Der weibliche Körper – für viele immer noch ein kaum erforschtes Mysterium. Die einen wissen, wo und wie man die Knöpfe drücken muss, um zum Höhepunkt zu kommen, die anderen brauchen da ein bisschen Unterstützung. Doch wie hat alles anfangen? Holz statt Gummivibratoren? Dieses sehr interessante und spannende Thema sollte man sich einmal geschichtlich genauer anschauen.
Der weibliche Orgasmus – nie der Rede wert?
Schon in der Antike benutzen lusterfüllte Paare einen Dildo in ihrem Liebesspiel. Dabei stand die körperliche Befriedigung nicht im Vordergrund, sondern die voyeuristische Stimulation des Liebsten.
Der Wunsch der weiblichen Befriedigung wurde nicht erfüllt, der Mann Stand bei der Ekstase an erster Stelle. Dabei war die weibliche Libido damals genauso ausgeprägt wie heute. Heutzutage kaum zu glauben, wenn man sich das große Portfolio an potentiellen Sex-Spielzeugen anschaut. Die Frauen hätten sich schon viel früher einen effektiven Vibrator gewünscht, der sie kraftvoll zum Orgasmus bringt und dabei sogar leistungsfähiger ist als so mancher Mann. Doch damals konnten die Frauen von so einem Höhenpunktfeuerwerk nur träumen.
Masturbieren in einer Beziehung ein No Go ?
Die Entwicklung der Hilfsmittel für die Frau
Die Ägypter konnten da schon mehr mit den ersten Dildos anfangen. Ton war dabei der Zauberstoff, aus dem die Dildos geformt wurden. Die Ägypter waren von der Wirkung überzeugt. Dies erkannte man alleine schon an der Steigerung des sexuellen Lustempfindens. Die Chinesen zogen schnell nach und gestalteten ihr Sexspielzeug aus Porzellan. Der natürliche Sexualtrieb machte weiterhin erfinderisch, er folgten Dildos aus Leder, Wachs und Glas. Im Mittelalter war Holz im Trend, die Frauen wurden in dieser Zeit auch offener und gingen freizügiger mit ihrer Sexualität um.
Sexspielzeug – mehr als ein Penis aus Stoff?
Die Experimentierfreude nahm ihren Lauf und das Spielzeug wurde nach und nach den Bedürfnissen angepasst. Das Material änderte sich, es wurde geschmeidiger und bunter. Leuchtendes PVC, grelles Acrylglas, kühles Aluminium und glänzendes Edelstahl werden zu kleinen Höhepunktwundern. Doch nicht nur die Farbe, sondern auch vielseitige Formen kommen nun zum Einsatz. Kleine Taschendildos, intensive Vibrationseier oder ein spezieller Anal Dildo wehen neuen Wind in das Schlafzimmer. Dabei werden der Fantasie keinen Grenzen gesetzt. Und das ist auch gut so, also seit offen für neues wie wäre es zum Beispiel mit Sex im Auto?
Eure Nice-Redaktion