Für die jüngeren Generationen vielleicht schwer zu glauben aber es gab tatsächlich mal eine Zeit vor den Smartphones. Damals regierten noch schwere, unförmige Geräte zum aufklappen oder aufschieben den Markt. Zu gebrauchen waren sie für genau zwei Dinge: Zum Telefonieren und zum SMS schreiben. Mit dem heutigen Messenger WhatsApp hatte das simsen aber noch wenig zu tun. Kannst du dich noch an diese Seltsamkeiten erinnern?
5 Gründe, warum wir das SMS-Zeitalter nicht wirklich vermissen…
#1 SMS gegen Cash
Schon mal überlegt wie teuer dir es kommen würde, wenn du für jede deiner verschickten WhatsApp Nachrichten zahlen müsstest? So und nicht anders sah das nämlich noch vor 10 bis 15 Jahren aus. Jede SMS kostete damals ganze 19 Cent.
#2 Nach 140 Zeichen war Schluss
Entweder man hat sein Anliegen an die Freundin in 140 Zeichen verpackt oder man hat sich für die teuerste Variante entschieden und einfach zwei SMS geschrieben. Benötigte man damals nämlich mehr als 140 Zeichen, wurde der restliche Text in einer zweiten SMS nachgeschickt. Und schon war man bei 38 Cent.
#3 HDGDL ist älter als du denkst
Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Also hat man, um das Problem mit den langen Texten zu vermeiden, Abkürzungen verwendet. Die sparten Platz. Und einige von ihnen benutzten wir heute noch wie zum Beispiel das altbewährte „HDGDL“ („Hab dich ganz doll lieb“), „BB“ („Bis bald“) oder „LG“ („Liebe Grüße“). Hier noch eine für echte Profis: „HDGDLFIUEBAEDW“. Auflösung folgt am Ende des Artikels.
#4 Synonym für Horror: T-9-Tastatur
Kurz mal schnell der Freundin schreiben wo du bist und wann du kommst? Hat sich vom Zeitaufwand her nicht immer gelohnt. Grund dafür waren die damaligen T-9-Tastaturen, bei denen jede Taste nicht bequem mit einem Buchstaben belegt war, sondern gleich mit drei oder vier. Noch ein Grund mehr, warum kryptische Abkürzungen unabdingbar waren, wenn man sich nicht die Finger wund tippen wollte. Zur Verdeutlichung für Jüngere: Um „Hallo Tim“ zu schreiben war folgende Tastenkombination nötig: 448555555666084446. Wow.
#5 Und dann gab es da ja auch noch die MMS
Es gab sie, aber nutzen tat sie keiner. Die MMS ist in etwa mit dem heutigen Facebook-Messenger vergleichbar. Dabei versteht man darunter nichts anderes als Bilder zu verschicken. Eine Funktion, ohne die heutzutage einfach nichts mehr geht. Auch hier spielte wohl der Betrag von 39 Cent pro MMS keine ganz unbedeutende Rolle.
Und jetzt noch die versprochene Auflösung aus Punkt 3: „Hab dich ganz doll lieb, für immer und ewig, bis ans Ende der Welt“
Aber nicht alles war schlecht
Den Schönheitspreis werden die damaligen Nokia Handys vielleicht im direkten Wettbewerb mit den heutigen Smartphones nicht gerade gewinnen, trotzdem war längst nicht alles schlecht an ihnen. Was gäben wir beispielsweise alles für die damaligen unzerstörbaren Displays oder den zwei Wochen lang haltenden Akkus? Vor allem aber wurden uns die Teile im Vergleich zu den heutigen Preisen hinterher geschmissen. Und dennoch würde wohl niemand die neuen Updateversionen der mobilen Telefone missen wollen. Schon allein wegen WhatsApp nicht…!
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