Für eine sportliche Figur vergießen wir so einige Schweißtropfen beim Sport. Besonders Zonen wie etwa Bauch, Beine oder Po geht es im Training an den Kragen. Aber Vorsicht! Werden diese Körperteile zu hart trainiert, kann sich das negativ auf dein Sexleben auswirken!
Die Frühlingsrollen müssen weg!
Im Kampf gegen unser Hüftgold und unsere unbeliebten Rettungsringe um den Bauch ersparen wir uns auch wirklich nichts. Egal ob Sit-Ups oder Crunches, es bleibt nichts unversucht. Doch genau diese zwei Bauch-Übungen können dafür verantwortlich sein, dass der Spaß beim Sex verloren geht. Eine zu stark trainierte Bauchmuskulatur kann dafür sorgen, dass zu viel Druck auf den Beckenboden ausgeübt wird. Vor allem Frauen, die bereits über eine starke Beckenbodenmuskeln verfügen, sind davon betroffen. Probleme bei der Penetration oder sogar Schmerzen beim Sex können die Folge davon sein.
Aber war nicht immer das Gegenteil der Fall?
Generell ist doch immer die Rede davon, dass ein trainierter Beckenboden das Lustempfinden von Frauen steigert und das Gefühl beim Sex intensiviert. Und das stimmt auch. Ist die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur jedoch zu extrem ausgebildet, kann es passieren, dass die Balance zwischen Kraft und Flexibilität verloren geht. Das wiederum wirkt sich auf das Liebesleben aus und kann Sex schnell zu einer unangenehmen Sache werden lassen.
Aus der Traum von einem flachen Traum?
Natürlich bedeutet diese mögliche Konsequenz nicht, dass zukünftig auf effektives Bauchtraining verzichtet werden muss. Experten raten, Sit-Ups und Crunches durch sogenannte Planks, in verschiedenen Ausführungen, zu ersetzen.
Die Liegestütz-Übung, die statt von den Händen von den Unterarmen gestützt wird, stabilisiert nicht nur die Körpermitte, sondern auch eine Vielzahl weiterer Muskelgruppen, wie beispielsweise die Brust– und Beinmuskulatur.
Wir brauchen uns also keine Sorgen machen, dass ein trainierter Bauch und guter Sex sich gegenseitig ausschließen. Übertreiben muss man es aber auch nicht!