Fickmaschinen, Sexmaschinen, Love Machines – all diese Begriffe bezeichnen ein und dasselbe Sexspielzeug. Dabei handelt es sich definitiv um ein sehr spezielles, aufregendes Toy, das sich eindeutig von der großen Masse an „normalen“ Vibratoren, Dildos und Co. abhebt. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Fickmaschinen längst nicht nur in Szene Clubs und BDSM-Kellern eine gute Figur machen, sondern auch im heimischen Schlafzimmer ihren vollen Reiz entfalten können.
Funktionsweise von Fickmaschinen
Die besonderen Toys werden mittels eines Akkus oder den Anschluss ans Stromnetz mit Energie versorgt, welche einen eingebauten Motor zum Laufen bringt. Dieser sorgt wiederum dafür, dass sich der sogenannte Hubarm bewegt und Schwung in die Sache kommt. Im Kern führt die Fickmaschine somit Stoßbewegungen aus, der Hubarm bewegt sich also vor und zurück.
Am Ende dieses Arms wird ein Dildo oder wahlweise eine Silikonvagina angebracht – und der Rest erklärt sich eigentlich von selbst. In welcher Geschwindigkeit sich der Arm bewegt und wie viele Stöße die Maschine somit pro Minute ausführt, bleibt dem Nutzer überlassen, wobei entsprechende Einstellungen zumeist per Knopfdruck oder Drehregler getroffen werden können. Der Großteil der Fickmaschinen steht auf befestigten Füßen, die oftmals mit einer Gummierung versehen sind, damit das Gerät Halt auf dem Boden findet und nicht rutscht, wackelt oder gar umfällt, wenn es einmal wilder zur Sache geht.
Für wen sind die Toys geeignet?
Durch die große Auswahl an Fickmaschinen, die teils enorm flexibel an die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen von Nutzer:innen angepasst werden können, ist die potenzielle Zielgruppe der Toys riesig. Aber sind Sexmaschinen auch etwas für dich? Diese Frage kannst letztendlich nur du selbst beantworten.
Grundsätzlich eigenen sich Modelle, bei denen die Aufsätze ausgetauscht werden können, für Menschen jeden Geschlechts. Je nachdem, welcher Aufsatz, etwa ein Analdildo, ein Vibrator oder eine Silikonvagina, verwendet wird, in welchem Winkel man den Hubarm platziert und welche Geschwindigkeit man wählt, werden ganz verschiedene Vorlieben abgedeckt.
Im Großen und Ganzen kann daher gesagt werden, dass sich Fickmaschinen für all jene eignen, die Lust darauf haben, etwas ganz Neues auszuprobieren, und sich ein Sextoy wünschen, das ihnen möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten zum munteren Experimentieren bietet. Zu bedenken ist jedoch, dass die Geräte einen gewissen Raum einnehmen und daher nicht ganz so einfach verstaut und transportiert werden können, wie es zum Beispiel bei einem herkömmlichen Vibrator der Fall ist.
Diese Toys versüßen euer Leben
Die Qual der Wahl: Worin unterscheiden sich verschiedene Fickmaschinen?
Wenn du neugierig darauf bist, eigene Erfahrungen mit einer Fickmaschine zu machen, solltest du vor dem Kauf unbedingt Vergleiche wie auf fickmaschine-test.de lesen, denn Toys dieser Art sind nicht unbedingt günstig, sondern schon eine etwas größere Anschaffung. Achte auf diese Merkmale:
Design, Größe und Gewicht
Natürlich sollte dir das Sexspielzeug optisch zusagen, doch in puncto Design solltest du vor allem Wert auf einen möglichst weit verstellbaren Hubarm und einen stabilen Aufbau mit festen Standfüßen achten. Hinsichtlich der Größe und des Gewichtes solltest du abwägen: Größere und schwerere Modelle sind weniger handlich, stehen dafür dank des Eigengewichts aber in aller Regel sicherer auf dem Boden.
Aufsatz-Kompatibilität
Nicht zu vergessen ist außerdem die Aufsatz-Kompatibilität: Informiere dich darüber, ob die Aufsätze für den Hubarm ausgewechselt werden können und welche Toy-Systeme – zum Beispiel Vac-U-Lock – mit der Fickmaschine verwendet werden können.
Maximale Geschwindigkeit
Zu guter Letzt solltest du einen Blick auf die maximal erreichbaren Geschwindigkeiten werfen. Generell gilt: Greife eher zu einer Maschine mit hohem Geschwindigkeitspotenzial – du musst es ja nicht zwangsläufig voll ausschöpfen.
Fickmaschinen Nutzung – Tipps fürs „erste Mal“
Es ist soweit: Du hast dich für das Experiment Fickmaschine entschieden, deine Neuanschaffung wurde geliefert und das Aufbauen liegt hinter dir. Höchste Zeit, das Gerät auf Herz und Nieren zu testen. Damit deine erste Erfahrung mit einer Sexmaschine bestmöglich verläuft, solltest du diese Tipps beherzigen:
- Stelle sicher, dass alle Teile korrekt befestigt sind, und wähle für den Anfang eine Hubarm-Position, die eine Penetration in einfacher Stellung ermöglicht
- Sorge für eine entspannte Atmosphäre
- Verwende eine ordentliche Portion Gleitgel
- Starte mit einer niedrigen Geschwindigkeit und steigere diese langsam