selbst­be­wusst­sein und ein gesun­des Selbst­ver­trau­en. Wenn du in dich selbst ver­traust, bist du in der Lage, Mani­pu­la­ti­on schnell zu erken­nen und zu stop­pen. Aller­dings kann es schwie­ri­ger sein, Gas­light­ing zu iden­ti­fi­zie­ren, wenn man bereits als Kind oft mani­pu­liert wur­de, da es für einen nor­mal erschei­nen könn­te. Du kannst Gas­light­ing jedoch anhand von Gefüh­len wie Zwei­fel an dir selbst oder Angst und Unsi­cher­heit auf­de­cken. Die oben genann­ten Anzei­chen kön­nen dabei hel­fen, Gas­light­ing zu erken­nen. Bist du sicher, dass dein Partner/deine Part­ne­rin oder eine ande­re Per­son dich mani­pu­liert? Dann kön­nen dir die fol­gen­den Schrit­te wei­ter­hel­fen:

1. Intui­ti­on: Du konn­test immer dei­ner Intui­ti­on ver­trau­en, aber seit du mit dei­nem Part­ner oder dei­ner Part­ne­rin zusam­men bist, fällt es dir schwer zu unter­schei­den, was wahr ist und was nicht? Als ers­ten Schritt soll­test du wei­ter­hin auf dein Bauch­ge­fühl hören und dich fra­gen, was sich für dich rich­tig anfühlt. Mit gro­ßer Gewiss­heit kannst du dar­auf ver­trau­en.
2. Bewei­se: Samm­le Beweis­ma­te­ri­al, um die Mani­pu­la­ti­on zu bele­gen. Das kön­nen Gesprächs­pro­to­kol­le oder Tage­bü­cher sein. Wich­tig ist, dass du soli­de Bewei­se hast, mit denen du dei­ne Zwei­fel begrün­den kannst. Du könn­test auch mit Freun­den über dei­ne Erleb­nis­se spre­chen und bei Unsi­cher­heit das Feed­back einer neu­tra­len Per­son ein­ho­len.
3. Stopp­si­gnal: Falls du erneut in die Lage gerätst, mani­pu­liert zu wer­den, soll­test du dem Täter unmiss­ver­ständ­lich signa­li­sie­ren, dass es genug ist. Tei­le ihm oder ihr mit, dass dir bewusst ist, dass du im Recht bist und das Gespräch been­den möch­test.
4. Kon­takt­ab­bruch: Been­de den Kon­takt zu der betref­fen­den Per­son. Wenn du Abstand hältst, kannst du klar den­ken und unbe­ein­flusst auf dein Bauch­ge­fühl hören. Dis­kus­sio­nen mit einem Gas­ligh­ter, ins­be­son­de­re wenn er ein Nar­zisst ist, sind nor­ma­ler­wei­se über­flüs­sig. Die Per­son wird nicht erken­nen oder zuge­ben wol­len, was sie dir ange­tan hat.
5. Hil­fe: Bit­te suche Unter­stüt­zung bei The­ra­peu­ten oder Exper­ten. Ein Psy­cho­lo­ge oder eine Psy­cho­lo­gin kann dir dabei hel­fen, dein Selbst­be­wusst­sein zu stär­ken und mit den Aus­wir­kun­gen des Gas­lightin­gs umzu­ge­hen.

Wich­tig: Ver­ste­he bit­te, dass Gas­light­ing nie­mals dei­ne Schuld ist. Die Ver­ant­wor­tung für die­se Hand­lun­gen liegt ein­zig und allein beim Täter – du bist nicht der Grund dafür, dass er dich gas­ligh­ted. Soll­te sich sein Ver­hal­ten nicht ändern, emp­feh­le ich dir drin­gend, die Bezie­hung zu been­den und in zukünf­ti­gen Part­ner­schaf­ten dar­auf zu ach­ten, dass du dir selbst ver­traust.

Anlauf­stel­len für Betrof­fe­ne

1. Tele­fon­seel­sor­ge: 0800/111 0 111, 0800/111 0 222 oder 116 123 (rund um die Uhr)
2. Hil­fe­te­le­fon Gewalt gegen Frau­en: 08000/116 016 (rund um die Uhr)
3. Hil­fe­te­le­fon Gewalt an Män­nern: 0800/123 9 900 (Mo-Do 8–20 Uhr, Fr 8–15 Uhr)
4. Num­mer gegen Kum­mer für Kin­der und Jugend­li­che: 116 111 (Mo-Sa 14–20 Uhr)

Unter­stüt­zung suchen: Pro­fes­sio­nel­le Hil­fe bei gas­lich­ten­der Mani­pu­la­ti­on fin­den

Wenn du das Gefühl hast, dass du von einem Gas­ligh­ter mani­pu­liert wirst und es dir schwer fällt, dich zu weh­ren oder die Anzei­chen zu erken­nen, soll­test du dar­über nach­den­ken, pro­fes­sio­nel­le Hil­fe in Anspruch zu neh­men. Eini­ge Men­schen sind in der Lage, sich selbst aus ihrer miss­bräuch­li­chen Bezie­hung oder ihrem toxi­schen Arbeits­um­feld her­aus­zu­zie­hen und wie­der gesund zu wer­den. Aber für ande­re kann es schwie­ri­ger sein, sich von den Aus­wir­kun­gen des Gas­lightin­gs zu erho­len. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass die psy­chi­schen Aus­wir­kun­gen von Gas­light­ing sehr real und manch­mal sogar trau­ma­tisch sein kön­nen. Des­halb ist es rat­sam, sich an einen qua­li­fi­zier­ten The­ra­peu­ten oder Bera­ter zu wen­den.

Die­se Fach­leu­te haben Erfah­rung im Umgang mit gas­lich­ten­den Tätern und kön­nen dir dabei hel­fen, dei­ne Wahr­neh­mung der Rea­li­tät wie­der­her­zu­stel­len und dein Selbst­ver­trau­en zurück­zu­ge­win­nen. Auf kei­nen Fall soll­te man ver­su­chen, eine sol­che Situa­ti­on allei­ne durch­zu­ste­hen oder auf Selbst­hil­fe-Tipps aus News­let­tern oder Büchern ver­las­sen — ins­be­son­de­re wenn es um Gewalt geht. Wenn du dich unsi­cher fühlst oder Hil­fe benö­tigst, zöge­re nicht län­ger und suche Unter­stüt­zung bei einem Exper­ten!

Der Umgang mit einem gas­lich­ten­den Men­schen — Gren­zen set­zen und Selbst­schutz wah­ren

Wenn du fest­stellst, dass du von einem gas­ligh­ten­den Men­schen mani­pu­liert wirst, ist es wich­tig, Gren­zen zu set­zen und dei­nen Selbst­schutz zu wah­ren. Es kann schwie­rig sein, mit einem Gas­ligh­ter umzu­ge­hen und ihm gegen­über kla­re Gren­zen zu zie­hen. Aber den­ke dar­an: Dei­ne Gesund­heit und dein psy­chi­sches Wohl­be­fin­den sind wich­ti­ger als die Bezie­hung zu die­sem Men­schen. Wenn der Gas­ligh­ter gewalt­tä­tig oder gefähr­lich wird, soll­test du dich an pro­fes­sio­nel­le Hil­fe wen­den. Ansons­ten gibt es eini­ge Tipps für den Umgang mit die­ser Per­son: Ver­mei­de Dis­kus­sio­nen über die Rea­li­tät dei­ner Wahr­neh­mung und ver­su­che nicht, ihn von sei­ner Posi­ti­on abzu­brin­gen.

Kon­zen­trie­re dich statt­des­sen auf das Set­zen von Gren­zen und hal­te dich an dei­ne eige­ne Wahr­heit. Den­ke auch dar­an, dass Gas­light­ing oft ein Zei­chen für nar­ziss­ti­sche Per­sön­lich­keits­stö­run­gen sein kann. Es ist wich­tig, sich bewusst zu sein, dass die­se Art von Mani­pu­la­ti­on nichts mit dir per­sön­lich zu tun hat und dass der Täter allein für sein Ver­hal­ten ver­ant­wort­lich ist. Ins­ge­samt ist es ent­schei­dend, dei­ne eige­ne Stär­ke zu bewah­ren und Unter­stüt­zung bei Freun­den oder pro­fes­sio­nel­len Hel­fern sowie in Online-Grup­pen oder News­let­tern für betrof­fe­ne Per­so­nen zu suchen.

Dich gegen Gas­light­ing zu weh­ren bedeu­tet, dei­ne eige­ne Wahr­heit anzu­er­ken­nen

Wenn du bemerkst, dass du von einem Gas­ligh­ter mani­pu­liert wirst, ist es wich­tig zu erken­nen, dass dei­ne Wahr­neh­mung der Rea­li­tät nicht falsch ist. Es kann schwie­rig sein, die eige­nen Gedan­ken und Gefüh­le von den Mani­pu­la­tio­nen des Täters zu unter­schei­den. Aber um sich gegen Gas­light­ing zu weh­ren, musst du ler­nen, dei­ne eige­ne Wahr­heit anzu­er­ken­nen und dich auf dei­ne eige­ne gesun­de Ver­hal­tens­wei­se kon­zen­trie­ren. Wenn du dich immer wie­der fragst: “Bin ich ver­rückt?”, “Ist das wirk­lich pas­siert?” oder “Habe ich das ver­dient?”, dann bist du höchst­wahr­schein­lich Opfer von Gas­light­ing gewor­den.

Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass die­se Gedan­ken nur das Ergeb­nis der Mani­pu­la­ti­on durch den Täter sind und nicht dei­ner eige­nen Schwä­che oder Unfä­hig­keit zuzu­schrei­ben sind. Akzep­tie­re dei­ne eige­ne Wahr­heit und suche Unter­stüt­zung bei Freun­den oder pro­fes­sio­nel­ler Hil­fe wie The­ra­peu­ten oder Bera­tungs­stel­len für Opfer häus­li­cher Gewalt. Es gibt Wege aus die­ser Situa­ti­on her­aus­zu­kom­men und dei­ne Gesund­heit wie­der­her­zu­stel­len — mit eini­gen wich­ti­gen Tipps zur Selbst­ver­tei­di­gung gegen Gas­light­ing kannst du dein Leben zurück­er­obern! Gas­light­ing ist nicht zu ver­wech­seln mit Nar­ziss­ten und Nar­zis­mus.

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