Das Donauengtal bei Passau lockt Naturfreunde und Kulturliebhaber
Flüsse fungieren als Verkehrsadern und Lebensquellen, an denen sich Natur und Kultur seit jeher auf besonders vielfältige Weise entfalten konnten. Dies trifft ebenso auf die Donau zu, die sich über eine Strecke von 2.900 Kilometern von ihrer Quelle bis zur Mündung erstreckt und dabei zehn Länder durchquert. Entlang des etwa 55 Kilometer langen Flussabschnitts im Passauer Land finden sich Kirchen, Klöster, historische Stätten sowie beeindruckende Naturdenkmäler in dichter Folge.
Das Donauengtal zwischen dem niederbayerischen Hofkirchen und dem oberösterreichischen Aschach zählt zu den herausragendsten Flusslandschaften Europas. Höhepunkte wie das Naturschutzgebiet Donauleiten, mit seinen steilen Hängen und oft von Burgen gekrönten Schluchtwäldern, lassen sich besonders eindrucksvoll beim Wandern oder Radfahren – oder ganz genussvoll auf einem Donauschiff erkunden.

Zwei Länder, ein Weltkulturerbe
Ein hervorragender Ausgangspunkt für Erkundungen ist die Dreiflüssestadt Passau. Hier beginnen sowohl der Donauradweg als auch der Donausteig, deren reizvolle Etappen sich hervorragend für Tagesausflüge mit dem Fahrrad oder in Wanderschuhen eignen. Aktive Entdecker sollten jedoch nicht nur Zeit für die kulinarischen Genüsse einplanen, die in der bayerisch-österreichisch-böhmischen Grenzregion besonders vielfältig sind. Auch die zahlreichen kulturellen Schätze entlang des Weges, wie die Burgruine Hilgartsberg mit ihrer archäologischen Ausstellung oder das Museum Quintana in Künzing, bieten sich als ideale Orte für Pausen oder als Ziele für Tages- oder Etappenwanderungen an.
Das römische Amphitheater in Künzing, zusammen mit den oberösterreichischen Ausgrabungsstätten Römerburgus Oberranna und dem Römerpark Schlögen an der Donau, gehört seit 2021 zum länderübergreifenden UNESCO-Weltkulturerbe Donaulimes. Auf www.passauer-land.de finden Interessierte weitere Informationen zu den Natur- und Kulturdenkmälern der Region sowie abwechslungsreiche Vorschläge für Touren.

Hirschkäfer und Smaragdeidechse
Selbst kleine, einladende Orte wie Vilshofen oder der Markt Obernzell ziehen Besucher mit einer ansprechenden Kombination aus Kultur und Gastronomie an. Wer die Natur des Donauengtals hautnah erleben will, sollte unbedingt das Naturerlebniszentrum Haus am Strom in Jochenstein besuchen.
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung im Umweltbildungszentrum oder auf geführten Exkursionen können sowohl Kinder als auch Erwachsene alles über Hirschkäfer, Äskulapnattern, Smaragdeidechsen und andere mittlerweile seltene Bewohner der Donauleiten erfahren. Wer hingegen lieber auf der ruhig dahin fließenden Donau schippern möchte, kann sich auf ein Ausflugsschiff begeben. Auch der Rückweg nach einer ausgiebigen Rad- oder Wandertour lässt sich auf diese Weise besonders angenehm gestalten.
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