„Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter! Nein, du solltest es nicht essen! Stopp! Rapunzel, was ist nur los mit dir?!!“ Für manche psychologischen Krankheiten und Persönlichkeitsstörungen hat sich die Wissenschaft bei der Namensgebung an Disney’s fabelhafter Welt bedient. Lies hier die 5 skurrilsten Zustände, die nach Disney-Charakteren benannt wurden.
#1 Dornröschen Syndrom
In der Medizin heißt die Krankheit „Klene-Levin Syndrome“ und äußerst sich durch ein extremes Schlafbedürfnis. Betroffene sind oft nur ein bis zwei Stunden am Tag wach. Klingt irgendwie gar nicht so traumhaft. Von Betroffenen, die so ihren Traumprinzen gefunden haben, gibt es leider auch keine Berichte.
#2 Rapunzel Syndrom
Dieses Syndrom ist Begleiterscheinung der Trichotillomanie, bei der sich Betroffene ihre Haare ausreißen und essen. Dadurch können große Haarknäule im Magen entstehen, die im schlimmsten Fall zu Darmverschlüssen oder Magenrissen führen können und operativ entfernt werden müssen. Kleiner Tipp: Googelt niemals nach Bildern von den Haarbällen. Die Bilder sind übel. Übel!!
#3 Aschenputtel Komplex
Aschenputtel wird immer benachteiligt – aber dann von Zauberfeen, Vögelchen und Glasschuh doch noch zu ihrem Prinzen und ihrem Glück gebracht. Selber hätte sie das wohl nicht geschafft. Die Amerikanerin Colette Dowling beobachtete gleiches Verhalten auch bei vielen anderen Frauen, die Angst vor der Unabhängigkeit und haben und heimlich auf ihren Prinzen warten, der das Leben schon für sie richtet. Ugh, 1957 hat angerufen und will sein Frauenbild zurück…!
#4 Peter Pan Syndrom
Der Junge, der nicht erwachsen werden wollte – es gibt ihn wirklich. Jedenfalls als Namensgeber für ein Buch des amerikanischen Familientherapeuten Dan Kiley. Der Untertitel: „Männer, die nie erwachsen werden“. Symptome des Syndroms: Verantwortungslosigkeit, Unfähigkeit zu funktionierenden Partnerschaften, Narzissmus und Chauvinismus. Also mir würden da spontan einige Exfreunde einfallen, die darunter leiden könnten…?
#5 Bambi Effekt
„Who killed Bambi?“ fragten die Sex Pistols 1979. Betroffene des Bambi Effekts können mit Sicherheit sagen: „ICH nicht!“. Denn sie lehnen das Töten und Essen aller Tiere ab, die sie als „süß“ empfinden. Rehe, Robben und kleine Hoppelhäschen sind absolut tabu – Schnecken, Haie oder Hühner sind da weniger ein Problem. Hmm, riecht für mich nach Doppelmoral.
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