„Schlechte Küsser sind das Schlimmste, vom Schlimmsten das Schlimmste, ganz oben, das Oberschlimmste“ – diese Weisheit verbreitete Carrie schon vor Jahren in der Kultserie „Sex and the City“ und bis heute hat sie an Wahrheitsgehalt nicht verloren. Ebenso wahr: Hat er das Knutschen nicht drauf, lässt das darauf schließen, dass er auch in der Kiste kein Held ist. Wir haben in der Erfahrungsschublade gewühlt und warnen dringend vor diesen Kusstypen:
Froschkönig
Sabber, schlabber, glibber – der Froschkönig speichelt sich mit Freuden über dein ganzes Gesicht und versaut dir so nicht nur die Lust auf mehr, sondern auch noch das gesamte Make-up.
Abseitsspieler
Der Abseitsspieler hat zwar seinen Speichel unter Kontrolle, saugt dafür jedoch überall in deinem Gesicht rum, ohne mitzubekommen, ob er nun versehentlich die Lippen getroffen hat oder nicht. Bei dieser Kategorie Knutschniete darfst du davon ausgehen, dass er versehentlich ins Hintertürchen stolpert, wenn du mit dem Vordertürchen rechnest.
Antifeminist
Dieser Kusstyp will die Oberhand behalten – auch in deinem Mund. Statt dir Luft zum Atmen und deiner Zunge Raum zum Spielen zu geben, drängt er sich mit Vollkaracho in deinen Rachenraum. Deine Wünsche sind ihm egal, aber gefügig sollst du bitte sein. Beim Knutschen und im Leben.
Der Verschämte
Dieses Exemplar der Kussnieten ist ein ganz Schüchterner. Er wagt sich gerade mal mit der Zungenspitze in deine Mundhöhle und lässt so einer Sache viel Entfaltungsmöglichkeit: gähnender Langeweile. Du darfst davon ausgehen, dass dieser Herr auch im Bett nicht von brodelnder Leidenschaft geleitet wird, sondern eher den vornehm Zurückhaltenden gibt.
Krieger
Brodelnde Leidenschaft ist sein Stichwort. Leider nimmt der Krieger das mit dem Leid etwas zu wörtlich und donnert deinen Kopf im Eifer des Gefechts auch mal versehentlich mit vollem Getöse vor die Wand. Du magst es im Bett vielleicht hart, aber wer hat schon Lust auf Schädelbrüche?!