Die Landschaft ist karg und zerklüftet, die Luft ist unglaublich klar und die Komposition aus den grau-braunen Bergen mit ihren grünen Flecken, und vereinzelten modernen, weißen, rechteckigen Gebäuden dazwischen hinter dem blauen Meer wirkt märchenhaft. Der Betrachter fühlt sich sofort in den Orient der Erzählungen aus Tausend und einer Nacht versetzt. Die Bergkuppen sind manchmal mit alten Burgen gekrönt deren runde Wachtürme sich farblich kaum vom Hintergrund der bizarren, schroffen Bergformationen absetzen, die je nach Wetter und Sonneneinfall in den unterschiedlichsten Farben leuchten.
Das erwartet Dich:
Im Sultanat Oman hat sich – ganz im Gegensatz zu vielen anderen Ländern auf der arabischen Halbinsel, die mit himmelstürmenden Türmen aus Glas und Stahlbeton zu beeindrucken suchen – der Zauber des Orients erhalten. Der optische Eindruck trügt nicht: Wer das Land bereist findet Abenteuer einer eigenen Art. Wer sich auf Unbekanntes gerne einlässt findet auch aufgeschlossene, interessierte, und meist ausgeglichene und bescheidene Menschen, für die Gastfreundschaft eine nach wie vor heilige, ureigene Tradition darstellt.
Der Blick auf Maskat vom Meer aus zeigt, was den Omanreisenden erwartet:
1 Reisevorbereitungen
- Ein Visum für Oman können schweizer Staatsbürger recht einfach online beantragen. Ein Touristenvisum berechtigt zu 30 Tagen Aufenthalt und lässt sich bequem von zu Hause aus über das Internet in weniger als einer Stunde beantragen.
- Oman ist warm im Winter und heiß im Sommer. Achten Sie bei der Auswahl der Urlaubskleidung darauf, dass militärische aussehende Kleidung, wie etwa Tarnmuster verboten sind. Schulterfreie Garderobe ist schon aus Sonnenschutz-Gründen nicht zu empfehlen, für Moscheebesuche ebenfalls nicht. Für Strandtage gehen weite Shorts und T-Shirts, Bikinis sind nicht verboten, aber in dem muslimischen Land, in dem der Massentourismus noch nicht angekommen ist, auch nicht wirklich angemessen.
- Für Ladegeräte oder elektrische Geräte benötigen Sie einen Adapter für Steckdosen Typ G.
- Sie benötigen eine Reise-Krankenversicherung.
2 Maskat
Die Hauptstadt des Sultanats ist, wo die meisten Reisen beginnen. Die englische Schreibweise „Muscat“ erinnert an die bekannte Muskatnuss, was aber nur Zufall ist. Das Zentrum im Nordosten des Landes beherbergt lediglich etwa 30.000 Menschen, ist also auf den ersten Blick recht leicht überschaubar. Die Lage in einer kleinen, von den schroffen Felswänden des Hadjar-Gebirges eingekesselten Bucht am Golf von Oman sorgt dafür, dass man sich kaum wirklich verlaufen kann. Geht man bergab, wird man automatisch irgendwann am Meer landen. Der malerisch in einer Bucht im Stadteil Matrah im Osten der Stadt gelegene Hafen zeigt dann genau die Mischung aus orientalischer Tradition und Moderne, die man in Oman überall finden wird. Neben modernen Yachten, Fähr- und Kreuzfahrtschiffen sehen Sie auch traditionelle Dhaus, die aussehen, als könnte Sindbad der Seefahrer jeden Moment an Deck erscheinen, der aus der ebenfalls sehenswerten Hafenstadt Suhar im Nordosten stammte.
Wenn Sie eine 155 Meter lange mehrgeschossige Motoryacht sehen, die aussieht, wie ein kleines Kreuzfahrtschiff, dann ist das vermutlich die „Al Said“ des Sultans Qaboos bin Said al Said, dessen Hauptwohnsitz, der Wohnpalast Bait al-Barakah, in Sib, im Westen der Stadt liegt, wo er von zwei portugisischen Festungen aus dem 16. Jahrhundert umgeben ist, die leider lediglich von außen bestaunt werden dürfen. Zu besichtigen ist der Sultanspalast Al Alam östlich des Hafens. Ebenfalls sehenswert am Hafen ist der Matrah Soukh, ein traditioneller Basar mit landestypischen Waren wie Kleidung, Gewürzen, Antiquitäten und vielem mehr.
3 Das Meer
Ein Ausflug auf das Meer von Maskat aus ist zu empfehlen. Nicht nur der Blick auf die malerische Hauptstadt vom Wasser aus ist sehenswert, sondern auch der Blick in das klare Wasser. Taucher und Schnorchler werden hier, wie an vielen Stellen an der 1700 Kilometer langen Küste des Oman, auf ihre Kosten kommen. Es gibt unzählige Strände, fast alle mit Bergen im Hintergrund, Steilküsten und Korallenriffe. Auch Maskat selber hat einige Strände, die sich lohnen. Sonnenhungrige, auch gerade mit Kindern, Wassersportler, Taucher, Schnorchler finden hier genug Gelegenheit sich für einige Tage in dem orientalischen Land zu entspannen. Die Omanis lieben Kinder und Oman ist für einen Urlaub mit Kindern ausdrücklich zu empfehlen.
4 Das Sandmeer – Wüste und Sternengucken
Auf dem Weg von der unendlich weiten Wasserfläche des Meeres in die unendlich weite Sandfläche der Wüste durch eine Landschaft, wo alte Villen reicher Händler mit vergoldeten Säulen vor dem Eingang gleich neben supermodernen Einkaufszentren liegen, wo ein Junge, der eine Ziegenherde auf eine neue Weide treibt oder eine kleine Karavane von Beduinen auf Kamelen die Straße versperrt, bekommt der Reisende einen Eindruck davon, dass die Realitäten von Menschen in unterschiedlichen Kulturen auf der Erde sich tatsächlich sehr stark unterscheiden können.
Wir werden schon auf dem Weg in die Wüste etwas bescheidener und wenn wir einmal einen Tag und vielleicht eine Nacht dort verbracht haben, wird dieses Gefühl nur noch wachsen. Ein guter Anfang für eine neue Sicht, nicht nur in einen unendlichen Sternenhimmel, den man so selbst in der Schweiz auf den Bergen selten zu sehen bekommt, sondern auf das Leben selber.
5 Moderne Energiewirtschaft
Der Oman zählt zu den Erdöl-exportierenden Ländern, beschreitet aber bei der Energiewirtschaft, wie in so vielen Bereichen, moderne Wege: Man setzt auf Sonnen- und Windenergie als Bestandteile eines Konzeptes zur Entwicklung einer kohlenstoffarmen und nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.
Speichermedien werden aktiv erforscht, Konzepte ausprobiert, wie etwa die Versorgung des Hafens mit grünem Strom aus Wasserstoff. Oman möchte sich innerhalb der nächsten 15 Jahre von einem Ölexporteur zu einem Exporteur von Wasserstoff entwickeln.
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